Thailändisch lernen

Madagaskar 4-5 Wochen Mada im November

        #11  

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Hat mal jemand etwas vom Lemuren-Festival mitbekommen?
 
        #12  

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Member hat gesagt:
Zudem fallen einige Klassiker einfach weg, da Wetterumschwung im November.

Was für ein Wetterumschwung? Auch der November ist auf Mada noch ziemlich sonnig und man kann überall hin reisen. Das Regenrisiko steigt halt von Woche zu Woche an.
Ich habe mich zu diesem Thema auch mit Expats vor Ort unterhalten, die schon wirklich lange da leben. Deren Aussage war, dass das Wetter bis etwa Weihnachten ganz ok ist.
Dann wird es ziemlich ungemütlich und so etwa ab 15. März lässt der Regen dann deutlich nach. Der schlimmste Monat ist der Februar.
 
        #13  

Member

Mein Eindruck ist, dass nicht allzu viele deutschsprachige Reisende in Madagaskar unterwegs sind. Von daher glaube ich nicht, dass MadAddicts-Guide dazu beiträgt, die Preise nach oben zu bringen.
Falls der Preisanstieg mit der Nachfrage zu tun hat, liegt das vermutlich schon eher an den Franzosen und/oder Italienern.
 
Booking.com
        #14  

Member

Member hat gesagt:
Du stellst mit Schrecken fest daß sich die Preise explosionsartig entwickelt haben. Schreibst einen "Guide" und fragst dich wo der Trend enden mag.
Ich war auch schon mehrfach allein und mit Kumpels dort unten aber keiner von uns würde auf die Idee kommen, so ausführlich, im Internet darüber zu berichten. Wie du selber schreibst, am besten für sich behalten.
Wer zerstört schon gern das was er sucht.

Das ist aber schon eine sehr schwache Argumentation. Tauchst hier aus dem Nichts auf - und stellst das System des Forums in Frage.

TAF - und alle Foren auf dem Internet leben vom Austausch unserer Erlebnisse und Erfahrungen. Hier fokussiert es sich auf die Möglichkeiten die ein Sex Tourist in einem Land haben kann. Auf Routard oder Thorn Tree sinds halt rein Touristische infos. Du meinst jetzt man sollte nix berichten? Wo hast du denn dein Wissen her, bevor du zum ersten Mal dort hin gereist bist? Haa..? :aaul:

Meine Beobachtung bezieht sich ganz klar NICHT auf die Preise für Sex-related Aktivitäten. Sondern auf generelle Kosten die du als Reisender hast: Hotel, Restaurant, Transport.
In den Jahren 2008 bis etwa 2016 lag die jährliche Inflationsrate bei 6 bis 8%. Momentan steigt sie auf 10 bis 12% an. ABER - es gibt einen drop of arrivals in 2019 für Touristen.
Anhang anzeigen madagascar-tourist-arrivals.jpg

Wollen die Hoteliers nun versuchen mit den weniger Touristen jetzt ihren Umsatz hoch zu halten? Ich weiss es nicht. An den Sex-Touristen liegts jedenfalls nicht!
 
        #15  

Member

Wow, das nenne ich mal einen Drop. Frage mich, wie es dazu gekommen ist, an der Pest kann es ja nicht liegen...
 
        #16  

Member

Member hat gesagt:
Du stellst mit Schrecken fest daß sich die Preise explosionsartig entwickelt haben. Schreibst einen "Guide" und fragst dich wo der Trend enden mag.
Ich war auch schon mehrfach allein und mit Kumpels dort unten aber keiner von uns würde auf die Idee kommen, so ausführlich, im Internet darüber zu berichten. Wie du selber schreibst, am besten für sich behalten.
Wer zerstört schon gern das was er sucht.

Hey Monte,

was für ein Armutsbeitrag - ein Forum und wir leben vom Austausch. Und den Geheimtipps.
Du bist einer dieser Nutznießer, die ausschließlich nehmen, aber aus mir unerklärlichen Gründen, nichts teilen.
Eigentlich sollte man dich hier bannen.
 
Booking.com
        #17  

Member

Member hat gesagt:
Hey Monte,

was für ein Armutsbeitrag - ein Forum und wir leben vom Austausch. Und den Geheimtipps.
Du bist einer dieser Nutznießer, die ausschließlich nehmen, aber aus mir unerklärlichen Gründen, nichts teilen.
Eigentlich sollte man dich hier bannen.
Ich muss mal Monte ein bisschen in Schutz nehmen und das etwas relativieren. Gewiss hat er das recht aggressiv formuliert, aber es ist etwas Wahres dran.

Es ist gewiss so, das durch Reiseberichte und Guides auf einmal Ziele in den Fokus kommen, die einem vorher nicht so bewusst waren.
(Mein erster Mada-Besuch wurde von so einem Bericht getriggert, noch quergeschaut woanders, dort die Posts von Nasoowas gesehen - der auch hier aktiv ist ;-) - und dann: das muss ich auch mal etwas erkunden)

Das Ganze hat schon vor zig Jahren angefangen mit den gedruckten Reiseführern von abenteuerlustigen Travellern, dann kommt dadurch angeregt die nächste "Generation" die es noch weitgehend im "Urzustand" erlebt, danach wird es langsam und immer stärker Mainstream.
(Heutzutage dann zu guter Letzt die vermaledeiten "Digital Nomads" Reiseblogger.)
Wer einmal im Antiquariat alte Reiseführer über z.B. Koh Samui oder Kurs in Bali findet, wird nachvollziehen können, was ich meine ...
Mit dem Mainstream steigen die Preise, allerdings wird auch das Angebot besser, ob das nun Unterkünfte, Essenangebote oder die Zahl der Dienstleisterinnen sind.

Mit dem Aufkommen des Internets wanderte dann langsam aber beständig viel dorthin.
Man bekam von einem Kollegen erst einen "Geheimtip": Pattaya! Und versuchte, Näheres hetauszufinden.
Erst mit UseNet mit Newsgroups und Mailinglisten.
Danach dann auf Bulletin Boards und schliesslich Foren im WWW. Dabei hatten m.E. erst die kommerziell betriebenen Websites einen Vorsprung die Nase vorn, da die Verbreitung des Internets nicht so weit war, Webserver noch recht teuer und dort der Austausch viel fokussierter und konzentrierter für unser Hobby war.
Das kostenpflichtige TSM war damals geradezu legendär. Boca Chica, Sosua, Kolumbien, Rio, Kuba, Phnom Penh... davon hatte ich zumindest zuvor wenig gehört, noch weniger: Preise fürs Hobby und die besten Anlaufpunkte.
Nachteil war aber: ein Gutteil der Teilnehmer war aus der Anglo-Welt und das brachte mit ihrem "Was kostet die Welt?"-Attitude und Glorifizierung durchschnittlicher Leistung einen Preisanstieg und Professionalisierung der Dienstleisterinnen mit sich.

Danach kam dann mit besserer Verfügbarkeit und der Erwartung, nichts oder nicht viel zu zahlen, der Schwenk auf die freien Foren. Parallel dazu waren die Indexe, wie z.B. von AOL und Yahoo aufgekommen, bald gefolgt von den Suchmaschinen mit letztendlicher Dominanz von Google. Damit wurden die "Geheimtipps" endgültig Mainstream, Allgemeingut.

Mittlerweile empfinde ich eine Verminderung des Angebots (und auch der Teilnahme) an diesen Foren. Der Trend geht wohl eher zu Blogs mit Finanzierung durch Clicks und Werbung, die nicht unbedingt immer objektiv sind.

Zurück zum Kern:
Ja - ich bekenne mich schuldig!
Ich gebe weit weniger positive Erfahrungen/Tipps weiter als früher.
Das betrifft sowohl Touristen hier in CM, die mich direkt fragen, als auch Informationen im Internetbereich.
Man erzählt jemandem etwas oder schreibt etwas im Internet ... und in Nullkommanix greift das so ein blöder Blogger in seinem nächsten Post auf, der dann von anderen auch direkt wieder kopiert wird.
Alles erlebt, mit Unterkünften, Restaurants, ...
 
        #18  

Member

Man muss ja auch nicht alles bis ins letzte Detail ausbreiten, aber Basic Infos weiterzugeben und zu beschreiben was einen erwartet/erwarten kann sind doch kein Problem. Davon lebt ein Forum und das klappt hier doch ganz gut.
 
        #19  

Member

@insearchofxxx

Mit dem Mainstream steigen die Preise, allerdings wird auch das Angebot besser, ob das nun Unterkünfte, Essenangebote oder die Zahl der Dienstleisterinnen sind.

Die Anzahl der Sex-Touris macht kaum einen Einfluss auf die Angebote bei Unterkünften, Essen etc. Angeles City mag eine Ausnahme sein. Aber ansonsten sind die Holidaymakers doch in der Überzahl und bestimmen die Economics, zusätzlich zu den Faktoren wie Inflation und anwachsen des allgemeinen Wohlstandes.

Das kostenpflichtige TSM war damals geradezu legendär. Boca Chica, Sosua, Kolumbien, Rio, Kuba, Phnom Penh... davon hatte ich zumindest zuvor wenig gehört, noch weniger: Preise fürs Hobby und die besten Anlaufpunkte.

TSM - TravelSingleMale der Dinosaurier aller Infoboards. War aber umsonst, sobald du eine Anzahl von Berichten geschrieben hast. Die Seite mit den meisten Berichten ist aber weiterhin ISG - natürlich auch anglophil orientiert.

[/QUOTE]

Madagascar, speziell Nosy Be, war seit vielen Jahrzehnten eine Fun-Destination für Franzosen und Italiener - so wie für die Deutschen Pattaya ist. Man könnte einen Doktorarbeit darüber schreiben wie solche Destinationen entstehen. Vielen westlich orientierten Plätzen ist gemeinsam, dass sie das Resultat eines Krieges oder einer Besetzung sind: Pattaya, Angeles oder auch SwayPak in Cambodia.

NosyBe war viele Jahrzehnte ein Marinestützpunkt der Franzosen, zusammen mit DiegoSuarez. Dass sich dann dort Prostitution entwickelt ist ganz normal. Durch eine wachsende Infrastruktur nach der Eigenständigkeit von Mada blieben Franzosen dort und waren die Gründer der ersten Resorts. Die Franzosen kamen als Touristen wieder - und die Mädels waren auch noch dort.

Eine neue Destination im Entstehen ist Haiti: nach dem Rückzug der UN-Helfer und der meisten NGO's - und Aufdeckung der Orgien, die diese "Helfer" gefeiert hatten, gibt es ein Vakuum: die Mädels hatten ein tolles Einkommen und können-wollen nix anderes "arbeiten". Nun werden Touristen, die über den leichten Sex dort in der Tagespresse gelesen haben es erkunden. Es ist spannend zu beobachten was dort passiert.

Daher werden unsere Info-Boards an der Situation nix ändern. Und wenn's mir Spass macht, werd ich über Erlebnisse weiter schreiben. Aber - alle meine Schweinereien werd' ich Euch auch nicht erzählen. ::p:
 
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        #20  

Member

Member hat gesagt:
Eine neue Destination im Entstehen ist Haiti: nach dem Rückzug der UN-Helfer und der meisten NGO's - und Aufdeckung der Orgien, die diese "Helfer" gefeiert hatten, gibt es ein Vakuum: die Mädels hatten ein tolles Einkommen und können-wollen nix anderes "arbeiten".
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Abgesehen davon, dass es mal wieder meine Einstellung zu NGOs bestätigt hat
- als ich von den Oxfam Caligula-Orgien las, war mein erster Gedanke auch: Da müsste man doch eigentlich mal ... 😉
 
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