Larrys AC- und Subic-Spritztour

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Bevor es losgeht, möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Bilder aus diesem Bericht entwendet und herumgezeigt werden dürfen. Ich schreibe diesen Bericht für gleichgesinnte Männer und es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass alle was ihr hier seht, auch hier bleibt. Sollte jemand Mist bauen und die Bilder, entgegen aller Vernunft, herumzeigen und damit Schaden anrichten, höre ich sofort auf zu schreiben und das wird auch nicht ohne Konsequenzen bleiben, denn ein solches Verhalten schadet allen Beteiligten. Bisher kam schon immer raus, wer den Bockmist verzapft hat und ich habe mir diesbezüglich auch die volle Unterstützung der Forenleitung zusichern lassen, also bleibt bitte cool und macht keinen Blödsinn! Nachdem wir dies geklärt haben, kann es dann auch gleich losgehen! :yes:
 
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Nach zwei Solotrips konnte diesmal endlich wieder mein bester Kumpel mitfliegen, mit dem ich SOA damals auch gemeinsam entdeckt hatte. Ich muss wohl kaum betonen, dass die Vorfreude auf unseren ersten AC-Trip riesig war, schließlich kannten wir von den Philippinen bisher nur Cebu. Im Nachhinein weiß ich nicht, wieso ich AC so lange vor mir her geschoben habe, denn es war letztendlich ein wirklich genialer Urlaub, aber was lange währt, wird endlich gut!

Los ging die Reise in Frankfurt, mit Qatar Airways über Doha, nach Manila. In Doha kamen wir in der Nacht an und waren schon relativ geschlaucht. Ich wollte in Doha Fotos machen, aber kaum hatte ich die Kamera gezückt, kam ein äußerst wütender Security-Mann angeprungen und gab mir eindeutig zu verstehen, dass dies hier nicht erwünscht sei. Schade, aber nicht zu ändern!
Uns grauste es schon vor dem fast neunstündigen Weiterflug nach Manila, als wir völlig überraschend und ohne weitere Erklärung in die Business-Class geupgraded wurden. Der Jubel über dieses unverhoffte Stück Luxus, war natürlich groß. Unglaublich, was das für gravierende Unterschiede zwischen Economy- und Business Class sind. Qatar-Airways ist übrigens eine 5-Sterne-Airline, warum auch immer. Zu spüren war davon, zumindest in der Economy-Class, nur wenig. Der Service war klar schlechter, als bei so mancher Konkurrenz, die keine 5 Sterne hat. Die Austattung war leicht besser, als bei der Thai oder der Singapur-Airline, dafür hatte ich am Fensterplatz einen großen, fest verschraubten, Metallklotz im Wege, der verhinderte, dass ich mein rechtes Bein ausstrecken konnte. Eine wahre Tortur, aber nun saßen wir ja in der Business-Class und ließen es uns erstmal gut gehen. Unsere Freude über dieses unverhoffte Upgrade, konnten wir kaum verbergen, denn keiner von uns ist bisher jemals in der Business Class geflogen und wir beschäftigten uns erstmal damit die vielen Knöpfe am Sitz zu betätigen.


Nach einer wirklich entspannten zweiten Teilstrecke, erreichten wir nach knapp neun Stunden Manila. Ich musste die Erfahrung machen, dass ich im Flieger auch nicht schlafen kann, wenn ich die Möglichkeit habe superbequem zu liegen. Ich weiß auch nicht an was das liegt.
Hier mal ein paar Eindrücke von oben.
 
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        #3  

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In Manila angekommenn, wurden wir erstmal durch die neuen Quarantänebestimmungen wegen der Schweinegrippe schikaniert und mussten gelbe Zettel mit recht persönlichen Angaben ausfüllen. Anschließend ging es reibungslos durch den Wärmescanner. Unseren Taxifahrer, hatten wir über die Margarita-Station gebucht und wir hatten exakte Anweisungen, wo dieser zu finden war. Wir standen dann auch genau an der beschriebenen Stelle, aber von unserem Fahrer keine Spur. Ein sehr netter Sicherheitsmann hat uns angesprochen und fragte, ob er helfen könne, nachdem er sah, dass wir jemanden suchten. Wir zeigten ihm die Telefonnummer der Margarita-Station, er telefonierte kurz und 5 Minuten später erschien der Fahrer, der wohl zwischenzeitlich was futtern war. Wir wollten dem Sicherheitsmann einen Tipp geben, den dieser aber entschieden ablehnte. Sehr freundlich und hilfsbereit, da fühlt man sich sofort willkommen!

Während der Fahrt nach AC, habe ich ein paar Fotos aus dem Auto heraus gemacht. Der Stau in Manila ist echt ätzend! Wir waren echt froh, als wir dann endlich die Autobahn erreichten. Von da an ging es dann auch gefühlt schnell.
 
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        #4  

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Member hat gesagt:
Sollte jemand Mist bauen und die Bilder, entgegen aller Vernunft, herumzeigen ...
:tu:

Merkbefreite, Bilder herum zeigende Vollpfosten, sind eine Schande für die
ganze Zunft der Qualitätstouristen :bang: :moon: und gehören mit aller Härte verfolgt. :shot: :box:

No mercy mit merkbefreiten, Bilder herum zeigenden Vollpfosten ...
... egal ob ausgedruckt oder am PC im Hotel
 
        #5  

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Unser Hotel war das Blue Nile Executive, das es bald unter diesem Namen nicht mehr geben wird. Unter neuem Besitzer wird das Hotel in "Emerigos Hotel" umbenannt und leicht umgemodelt, vom Ägypten-Stil zum Indiana Jones Stil. Als Zimmer hatten wir beide die VIP-Suite, die ihrem Namen und dem Preis (2900 Peso pro Nacht), hinten und vorne nicht gerecht wird.

Die Bettlaken waren übersät mit Brandlöchern, die Fenster getönt und man konnte sie nicht öffnen, sämtliche Glühbirnen waren kaputt und der Raum extrem dunkel, was durch die schwarze Decke noch mehr in's Gewicht fiel. Auch größentechnisch, war das eine Frechheit zu diesem Preis. Vom Schimmel in der Dusche, will ich garnicht erst anfangen! Zuerst habe ich mal einen Haustechniker auf's Zimmer bestellt, der die defekten Glühbirnen wechselte, da kam mein Kumpel an und sagte, dass aus seinem Kühlschrank das Wasser heraus lief. Beide, ohnehin schon winzigen, Fernseher waren defekt, so dass die Lautstärke, ohne unser Zutun von extrem leise, zu extrem laut schwankte und das im Minutentakt. Ab 24:00 Uhr, wird übrigens regelmäßig die Warmwasserversorgung abgestellt, so dass ich mit den Girls immer im kalten Wasser baden musste. Alle Beschwerden diesbezüglich, wurden mit einem netten Lächeln überspielt und schlichtweg ignoriert.

Ich wollte mir von alledem nicht die Laune verderben lassen, aber als ich dann noch feststellen musste, dass sämtliche Steckdosen nach amerikanischem System waren und ich meine Geräte nicht aufladen konnte, war ich schon verstimmt. Jemand vom Hotelpersonal hat mir dann angeboten einen Adapter zu beschaffen, was er dann auch getan hat. Leider hing der Adapter sehr wackelig in den uralten Dosen, so dass ich ihn mit der Kommode fixieren musste. Zu späterem Zeitpunkt konnte ich einen Blick in die "normalen Zimmer" werfen, als gerade sauber gemacht wurde und war noch heilfroh, dass wir die VIP-Suite gebucht hatten, denn die kleinen Zimmer, in Größe eines Schuhkartons, gehen ja mal absolut garnicht! Die nette Dekoration in allen Ehren, aber das täuscht nicht über die eklatanten Mängel hinweg.
 
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        #6  

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Nach dem ersten Frust mit unserem Hotel, machten wir uns zum ersten Mal auf um AC zu erkunden. Ich war zuvor über längere Zeit in einem Forum mit Schwerpunkt auf den Philippinen angemeldet und fand mich durch die vielen Infos und Berichte sehr schnell zurecht, weil ich bereits wusste wo sich alles befand.
Von der Atmosphäre her, fühlte ich mich doch weit mehr an Pattaya erinnert, als ich eigentlich erwartet hätte. Ich habe mir das alles viel weitläufiger und auch dunkler vorgestellt, vermutlich auch, weil ich immer noch Cebu im Hinterkopf hatte (meine erste Begegnung mit den Philippinen), aber die kompakte, umtriebige Art von AC, hat mich sehr positiv überrascht.

Es gibt ja immer wieder diese Diskussion, ob nun AC oder Patty besser ist, aber denen kann ich überhaupt nichts abgewinnen, weil für mich beide Orte ihre ganz eigene Faszination mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen haben. Patty ist größer und die Möglichkeiten für Ausflüge sind mannigfaltiger, aber für AC spricht die Unkompliziertheit der Mädels. Hier wird regelrecht erwartet, dass man mehr als ein Girl mitnimmt und die küssen sich untereinander, spielen gegenseitig an sich rum usw. Klar, das gibt's in Patty alles auch, aber in AC ist es weitaus einfacher und unproblematischer. Ein großer Streitpunkt ist oft auch die Landesküche, aber die Sachlage ist eigentlich recht simpel. Gesundes und kulinarisch wertvolles Essen, findet man überall in LOS, aber die Phils sind DAS Schlemmerparadies für Fastfoodjunkies wie mich. Hier gibt es die geilsten Burger, Sandwiches aller Art, Pommes in allen Variationen, Döner, Süßgebäck, Eisdrinks mit Schokobällchen drin, Steaks, Bratwürste, Riesenpizzas mit extra Käse usw., usw. Die Auswahl ist einfach nur gigantisch!
Ja, ich bin ein kulinarischer Banause und ich steh dazu, aber der Punkt für die Futterage, geht für mich eindeutig an die Philippinen! Man möge mir den Frevel bitte verzeihen, aber ich fühle mich da pudelwohl. So wohl sogar, dass ich mit einigen Kilos mehr auf Rippen wieder nach Hause gekommen bin. Wer das Zeug nicht mag, für den wird es bedeutend schwieriger, denn die Filippinos stehen auf alles was man grillen kann und vor Fett trieft, aber man kann sicherlich auch in Sachen gesünderem Essen fündig werden.


Nach etwas Barhopping, war das Angelwitch die erste Bar, in der wir etwas länger hängen geblieben sind, aber obwohl es uns dort gefallen hat, wollten wir uns noch nicht festlegen und noch etwas umherziehen, schließlich hatten wir von AC ja bisher nicht viel gesehen.
 
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        #7  

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Das Atlantis war nicht so unser Ding. Viele Girls, auch etliche Stunner, aber irgendwie auch groß und unpersönlich der Laden. Die Japaner/Koreaner, die permanent, von der oberen Ebene Geldscheine auf die Bühne fallen ließen, waren recht nervig und zogen die Aufmerksamkeit der Girls auf sich. Die Typen versauen auch recht ordentlich das Preis-/Leistungsverhältnis, sobald sie irgendwo auftauchen. Sobald Koreaner oder Japaner in einem Laden auftauchen, kann man nur noch den geordneten Rückzug antreten, denn die sind bekannt dafür sehr viel zu bezahlen und dafür nicht allzuviel Gegenleistung zu verlangen, was sie bei den Girls zu absoluten Favoriten macht. Da kann man als Westler nicht mehr wirklich gewinnen.


Die zweite Bar in der wir uns festgesetzt hatten war, soweit meine Erinnerung mich nicht trügt, das Honey Pot. Wir waren allerdings noch immer nicht bereit uns für den Abend festzulegen, weshalb es dann noch ein paar Bars und SMs mehr wurden.
 
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        #8  

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Jo klasse,fängt schon mal gut an.:super:

Mein erster AC-Trip steht mir noch bevor.:hehe:

Gruss,Franky
 
        #9  

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Unsere vorletzte Station zu später Stunde war dann das Geckos, das aber völlig überfüllt war und die verbliebenen Mädels, waren leider auch nicht gerade der Hammer. Uns war klar, dass wir diesen Abend jetzt bald zu einem guten Ende bringen mussten, denn durch den langen Flug, den fehlenden Schlaf und die ausgedehnte Sauftour, waren wir ziemlich am Ende unserer Kräfte und wir wollten ja schließlich in der Kiste noch was gerissen bekommen!


Kurzerhand ging es zurück in's Angelwitch, wo es uns an diesem Abend am besten gefallen hat und kurzerhand die Girls ausgelöst, die wir uns schonmal vorgemerkt hatten. Die waren zum Glück auch alle noch da. Im Eilschritt ging es zurück in unser muffiges Hotelzimmer. Geplant war eigentlich, ne schnelle Nummer und dann ab in's Land der Träume, aber da hatte ich die Rechnung ohne die Arbeitsmoral der AC-Girls gemacht, die sich mächtig in's Zeug legten. Anstatt Schlaf, gab's Party, die ganze Nacht lang.
 
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        #10  

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Und wieder ein super Einstieg in einen klasse Bericht !

Mach Dir wegen der Pics keine Sorgen, Idioten wird es immer geben.
Kann man nicht verhindern, sobald mehr als 5 Leute Zugang dazu haben...

Solange Du selbst anonym bleibst, ist alles ok.
 
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