Myanmar Abstecher von Thailand nach Myanmar

        #31  

Member

Member hat gesagt:
@graufuchs

Bei dir kam die international gültige Sonderregel zum tragen:
Wer nicht hören will muss fühlen, oder besser - wer nicht lesen will muss zahlen!

Hättest du vorab weniger als 15 Minuten Internetrecherche (steht auch in diesem Forum) investiert, dann hättest Du dir viel Zeit und Geld erspart und dem Forum eine weitere, falsche Visamär.

Thais brauchen bis 14 Tage kein Visum, der Reisepass reicht aus, bis 28 Tage Aufenthalt können Thais ein E-Visa beantragen, die Einreise mit einem E-Visa ist auf die Flughäfen Yangon, Mandalay und Nay Pyi Taw und auf die Landübergänge Mae Sai/Tachileik, Mae Sot/Myawaddy und Ranong/Kawthaung beschränkt.

Hier einmal die offizielle Website der Myanmar-Immigration zur Antragstellung von E-Visa, für Leute, die die Khaosan Road lieber meiden:

Myanmar eVisa (Official Government Website)

Danke PG, aber bei uns war es wirklich so schwierig. Ich wußte ja, daß die Mädchen als Thai kein Visum benötigen.

Wir wurden am thailändischen Customs, also bei der Ausreise, nach dem Visum für Myanmar gefragt. Ich konnte meins vorzeigen und wurde durchgewunken. Die thailändische Zollbeamtin hat dann meine drei Freundinnen nach Visa gefragt. Wir hatten natürlich keins. Darauf hieß es "No Entry for Myanmar" und wir durften nicht weiter durch und mußten zusammen mit unserem Myanmar-Guide zurückdackeln und zurück nach Mae Sot. Der Guide hat also auch nicht weiterhelfen können.

Unsere Tour nach Myanmar habe ich daraufhin gecancelt und den Guide nur mit der Bezahlung für diese zwei Stunden entlohnt. Wir sind dann mit dem Leihwagen einfach weiter rauf nach Norden (in Thailand) gefahren.

Erst später (nach hundert Kilometern) kam mir der Gedanke, den Typ in Bangkok anzurufen und er hat sich dann, wie schon geschrieben, um alles gekümmert. Und wir sind zurück nach Mae Sot.

Bin also einfach nur abgezockt worden. Oder "Dumm gelaufen". Ist aber schon komisch...

Gruß GF

P.S. Natürlich habe ich auch gleich darauf hingewiesen, daß wir nur für ca. 5 Tage rüber wollten.
 
        #32  

Member

die unsympathische Seite von Burma. Kaum zu ertragen und deshalb kommt es für mich als Reiseland auch nicht in Frage.

Drei Jahre nach der Flucht – die Rückkehr der Rohingya ist eine Illusion, das Leben in der Hütte wird zum Dauerzustand
Aus den Rohingya-Flüchtlingslagern in Bangladesh ist ein dauerhaftes Provisorium geworden. Die internationale Staatengemeinschaft hält am «Recht auf Rückkehr» fest. Doch Burma will davon nichts wissen.
In den insgesamt 34 Camps leben laut offiziellen Angaben derzeit 860 365 Rohingya-Flüchtlinge, vier Fünftel von ihnen Frauen und Kinder. Die burmesische Regierung, die wegen der Vertreibung und der damit einhergehenden Greueltaten der Streitkräfte international am Pranger steht, machte in den vergangenen drei Jahren nie grosse Anstalten, auch nur einem Bruchteil der Flüchtlinge die Rückkehr zu ermöglichen. Mit jedem Jahr verfestigt sich damit der Istzustand entlang der Andamanenküste: Bangladesh, ein Entwicklungsland, das schon genügend wirtschaftliche, klimatische und ökologische Herausforderungen meistern muss, trägt noch immer die Hauptlast der menschlichen Flut, die sich im Süden über die Grenze ergossen hat.

 
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