Unser Bus hielt wohl auf Zuruf direkt am Haus des verstorben Onkels . Das ganze Areal war riesig und so eine Art Landmaschinen Reparatur auf Thailändisch . Die grosse Überdachung für die Reparaturen wurde zweckentfremdet und für die geladenen Gäste / Nachbarn aus der Umgebung Tische und Stühle für ein Abschiedsessen bereitgestellt .
Der Onkel selber lag offen im Sarg und meine damalige Freundin konnte gerade noch Abschied nehmen bevor dieser geschlossen wurde . Ein emotionaler Moment den man nie mehr vergisst .
Wir begaben uns dann ins Haupthaus und ein bisschen wusste ich nicht so Recht wie ich mit der ganzen Situation umgehen sollte . An Gespräche war eh nicht zu denken , keiner sprach auch nur ein Wort Englisch .
So erkundete ich ein bisschen die Umgebung des Hauses und bekam dabei tierisch Hunger . Die Frauen waren dabei alles für den Abend vorzubereiten . Irgendein Reisgericht würde schon für mich abfallen , hoffte ich .
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Man beachte die umfunktionierte Rückbank eines Autos ..... erfüllt noch gut ihren Zweck .
Das ganze Areal mal im Überblick ...
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Von der Trauerfeier selber habe ich keine Fotos . Ich wollte nicht unhöflich sein und in irgendein Fettnäpfchen treten . Mit einem Schwager und einem Onkel habe ich nach dem Essen etwas getrunken und wir kamen so mit Händen und Füssen ins Gespräch .
Meine LT vermittelte und Schwup die Wub hatte ich ein altes Moped unter meinem Wertesten .
Endlich wieder frei . Ein tolles Gefühl . Wo ich hinfuhr war mir egal , einfach raus aus der Trauerfeier und rein in die Stadt . Leider hatte ich damals kein Internet und konnte mich nicht richtig informieren wo es etwas interessantes zu sehen gibt .
So kam nur der Nähere Umkreis zur Erkundung in Frage und durch Zufall landete ich wieder beim Bahnhof . Jetzt hatte ich die Zeit mir das ganze mal etwas genauer Anzuschauen .
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Der Name der Station war für mich damals sehr gewöhnungsbedürftig und ich habe ihn nie mit der Stadt SaraBuri in Verbindung gebracht . Gut wenn man seine Reisen später einmal aufarbeitet und niederschreibt .
Aus Richtung Norden kam ein Schnellzug und Leben kam in die Station .
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