Ich bin von Anfang an dabei, da diese Story mal eine andere Herangehensweise beschreibt, als das oft gelesene Nach-Patty-Fahren und "in den Helikopter steigen".
Da dies aber zum Einen retrospektiv geschrieben ist und baziee zum Anderen nicht auf die Vermutungen mancher Kommentatoren eingeht, dass die Gute eine Professionelle ist, bin ich mal gespannt auf die noch folgenden Wendungen.
Bislang bin ich aber auch der Meinung, dass die Krankheit der Mutter taktisch erwähnt wurde, um wenige Wochen später die Krankenhausrechnung zu präsentieren. Dabei griff dann eine zweite Taktik: den Falang nicht (sofort) zahlen lassen, sondern behaupten, der Engländer der Schwester hätte mal eben 3000€ "geliehen".
Das ist ungefähr so, wie die Betrügerinnen, die sich als Mitarbeiterinnen des internationalen Roten Kreuzes ausgeben und eine Spende wollen. Hierzu wird ein Heft präsentiert, in das man sich mit Namen und Höhe der eigenen Spende eintragen soll. Da kann man dann lesen, dass alle vor einem 20 bis 30 USD "gespendet" haben (in meinem Falle in Vietnam). Das soll wohl so wirken, als sei man dann mit 50 Cent viel zu geizig. Naja. Auf mich wirkte das so, als hätte ich 50 Cent zu viel gegeben.
Zurück zum Thread: was im Kleinen klappt, macht in Groß noch viel mehr Druck. Wenn da also der Schwager der Mia 3000€ vorlegt, dann kann der Falang der Mia hier doch bei der nächsten Gelegenheit locker gleichziehen. Und die Gelegenheit wird kommen.
Um das besser vorzubereiten gibt es erstmal intensiven GF-mässigen "Gratis"-Sex (bei 450€ Credit kann man ja mal paar geile Nummern erwarten, oder?).
Aber ich bin gespannt. Vielleicht bin ich zu pessimistisch und die Wendung zum Bösen gibt es nicht... Aber wenn da von DT und Assholelicking gesprochen wird, ist die Sache eigentlich schon klar. In DACH gehört das jedenfalls nicht zum Standardrepertoire beim ersten Treffen mit der neuen Freundin - genau genommen ist das doch eher die Ausnahme bei braven Mädels ohne Bezug zum Milieu.
