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Das Haus des Falang, die Nachbarn und ihr Viehzeug

  • Ersteller
        #61  

Member

Member hat gesagt:
Du hast genau die Infrastruktur,.....
....die ich für mich als wichtig erachte und die ich ausgesucht habe.
Denn das Vorhandensein dieser Infrastruktur ist nicht einer glücklichen Fügung des Schicksals zu verdanken.
Ich habe meine Auswanderung sehr umfassend geplant. Wie hätte ich da die Wahl.meines künftigen Lebensmittelpunktes dem Zufall - oder der Familie von MIA - überlassen können?
Denn neben Region, Lage, Klima, Kosten und Infrastruktur wurde bei dieser Wahl auch der Aspekt "Familie" gebührend berücksichtigt. Wir haben genau so viel oder so wenig davon in unserer Nähe, we ich als gut und nützlich erachte.

Fazit: Ich habe wohl mit MIA ganz unverschämtes Glück gehabt. Aber für alle wichtigen Begleitumstände meines neuen Lebens in Thailand war ich dann wieder selbst verantwortlich.
 
        #62  

Member

Member hat gesagt:
Wann kommen wir eigentlich mal auf das "Viehzeug" der Überschrift zu sprechen ? Dazu hat leider noch niemand etwas geschrieben.
Ich habe das Gefühl, die Viecher sterben aus. Bin zwar selten auf dem Lande, aber das einzige auf das man sich in dem Bereich noch verlassen kann ist das Federvieh das einem jeden Morgen den Schlaf raubt. Ein paar Rinder die aussehen als seien sie mit Ziegen gekreuzt, Schweine gibt es wohl gar nicht mehr in dem Dorf und natürlich die Straßenköter die aber dank den Vietnamesen die regelmäßig die Streuner einfangen und über die Grenze schaffen auch immer weniger werden.
Das Landleben ist für die Menschen schon hart, aber für Tiere wohl besonders. Ich habe schon Schweine mit Sonnenbrand gesehen und Rinder auf einem Transporter, denen wurden die Vorderbeine gefesselt und nach oben gezogen so das sie quasi auf den Hinterbeinen stehen mussten um Platz für mehr Tiere auf dem Truck zu schaffen.
Fast hätte ich es vergessen zu erwähnen: Frösche!! Mit Beginn der Regenzeit startet Abends das Konzert dieser Tierchen. Die Thais setzten sich ihre Stirnlampen auf und begeben sich auf Froschjagt. Da kommen dann ruckzuck zwei Eimer Frösche zusammen. Anstatt die gleich Abzukochen werden die in einem abgesperrten Areal im Garten gehalten und wandern dann je nach Bedarf in den Kochtopf. Derweil sie im Garten auf ihren sicheren Tod warten singen sie Nacht für Nacht ihr Lied und rauben einem den Schlaf.
 
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