Thailändisch lernen
        #11  

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Fortsetzung Tag 2

Route 1290
Anhang anzeigen Route 1290 (67).jpgAnhang anzeigen Route 1290 (71).jpgAnhang anzeigen Route 1290 (77).jpgAnhang anzeigen Route 1290 (80).jpg

Am Ende der 1290 geht es in die 1020 über für eine kurze Strecke bevor man in die 1155 abbiegt. Erst geht es wieder am Mekong entlang bevor es zurück in die Berge geht, an der laotischen Grenze entlang.
Route 1155 am Mekong entlang
Anhang anzeigen Route 1150 Ban Huai Lan Viepoint JPG (1).jpg
Anhang anzeigen Route 1155 Hua Ban Ian VP (6).jpg

Nun hatten mich die Berge wieder zurück, es ist einfach ein Traum dort zufahren und das bei wirklich guten Straßenverhältnissen, eine Landschaft die ihresgleichen sucht, sehr schöne Cafés die zu einer Rast einladen und kleine verträumte Dörfer.

Ungefähr auf halber Strecke sah ich ein Straßenschild das mir mein Ziel Phu Chi Fa über eine andere Strecke anzeigte, über eine kleinere Bergstraße mit einigen Viewpoints. Kurz mal auf Google die Strecke angeschaut und für gut befunden. WAS soll ich sagen, ein TRAUM, ich hätte mir selber in den Ars.... gebissen hätte ich die Bergstraße nicht gemacht. Also ging es über die 4029 und 1093 nach Phu Chi Fa.

Doi Pha Tang Viewpoint
Anhang anzeigen Route 4029 Doi Pha Tang VP (1).jpg
Landschaft an der 4029
Anhang anzeigen Route 4029 (2).jpg
Kaffeebohnen zum trocknen, ein typisches Bild in den Bergen
Anhang anzeigen Route 1093 (8).jpg
Typische Campingareale in den Bergen
Anhang anzeigen Route 1093 (19).jpg

Foertsetzung folgt.
 
        #12  

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Fortsetzung Tag 2

weitere Bilder der 1093
Anhang anzeigen Route 1093 (13).jpgAnhang anzeigen Route 1093 (15).jpgAnhang anzeigen Route 1093 (25).jpgAnhang anzeigen Route 1093 (34).jpg

In Phu Chi Fa angekommen bin ich erstmal in den Nationalpark und habe mir den Berg kurz vor Sonnenuntergang angeschaut. Der Weg hoch vom Parkplatz ist nicht weit, ca 400 m, aber es geht steil hoch und man kommt gut aus der Puste.

Der Ausblick vom Berg allerdings entschädigt wieder für die Strapazen und man steht praktisch direkt auf der Grenze zu Laos, alles, rechts und hinter dem Berg ist Laos.
Anhang anzeigen Phu Chi Fa Felsen (14).jpgAnhang anzeigen Phu Chi Fa Berg (2).jpgAnhang anzeigen Phu Chi Fa Felsen (6).jpg

Am nächsten Morgen werde ich diesen Aufstieg nochmals machen, vorm Sonnenaufgang um 06:14 Uhr und hoffe auf einen klaren Himmel und schönen Sonnenaufgang. Anschließend ging es zu der Unterkunft, die ich mir bereits zuvor im Internet ausgeschaut hatte. Übernachtung für 1000 Bath incl. Dinner und Frühstück. In dem Ort Phu Chi Fa ist nicht viel los, kleiner Markt an der Straße wenige Restaurants wovon auch noch viele geschlossen hatten und einige Campingplätze. Zum Glück gab es einen Kiosk und ich konnte den Abend mit 2 Dosen Chang beenden.
Phu Chi Fa Dok Sieo Unterkünft.
Anhang anzeigen Phu Chi Fa Dok Sieo Hotel (1).jpg
Abendessen zum selber zubereiten
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Anhang anzeigen Phu Chi Fa Dok Sieo Hotel (2).jpg
 
        #13  

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Respekt!!
Schöne Tour, tolle Fotos!
Bin wirklich hin und weg.
 
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Tag 3 Phu Chi Fa – Nan ca. 230 km

Gefahrene Straßen 1093 – 4010 – 1021 – 1148 – 101



Der frühe Vogel……. steht um 5 Uhr auf um sich den Sonnenaufgang am Berg Phu Chi Fa anzuschauen. Gegen 5:30 Uhr habe ich mich auf den kurzen Weg gemacht zum Parkplatz unterhalb des Berges. Es war schon sehr viel los dort, die Leute von den umliegenden Campingplätzen wurden per Pick-up dort hochgefahren und ausgeladen. Reger Betrieb war auch schon an den Essen- und Getränkebuden.

Nun kam wieder der Aufstieg zum Gipfel, obwohl ich heute nicht nach ganz oben wollte, da es vorher einen kleinen Platz gab wo man meiner Meinung nach die besseren Fotos machen konnte. Leider war der Himmel an diesem Morgen doch sehr bedeckt und mit dem traumhaften Sonnenaufgang war es leider nichts. Sehr interessant aber war der Nebel, der unten über den Dörfern und Tälern in Laos lag, sehr beeindruckend. Da man leider nichts machen kann am Wetter muss man sich halt mit dem zufriedengeben was man bekommt. Auch wenn der Sonnenaufgang nicht gut zu sehen war, ist es doch ein besonderes Erlebnis dort oben zu sein, wenn es hell wird. Ich werde sicherlich irgendwann mal zurückkommen um mir den Sonnenaufgang anzuschauen.

Anhang anzeigen Phu Chi Fa (23).jpg

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Die Kinder in ihren Trachten stehen am Weg und bieten Lieder und Tänze an für einen kleinen Obolus
Anhang anzeigen Phu Chi Fa (57).jpg

Anschließend ging es wieder zurück zur Unterkunft und es wurde mir mein Frühstück gebracht. Eine sehr gute Reissuppe, Toast, Marmelade, Kaffee (Instant) und Obst.

Nach der Stärkung und nachdem ich meinen Esel wieder gepackt hatte ging es weiter die 1093 entlang durch die Berge. So wie auch die Strecke zuvor war es eine gut ausgebaute Straße auf der es Spaß macht zu fahren. Es ging durch viele kleine Dörfer, vorbei an kleinen Camping Locations direkt am Abhang, schöner Natur und vielen landwirtschaftlichen Fläche hier besonders Maisanbau, Maniok und etwas Tee und Kaffee.

Route 1093
Anhang anzeigen Route 1093 (24).jpg

Anhang anzeigen Route 1093 (32).jpg

Anhang anzeigen Route 1093 (33).jpg

Mein nächstes Ziel sollte der Wat Nantaram, der große Teakholztempel, in Chiang Kham sein. Ein wirklich schöner Tempel, mit einer besonderen Geschichte die im Inneren auf einigen Tafeln erklärt wird. An diesem Tag war irgendein besonderer Ehrentag für diesen Tempel, ich meine der 100 Jahrestag, und deshalb auch gut besucht. Kurz nachdem ich mein Motorrad abgestellt hatte kam ein Mönch auf mich zu und fragte ob ich das erste Mal hier bin um den Tempel zu besuchen. Er lud mich direkt ein um mir einiges über den Tempel zu erklären, in einem sehr guten Englisch, zeigte mir einige Hinweistafeln usw. Zum Schluss meinte er nur noch, jetzt musst du dir noch einen kurzen Augenblick Zeit nehmen und im Tempel Buddha für eine sichere Weiterreise bitten. Gesagt getan und es ging weiter.

Wat Nantaram
Anhang anzeigen Route 1148 Wat Nantaram (17).jpg

Es geht nun zurück und weiter auf der Route 1148

Anhang anzeigen Route 1148 (26).jpg

Fortsetzung folgt
 
        #15  

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Fortsetzung Tag 3

So und nun war ich schon auf der berühmten 1148, einer DER Motorradstrecken die man in Thailand gefahren sein muss. Und ja, alles was ich zuvor über die 1148 gelesen habe stimmt, es ist ein MUST DO hier zu fahren. Zuerst ist es eine gut ausgebaute breite Straße mit Kurven, langen Geraden, es geht auf und ab. Nachdem man wieder in die Berge kommt ist es eine Traumstraße für Motorradfahrer, und es sind sehr viele Bikes unterwegs am Wochenende, dem entsprechend voll sind auch die Cafés. Der Ausblick, die Straße selbst, die Landschaft, alles das ist es schon Wert diese Tour gemacht zu haben, aber auch die Strecken zuvor und die die noch kommen sollen.
Kurven der 1148
Anhang anzeigen Route 1148 (17).jpg

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An der 1148 gibt es jede Menge Cafés und Restaurants die zum Verweilen einladen. Aber sich eines der bekanntesten Cafés ist das "Route 1148" am Magic Mountain. Es gibt dort noch einige andere Cafés, Marktstände, Campingmöglichkeiten und Natur, einfach zum Genießen. Und alleine war ich dort auch nicht.

Anhang anzeigen Route 1148 Magic Mountain (21).jpg

Anhang anzeigen Route 1148 Magic Mountain (1).jpg

Anhang anzeigen Route 1148 Magic Mountain (5).jpg

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Anhang anzeigen Route 1148 Magic Mountain (15).jpg

Anhang anzeigen Route 1148 Magic Mountain (16).jpg

Von der 1148 ging es dann über die 101 bis nach Nan, die Strecke war nichts Spektakuläres, breite Straße mit je 3 Fahrbahnen. In Nan angekommen musste ich feststellen, dass die beiden Hotels die ich mir zuerst ausgesucht habe ausgebucht waren, mal kurz bei Google Maps nach weiteren Hotels geschaut und das nächste angefahren. Somit habe ich für 2 Nächte im Nan Baan Khun Hotel eingecheckt, 490 Bath / Nacht. Schöne große Zimmer, zentral gelegen, in unmittelbarer Nähe am Abend viele Garküchen und kleine Restaurants.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #16  

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Was für ein geiler Bericht!!
Da schlägt das Moped-Herz schon viel höher.
Die Fotos sind wirklich klasse!!

Danke dafür!!
 
        #17  

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Eine super Tour, danke für den tollen Bericht.
 
        #18  

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Super Bericht 👍👍👍
Da freu ich mich richtig, denn ich habe auch eine Motorrad Tour gebucht,
Am 4. Januar gehts los für 10 Tage ab Ciang may.
Dir noch viel Spaß und eine unfallfreie und sturzfreie Fahrt
 
        #20  

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Tag 4 Rundreise Nan - Bo Kluea Rock Salt – Nan ca. 390 km

Gefahrene Straßen 1168 – 1225 – 1257 – 1333 – 1081 – 101

Nur zur Info, ich komme wieder nicht mit einem Post hin. :D:D

Am heutigen Tag sollte in der Nan Region gefahren werden, als einziges Ziel hatte ich mir in Bo Kluea das Rock Salt Museum gesetzt. Eigentlich wollte ich heute nur eine kleinere Tour fahren, aber wie das leider so ist wurde die Strecke dann doch doppelt so lang, weil es wieder einfach nur Fahrspaß gewesen ist.

Gestartet morgens in Nan ging zunächst Stadtauswärts und über die 1168 weiter. Die 1168 bietet schon einen tollen Fahrspaß, da sie alles hat was ein Motorradfahrerherz höherschlagen lässt. Allerding ist die Straße auch recht gut befahren und es ist schon ein höheres Verkehrsaufkommen dort.

Route 1168
Anhang anzeigen Route 1168 (2).jpg

Anhang anzeigen Route 1168 (3).jpg

Am Ende der 1168 geht es in die 1225 ab. Auch diese ist eine sehr gut ausgebaute Straße die man gut mit dem Motorrad befahren kann. Die 1225 geht mehr durch die Täler dort und nicht so durch die Berge, zu beiden Seiten ist die Straße landwirtschaftlich geprägt und man kommt immer wieder mal durch kleinere oder größere Ortschaften.
Anhang anzeigen Route 1225 (3).jpgAnhang anzeigen Route 1225 (4).jpg

In der Ortschaft Santi Suk ging es dann rechts in die 1257 ab, diese Abfahrt hatte ich zuerst komplett übersehen da man nicht denken konnte das es sich um eine Nationalstraße handelt, das war auch mehr oder weniger nur die Zubringerstraße zur 1257. Die Straße ist auf den ersten paar km in einem sehr schlechten Zustand, eigentlich mehr Geröll und zerbrochene Fahrbahn mit Schlaglöchern, bis sich dieses Problem nach einigen km ändert. Die 1257 ist so eine typische Bergstraße in Thailand, mit sich ständig ändernden Straßenverhältnissen und Belägen, die nicht unbedingt zum Rasen einlädt. Vorsichtiges fahren ist hier schon angebracht. Landschaftlich ist Strecke sicherlich wieder ein Highlight unter Vielen.

Von der 1257 ging es dann ab in die 1333, ein Traum von Straße, komplett neue Teerdecke, super Kurven, ich dachte mir nur das es sowas gar nicht geben könnte mitten im Busch und nicht eine einzige Ortschaft wo ich durchgefahren bin. Nach ca 10 km sollte sich das auch dramatisch ändern, nun kam eine ca. 2 km lange Schotterpiste, ist wohl der Teer ausgegangen, bis es wieder in die gut ausgebaute Straße überging wie zuvor auch schon, aber leider auch nur für eine kurze Strecke. Danach ging es über in Schotterpiste, Betonstraße, Betonstraße mit vielen Schlaglöchern, Betonstraße mit aufgeplatzter Straßendecke usw. und dass in einer sehr hügeligen Berggegend was nicht unbedingt Spaß gemacht hat. Ich denke das ich so auf den ersten 20 – 30 km keine Ortschaft durchfahren bin und vielleicht 10 Moped oder Autos gesehen habe, ein Unfall oder Plattfuß in der Gegend wäre fatal.

Unterschiede der Route 1333
Anhang anzeigen Route 1333 (2).jpg
Anhang anzeigen Route 1333 (6).jpg

Nachdem ich durch die Ortschaft Ban Sop gekommen bin wurden die Straßenverhältnisse schlagartig besser und ich befand mich wieder auf einer recht gut ausgebauten Bergstraße wie man es in Thailand gewohnt ist, zum Glück.

Anhang anzeigen Route 1333 (17).jpg
Landschaft der 1333
Anhang anzeigen Route 1333 (4).jpg
Von der 1333 geht es dann über in die 1081 in Richtung Bo Kluea, diese Straße wurde von vielen Motorradfahrern und Gruppen befahren. In Bo Kluea habe ich mir dann das Rock Salt Museum / Dorf angeschaut. Es gab einige Läden dort, die das gewonnene Salz in unterschiedlichen Formen angeboten haben. So gab es verschiedene Salz zum Würzen, als Badesalz, in Lotionen und Cremes usw. Von der Salzgewinnung konnte man eigentlich nur die großen Ton Öfen sehen und sich den rest dazu denken. Hier ging es mehr um den Verkauf der Ware und es als Touristenattraktion darzustellen. Etwas dort umgeschaut, 1 Packet Salz gekauft, schmeckt sogar sehr gut, Kaffee getrunken und die Fahrt sollte weitergehen.

alter Salzwasserbrunnen
Anhang anzeigen Ban Bo Kluea Rock Salt (8).jpg
Kochstellen für die Salzgewinnung
Anhang anzeigen Ban Bo Kluea Rock Salt (4).jpg

Fortsetzung folgt
 
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