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Ebenso +1. Porsche ist ihren eigenen und nicht den Varta-Aktionären verpflichtet. Die Porsche-Aktionäre würden denen was husten, wenn sie freiwillig mehr zahlen würden als sie müssten. Man kann als Varta-Aktionär nur über Sinn oder Unsinn des StaRUG diskutieren.
Ich bin in dem Thema jetzt nicht drin, aber auf den ersten Blick finde ich das gar nicht verkehrt, wenn bei einem Unternehmen, das eh pleite ist, gewisse Technologien und Arbeitsplätze auf unbürokratische Weise gerettet werden können, die sonst den Bach runter gehen würden. Und die Auswirkungen auf die Altaktionäre waren vorher auch nicht anders. Die sind als Eigentümer bei einer Inslovenz schon immer leer ausgegangen. Wenn es eine Quote gab, wurde die ja nur zwischen den Gläubigern aufgeteilt.
Beim Alternativszenario ohne StaRUG-Verfahren würde Varta als Unternehmen gar nicht weiter existieren. Der Insolvenzverwalter würde das, was werthaltig ist, verkaufen und den Erlös an die Gläubiger auskehren. Danach käme der Anschlusskonkurs und das wars. Die Käufer würden dann bestimmte Aktivitäten als Atrav AG oder GmbH weiterführen, und die ehemaligen Varta-Aktionäre hätten damit nichts zu tun, würden also genauso in die Röhre kucken.
Ich bin in dem Thema jetzt nicht drin, aber auf den ersten Blick finde ich das gar nicht verkehrt, wenn bei einem Unternehmen, das eh pleite ist, gewisse Technologien und Arbeitsplätze auf unbürokratische Weise gerettet werden können, die sonst den Bach runter gehen würden. Und die Auswirkungen auf die Altaktionäre waren vorher auch nicht anders. Die sind als Eigentümer bei einer Inslovenz schon immer leer ausgegangen. Wenn es eine Quote gab, wurde die ja nur zwischen den Gläubigern aufgeteilt.
Beim Alternativszenario ohne StaRUG-Verfahren würde Varta als Unternehmen gar nicht weiter existieren. Der Insolvenzverwalter würde das, was werthaltig ist, verkaufen und den Erlös an die Gläubiger auskehren. Danach käme der Anschlusskonkurs und das wars. Die Käufer würden dann bestimmte Aktivitäten als Atrav AG oder GmbH weiterführen, und die ehemaligen Varta-Aktionäre hätten damit nichts zu tun, würden also genauso in die Röhre kucken.
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