Der Finanzen-/Börsen-/ Wirtschafts-Laberfred....

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        #122  

Member

Member hat gesagt:
es wird aber immer schwieriger auch Thailand fangt mit Bankenaustausch an seit Anfang 2024
Thailand ist seit 2018 in der OECD und setzt das so auch um....

Ich wäre da mit irgendwelchen Mickey Mouse Taktiken vorsichtig ;)

Vielleicht fällt es dir nicht jetzt, nicht in wenigen Jahren auf die Füsse, protokolliert ist das aber alles! OECD eben...
Kann auch Jahre später noch Probleme geben.
 
        #125  

Member

Member hat gesagt:
Logisch, vielleicht lohnt sich sogar ein eigener Varta Fred💪😊
Nun steht sie jedenfalls zum Wochenende bei über 5 Euro und war Tage zuvor bei 1,40 oder so. Ich hatte bei 2 Euro nachgekauft. Hab mich aber auch nicht getraut mehr als 10k darauf zu setzen.

Also da konnte man jedenfalls mit Zukäufen alle Verluste neutralisieren und noch richtig Gewinne einstreichen.

Dahinter steckt nicht nur, aber auch ein Trend der mir gefällt. Nämlich nicht auf "Experten" zu hören. Es gibt auf den Aktienmärkten Bewegungen, die eben weder logisch sind noch Ratschlägen folgen. Das habe ich mit Gamestop gelernt. Dazu der große Spaß "Experten" hinter die Leisten zu führen. Da gibt es nämlich so Schwarmverhalten, Opferbewegungen, Querdenker. Bekenne mich, dazu gehöre ich.

Mit Varta ist es nun so. Zocker auf der einen Seite, auf der anderen Seite aber solide Hintergründe, wir wissen ja, dass Porsche auf VARTA setzt und setzen musste. Da gab es jetzt ein paar news dazu. Die Frage um die sich einiges dreht ist nun, ob man mit dem Schuldenschnitt und Kapital auf Null setzen wirklich alle Kleinanleger enteignen will (und sollte), weil das könnte Folgen haben. Und verfassungsrechtlich ist das keineswegs geklärt, ob das geht, was einfachgesetzlich so vorgesehen ist. Zumal dazu andere jetzt gerade profitiren wie der österreichische Großaktionär und eben Porsche. Das ist ganz großes Tennis, was jetzt läuft. David gegen Goliath. Es hat jedenfalls Gründe, warum die Kurse sich so entwickeln wie sie sind.

Kann trotzdem gut sein, dass es ab nächster Woche wieder steil nach unten geht Richtung Null. Aber heute war noch mal ein richtig guter Tag für mich. Die restlichen Aktien möchte ich für den Rechtsstreit behalten, der da hoffentlich kommt oder für ein Angebot. Und wenn weg dann weg.

 
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        #126  

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Member hat gesagt:
Es geht immer um realisierte Gewinne. Das ist ja am Ende das einzige, was zählt.
Wenn ich aber nur die Ziffern in meinem Portfolio betrachte, dann stimmt es natürlich.
Ist was dran, bzw. ist so.

Letztendlich wird so ja auch die performance berechnet, bezogen auf die Basiswährung des Kontos. (welche immer das auch sein mag, kann man ja auch umstellen).

Member hat gesagt:
Realisiert ist es, sobald dein Asset gegen Fiat oder andere Kryptowährungen (z.B. USDT) getauscht wurde bzw dein Asset wieder dem Markt zur Verfügung gestellt wird.
Korrekt!
klassischer Zyklus wäre demnach Fiat-> Asset -> Fiat = realisierter Gewinn bzw. Verlust.
Member hat gesagt:
Welche Recheneinheit das Finanzamt wählt, um eine Besteuerungsgrundlage zu ermitteln, ist für meine Überlegung eigentlich irrelevant.
Meine Kernaussage bleibt, dass man den Wert von Cryptos und Fiat nur daran messen kann, welche Menge an Waren man dafür eintauschen kann.
Wenn man für einen Bitcoin heute mehr Waren erhält als gestern, dann haben alle, die Bitcoin besitzen heute mehr Anteil an der Gesamtmenge aller Waren als gestern. Wenn die Menge an Waren sich seit gestern nicht geändert hat, müssen folglich die Besitzer aller anderen „Tauschmittel” nun einen geringeren Anteil am globalen Warenbestand haben.
Im Grunde genommen hast du ebenfalls Recht, zumindest in der Argumentation, nur wo willst du da anfangen und wo enden...
Das was du dort Ansatzweise beschreibst nennt sich Kaufwert, im weiteren Sinne also Inflation. Man müsste bei der Argumentation also immer "realtime" die Inflation mit einberechnen, und zwar nicht die ausgewiesene Inflation, sondern den inflationären Faktor bezogen auf die Ware die man in dem Moment kaufen oder verkaufen möchte, und das in real time! Nicht sonderlich praktikabel und in der Form wohl auch nicht durchführbar.
Member hat gesagt:
Das ist aber eher eine philosophische Überlegung.
Das ist es wohl! ;) siehe oben.
 
        #127  

Member

Member hat gesagt:
@Spurstange hat das schon richtig ausgedrückt! Kauf ich was zu 100 und verkaufe es zu 105 hat irgendjemand anderes rein theoretisch nen 5er Verlust gemacht, isso
Kann ich so nicht nachvollziehen.

Wenn ich einen Bitcoin bei 15.000 Euro gekauft habe und 3 Monate später bei 30.000 Euro verkaufe, habe ich 15.000 Euro Gewinn gemacht.
Jeder der Bitcoin zum gleichen Zeitpunkt gekauft hat, hat den gleichen Gewinn gemacht. Es gibt keinen Verlierer (Short Seller Mal außen vorgelassen).

Du kannst jetzt argumentieren, daß der Käufer bei 30.000 Euro 15.000 Euro mehr gezahlt hat als ich. Das ist aber kein Verlust, sondern entspricht dem Wertzuwachs des Bitcoin zu dem gegebenen Zeitpunkt (wenn ich verkaufe). Da der (Buch)Wert des Bitcoin 100% höher ist, muss der Käufer eben ein Premium von 100% bezahlen oder ich verkaufe nicht.

Gerade bei den Cryptos, die über keinen physikalischen Gegenwert verfügen, ist der Wertzuwachs eigentlich einfach nachzuvollziehen.
Steigt der Preis des Bitcoin um den Betrag Y, dann steigt die Marktkapitalisierung dress Bitcoin um Y x Anzahl aller Bitcoin.
Im Extremfall kann dies nur eine Transaktion bewirke. Ein Käufer kauft einen Bitcoin für den jetzigen Wert + Betrag Y.
In der Realität sind es natürlich zig tausende Transaktionen, die einen Trend (steigender oder fallender Kurs) erzeugen.
 
        #128  

Member

hmmm ;)

Ich versuch's (noch) mal..

Member hat gesagt:
Wenn ich einen Bitcoin bei 15.000 Euro gekauft habe und 3 Monate später bei 30.000 Euro verkaufe, habe ich 15.000 Euro Gewinn gemacht.
Jeder der Bitcoin zum gleichen Zeitpunkt gekauft hat, hat den gleichen Gewinn gemacht.
korrekt!
Member hat gesagt:
Es gibt keinen Verlierer (Short Seller Mal außen vorgelassen).
nicht ganz korrekt, dazu später mehr.
Member hat gesagt:
Du kannst jetzt argumentieren, daß der Käufer bei 30.000 Euro 15.000 Euro mehr gezahlt hat als ich.
Brauch ich nicht argumentieren, das ist ja auch so.
Member hat gesagt:
Das ist aber kein Verlust, sondern entspricht dem Wertzuwachs des Bitcoin zu dem gegebenen Zeitpunkt (wenn ich verkaufe).
korrekt!

Jetzt wird es langsam interessant : Wo kommt denn der Wertzuwachs her? Warum ist das Asset denn gestiegen??
Das ist die Frage mit der du dich beschäftigen musst, vielleicht kommst du dann drauf! ;)
Member hat gesagt:
Gerade bei den Cryptos, die über keinen physikalischen Gegenwert verfügen, ist der Wertzuwachs eigentlich einfach nachzuvollziehen.
Steigt der Preis des Bitcoin um den Betrag Y, dann steigt die Marktkapitalisierung dress Bitcoin um Y x Anzahl aller Bitcoin.
Korrekt, rein bezogen auf deine zweite Zeile ist das allerdings bei allen Assets so!
Member hat gesagt:
In der Realität sind es natürlich zig tausende Transaktionen, die einen Trend (steigender oder fallender Kurs) erzeugen.
Und damit widersprichst du dir eigentlich selber und es erübrigt sich weitere Diskussion ;)

Member hat gesagt:
Kann ich so nicht nachvollziehen.
warum nicht? die Antwort gibst du dir doch selbst!

Ich hatte es weiter oben schon einmal versucht zu erklären : Stichpunkt priceaction und market maker!

Letztendlich kannst das Thema aber auch im Kleinen auf nem Wochenmarkt durchspielen!

Es folgt den Gesetzen der Marktwirtschaft, wo Angebot und Nachfrage letztendlich Preise stellen.

Der Preis von BTC oder auch Aktie oder meinetwegen auch Tomate oder was weiß ich steigt ja nicht ohne Grund. Oder weil das Asset da grad Bock zu hat!

Gegenfrage : Warum steigt denn ein Kurs?

Das sind basics, aber vielleicht wird es so klarer.
 
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        #129  

Member

Member hat gesagt:
Wo kommt denn der Wertzuwachs her? Warum ist das Asset denn gestiegen??
Bei Cryptos einzig und alleine, weil Leute bereit sind mehr zu zahlen.

Member hat gesagt:
Und damit widersprichst du dir eigentlich selber und es erübrigt sich weitere Diskussion ;)
Ich sehe nicht wo ich mir widerspreche. Dadurch, daß es zig Tausende von Transaktionen gibt, oszilliert der Wert eben um den offiziellen Wert zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Wenn der Trend nach oben geht, dann gibt es eben mehr Transaktionen die einen höheren Preis zahlen.
Dadurch wachsen bei allen Bitcoin Besitzern die Buchgewinne.
Wenn ich entscheide nach dem Anstieg zu verkaufen, kann ich den Gewinn realisieren. Da ich als Einzelperson sicherlich nicht den Markt (groß) bewegen werde.

Wenn Bitcoin steigt werden Buchgewinne geschaffen und wenn er fällt entstehen Buchverluste. Beide können jederzeit realisiert werden, wenn man es denn möchte.

Worauf ich ursprünglich geantwortet hatte, war die Behauptung, damit jemand einen Gewinn machen kann, müssen andere denselben Betrag verlieren, da es ein Nullsummenspiel ist.
Und das stimmt so nicht.
 
        #130  

Member

Member hat gesagt:
Bei Cryptos einzig und alleine, weil Leute bereit sind mehr zu zahlen.
Nicht nur bei cryptos..
Du gehst die Sache aber falsch an in der Logik, denke ich.

Der Preis steigt weil die Leute eben mehr ZAHLEN, nicht weil sie bereit dazu sind.
Dreh das Ganze doch mal um!
Dann weißt du auch warum es ein Nullsummenspiel ist! In jedem Markt!

Deine Argumentation war kaufe ich bei 15K und es steigt auf 30K haben alle die bei 15K gekauft haben gewonnen, 100%. Stimmt!
Das Ding ist aber das dieser Anstieg nicht zu Stande komen kann ohne dass auch Leute bei 16, 18 25K kaufen.... Isso.

Was ist denn jetzt mit den leuten die letztes Jahr oder wann auch immer bei 50K gekauft haben?
Da entsteht also kein Verlust? ;)

Ich weiß nicht wie ich es anders noch erklären soll...

Member hat gesagt:
Ich sehe nicht wo ich mir widerspreche. Dadurch, daß es zig Tausende von Transaktionen gibt, oszilliert der Wert eben um den offiziellen Wert zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Es gibt in einer Marktwirtschaft die durch Nachfrage und Angebot bestimmt wird keinen "Offiziellen" Wert! Kann es nie geben!
Denn der Preis wird eben durch die price action bzw. durch Angebot und Nachfrage bewegt!
Was du beschreibst ist möglich bei einem Handel gegen Emittenten, nicht jedoch an einem Handel der an öffentlichen Marktplätzen stattfindet, sei es Börse oder ebay...
Member hat gesagt:
Wenn der Trend nach oben geht, dann gibt es eben mehr Transaktionen die einen höheren Preis zahlen.
Korrekt! Aber das hat eben nen Grund
Member hat gesagt:
Wenn ich entscheide nach dem Anstieg zu verkaufen, kann ich den Gewinn realisieren. Da ich als Einzelperson sicherlich nicht den Markt (groß) bewegen werde.
Korrekt!
Kannst du aber eben genau so als Insti...
Member hat gesagt:
Wenn Bitcoin steigt werden Buchgewinne geschaffen und wenn er fällt entstehen Buchverluste. Beide können jederzeit realisiert werden, wenn man es denn möchte.
Siehe oben, ist bei allen Assets so, ob cryptos, Immos, Aktien, Firmenbeteiligungen, was auch immer.
Nennt sich Marktwirtschaft.
Member hat gesagt:
Worauf ich ursprünglich geantwortet hatte, war die Behauptung, damit jemand einen Gewinn machen kann, müssen andere denselben Betrag verlieren, da es ein Nullsummenspiel ist.
Und das stimmt so nicht.
Natürlich stimmt das!

Ich verstehe nicht was daran so schwer zu verstehen ist! ;)


Spiel es doch einfach mal im kleinen durch! Meinetwegen in deiner Geldbörse!
Werte KÖNNEN nicht aus dem Nichts erschaffen werden! Es ist eine Frage des Angebots und der Nachfrage!

Ich bin auch irgendwo erschüttert dass man darüber noch diskutieren muss.

Ich fang jetzt gar nicht mit globalen Geldmengen usw an, verkompliziert das nur

Wenn wir beide uns treffen, beide haben wir jeweils 100$ in der Tasche.

du verkaufst mir dein handy für 40$. dann hast du 140$, ich 60$. In Summe sind das immer noch 200$.

Nun will jeder dieses handy haben, du hättest es auch gerne zurück! Weil das Ding war ja doch eigentlich geil.
Da ich nen Sack bin rufe ich nun 80$ auf! Dein Gelbeutel Schrumpft auf 60$, meiner schwillt auf 140$ an...

In Summe? Korrekt : 200$

Der "globale" Markt bleibt gleich, nur unsere Besitztümer schwanken.

Und deswegen ist und bleibt es ein Nullsummenspiel!

Ist doch eigentlich SEHR simpel und wie gesagt absolut basic

im Umkehrschluss bedeutet es das Besitztümer lediglich den Besitzer wechseln, die Gesammtsumme gleich bleiben muss!
Daraus widerrum ergibt sich das Gewinne des Einzelnen auf Kosten anderer entstehen!

Wie gesagt, basics und simpel, spätenstens wenn man es im kleinen wie im Bsp. oben durchkaut
So findet das auch an Börsen statt, nur eben gesplittet auf zig Transaktionen.

Das kannst du dir aber auch 1&1 Live im Orderflow bzw. Orderbook ansehen....
 
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