Restliches Europa der nahe Osten (Bukarest)

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        #31  

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@mario351 die genaue Adresse kriegst du nur durch Erfragen am Telefon. Bei manchen ist ja im Text schon die Strasse oder das Viertel dabei, bei manchen ist eine Karte (harta) eingeblendet zur groben Orientierung. Die Taxifahrer helfen gerne weiter.......und grinsen.
 
        #32  

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Member hat gesagt:
Ich war in Rumänien mehrmals mit eigenem Auto und auch hin und wieder mit dem Mietwagen unterwegs. Rumänen fahren wie die Geisteskranken, überholen vor einer nicht einsehbaren Kurve, kein Problem. Einmal hat uns ein LKW nur um Zentimeter frontal verpasst... :skip:.

Die Rumänen haben dafür vorne im Auto auch immer ein paar Ikonen und Kreuze drinnen... Schnell noch mal bekreuzigen, bevor die Fahrt losgeht oder falls rechts oder links ein "Tempel" sichtbar wird. Der liebe Gott wird ihnen dann beim Autofahren schon helfen.... Anschnallen hinten... wozu? Ist ja nicht vorgeschrieben und der Fahrer (z.B. im Taxi) ist ja rechtgläubig ... Anschnallen vorne .... wozu? Begründung: dieselbe ... Kleinkinder angeschallt? wozu? die kann Mama doch vorne auf ihrem Sitz festhalten ... sie selbst natürlich nicht angeschnallt... Zig mal gesehen... Wessi will sich anschnallen? Erstaunte - fast schon beleidigte- Blicke des Fahrers.... Ich glaub, dass nur ein einziger Taxifahrer von sich aus das Wort centură in den Mund genommen hat (centură de siguranță = Sicherheitsgurt), ein ca. 60jähriger ohne Kirchenzeugs im Auto ...

Autos grösser als X3 haben eingebaute Vorfahrt, auch nachts um 3 in der Großstadt (in meinem Fall Iași) und für den ungeübten Rumänienfahrer: Man beachte die Schilder, die Unebenheiten anzeigen sollen oder auf denen mit einmal auf 20 km/h beschränkt wird. Oftmals kommen dann Schlaglöcher, in denen selbst ich mich verstecken könnte ... Und auf dem Weg von Iasi in den ländlichen Norden hab ich auch schon Sprungschanzen erlebt ... wer da mit 50 anstatt 20 drüberbrettert fliegt erstmal ein paar Meter und das eine oder andere Teil setzt dann mal auf .... Ok, beim zweiten Mal weiß man es dann :yes: Da der rumänische Staat sparen muss, hat natürlich nicht jedes Schlagloch ein Schild.... war klar, oder?

Ach ja: niemals neben einem LKW langlaufen, wenn der an einer Böschung geparkt ist... und mit Auto auch nur mit gebührendem Abstand ... Man darf von einem LKW Fahrer nicht notwendigerweise erwarten, dass er weiß wo sich momentan der Schwerpunkt seines Fahrzeuges befindet ...
 
        #33  

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pusher1...danke für die prompte Antwort!
Habs nach deinen Kriterien im Internet probiert u. es funktioniert... Jetzt kenn ich einmal einige Stadtteile. Im Juni betrete ich deine Pfade. Deine "Gebrauchsanweisung" für Rumänien ist sensationell! Wo finde ich weitere Empfehlungen von Dir?
 
        #34  

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Trip Februar

Im Februar bin ich dann wieder hin. Wieder im Intercontinental gehaust.

Diesmal war es besser.
Samstag vormittag zu „Novotel“ – Volltreffer. (Wenn die Mädchen unter keinem Namen annoncieren geb ich hier einfach einen treffenden Suchbegriff an) Am Telefon fragt sie noch “Are you one of my regular Clients?“. Sie sieht meines Erachtens besser aus als die Bilder mit der doofen Maske hergeben. Des öfteren ist das ja umgekehrt. Ich sag ihr das, aber sie meint sie will das so wegen der Freunde in der Stadt, diese sollen sie nicht erkennen. Sie spricht gutes englisch, wir unterhalten uns, sie ist symphatisch. Sie ist Lehrerin, nicht zum ersten Mal höre ich dies. In Rumänien Lehrer zu werden braucht schon sehr viel Idealismus. Sie fragt was ich ihr rate wenn sie in DACH arbeiten will. Uff – keine Ahnung. Vielleicht kann mir hier der eine oder andere Member helfen. Was muss ein cleveres Mädchen machen wenn sie in DACH arbeiten will? Selbständig oder in einem Club. (Steuer, Gesundheitsamt (Bockschein sagte man früher), Gewerbeanmeldung?) Deutsch kann sie nicht, sicher eines der groessten Probleme.
Wir tauschen noch die email Adressen aus.

Dann wird kurz das Leistungsverzeichnis durchgesprochen. Oral ohne Gummi, wenn ich in den Mund komme kostet es 100 Lei. Sonst normal mit Gummi 60 Lei. Los gehts
Das Mädel versteht ihr „Hand- besser Mundwerk“.
Sie geht in die 69 über mich, tolle Aussichten eröffnen sich mir, jung–frisch--rosa. Später dann mit Gummi von hinten, so soll es sein. Ich geb ihr noch nen 10er Tip.
 
        #35  

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Dann noch bisschen rumgetroedelt, Mittagsschläfchen und zum Pool.

Der Abend bricht an und ich lasse mich zu „Banateanca“ bringen. Der Taxifahrer grinst, er kann etwas deutsch, war schon mal in Düsseldorf. Sie öffnet und……naja, immerhin stimmt der Strampelanzug überein. Englisch kann sie auch, sie gibt einen engagierten BJ, dann wieder der Gummi drüber, ich geh wieder von hinten an das Thema ran und komme zum Ende. War nichts Besonderes aber ok.
 
        #36  

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den Worten von heureka2013 ist nichts hinzuzufügen. Bei dem Schild "Unebenheiten" steige ich in die Bremsen, runter auf knapp ueber Schritttempo. da habe ich schon alles gesehen. Ich werde Bilder suchen die ich irgendwo habe. Das gleiche gilt auch für Bahnübergänge und Brücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #39  

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Member hat gesagt:
den Worten von heureka2013 ist nichts hinzuzufügen. Bei dem Schild "Unebenheiten" steige ich in die Bremsen, runter auf knapp ueber Schritttempo. da habe ich schon alles gesehen. Ich werde Bilder suchen die ich irgendwo habe. Das gleiche gilt auch für Bahnübergänge und Brücken.

Oh ja stimmt ja:

Brücken und vor allem Bahnübergänge habe ich mindestens 5x viel zu schnell genommen, obwohl ich meine ersten selbst gefahrenen Kilometer (per Mietwagen) mit meiner Ex unterwegs war und sie mich dann Gott sei Dank warnte. Aber bei gut ausgebauten Landstraßen wollte ich anfangs ihre Warnung ignorieren. Mächtig durchgerüttelt erklärte ich ihr, dass es so etwas in DACH nicht geben würde und der Staat meinen Schaden bezahlen müsse, wenn keine Warnschilder vor Schlaglöchern etc. warnen. Da war schon sehr verwundert. Geändert hat sich daran erst langsam was nach Rumäniens Eintritt in die EU 2007.

Sehr verwundert war ich aber, als sie mich (im Jahre 2000; sie sprach sehr gutes englisch und lernet noch deutsch) in D nach der Bedeutung von "traffic jam" (= Stau) fragte und auch mit dem deutschen Wort und meiner Erklärung wenig anzufangen wusste. Aber damals (2002) waren die 3 bis 6-sprurigen Boulevards ja tatsächlich fast leer, auch menschenleer. Bereits 2007 kannte jeder in Bukarest die Bedeutung von Staus. Ich bin immer noch erstaunt darüber, was sich da in nur 5 Jahren getan hat. Auch die Städte Brasov (Kronstadt) und Sibiu (Hermannstadt) waren 2002 fast leergefegt und trist. 2007 ein GANZ anderes Bild mit vielen die neueste Mode spazieren führenden Menschen.

Die Straßen wurden (und werden bestimmt noch) übrigens zu 75% von der EU finanziert. Für die neue große Autobahn von Brasov aus nach Westen haben aber amerikanische Firmen den Zuschlag erhalten. Da verstehe ich unsere Wettbewerbsregeln nicht. Das Ergebnis war außerdem, dass die Autobahn schon nach einem Jahr wieder komplett saniert werden musste, weil so schlecht gearbeitet wurde.
 
        #40  

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Member hat gesagt:
Bei dem Schild "Unebenheiten" steige ich in die Bremsen, runter auf knapp ueber Schritttempo. da habe ich schon alles gesehen. Ich werde Bilder suchen die ich irgendwo habe. Das gleiche gilt auch für Bahnübergänge und Brücken.

Mein bestes Erlebnis dazu war nach Grenzöffnung in Thüringen, ich tätig im Aussendienst.
Von Verwandten hatte ich eine DDR-Strassenkarte bekommen, nach der ich fuhr.
Grenznah ging es auf einen Bahnübergang zu und ich wunderte mich warum die Trabbis und Ladas alle nach links fuhren, musste dort wohl Freibier geben.
Ich also mit dem Ford in gemässigten 30 km/h auf den Bahnübergang zu und dann rückwärts wieder aus dem dahinter liegenden Acker.
Das war taktische Kriegsführung durch falsche Karten - nur wurde diese Karte damals nur in der DDR vertrieben :yes:

Dee
 
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