Gäste lese Limitierung!

Der Spekulanten-Thread

  • Ersteller
        #1.161  

Member

Member hat gesagt:
mit großer wehmut denke ich an die goldenen zeiten von besseren -oder sollte ich besser sagen von traumhaften- wechselkursen zurück. 1€ = 50 baht, 1€ = 60 php. schön waren sie zeiten, unter umständen kommen sie ja noch einmal zurück.

die nächsten Jahre nicht. Und was den Euro betrifft, die ersten Forex-Kurse Sonntags Nacht sind meist für die Katz!
 
        #1.162  

Member

Würde ich so nicht sehen. Die Eröffnung in Europa hat nahtlos an die Kurse aus Tokio angeknüpft. Bis 9:30 Uhr MESZ lag der EUR über 1,27 USD. Dass er jetzt wieder abgekackt ist, steht ja auf einem anderen Blatt.
 
        #1.163  

Member

nicht vor Frankfurt und erst Recht London, da interessieren die Asiaten einen feuchten Kerricht! Ohne Volumen ist das schwer zu handhaben. Nur weil offen ist heisst das noch lange nicht, dass diese Ausschläge auch nur irgendeine Relevanz haben.

Edit: Ach ja, mit der Londoneröffnung hat sich dann alles relativiert. Siehe Kurschart EURUSD.
 
        #1.164  

Member

Wann macht denn London auf? Die sind doch mindestens ab 8:00 Uhr elektronisch aktiv, oder? Klar werden die großen Summen nur bewegt, solange die Sonne auf Europa und USA scheint. Investoren, die schlafen, handeln nicht, aber die Asiaten würde ich deswegen trotzdem nicht unterschätzen. Wobei ich dir recht gebe, was die Nacht von Sonntag auf Montag betrifft. Da haben die Amis halt zu, während sie von Montag bis Freitag in ihrem eigenen ausklingenden Handel noch ein Wörtchen mitzureden haben.
 
        #1.165  

Member

Member hat gesagt:
Wann macht denn London auf? Die sind doch mindestens ab 8:00 Uhr elektronisch aktiv, oder? Klar werden die großen Summen nur bewegt, solange die Sonne auf Europa und USA scheint. Investoren, die schlafen, handeln nicht, aber die Asiaten würde ich deswegen trotzdem nicht unterschätzen. Wobei ich dir recht gebe, was die Nacht von Sonntag auf Montag betrifft. Da haben die Amis halt zu, während sie von Montag bis Freitag in ihrem eigenen ausklingenden Handel noch ein Wörtchen mitzureden haben.

es geht mir nicht um unterschätzen, sondern wann das Geld in Bewegung kommt, um der Bewegung selbst dann mehr oder weniger Bedeutung zuordnen zu können, quasi die wirkliche Relevanz der Kursausschläge. Zeiten mit Kursausschlägen zu Mitternacht von Sonntag zu Montag, genau wie die Zeit vor Börsenschluss am Freitag können dann sicherlich einiges reissen, sollte man aber nicht überbewerten oder für bare Münze nehmen oder gar eine wirkliche Tendenz hineininterpretieren. Die wenigsten Pros traden dann, ausser natürlich ihr MM abzuarbeiten, damit z.B. übers Wochenende keine offenen Positionen sind und dergleichen. Der Kurs von heute hätte auch gen Norden gehen können, das aber weniger getrieben von den Asiaten, sondern von London und genau das sieht man, wenn man sich z.B. im 5Min-Chart die Öffnungszeiten und Marktbewegungen an der Forex anschaut. Vielleicht ist klarer, was ich meine, will mich aber auch mit niemandem darüber streiten ...

http://forex.timezoneconverter.com/?timezone=Europe/Berlin;
 
        #1.166  

Member

Ich will mich nicht mit dir streiten, du hast ja recht. Entscheidend für die Relevanz eines Kurses sind immer die dazugehörigen Umsätze. Mit "unterschätzen" meinte ich, dass die asiatischen Investoren genauso wissen was sie tun oder nicht wissen was sie tun wie ihre Kollegen in Europa oder Nordamerika, d.h. die Marktmeinung unterscheidet sich dort nicht wesentlich von der, mit der später Europa eröffnet. Aus dem Verhalten der asiatischen Märkte lässt sich also schon ableiten, wohin Europa im frühen Geschäft tendieren könnte. Könnte heißt aber natürlich nicht muss, sonst wäre das Geldverdienen ja einfach. Wenn plötzlich neue Nachrichten reinkommen und/oder irgendwelche technischen Signale ausgesendet werden und/oder ein Großer plötzlich kauft oder verkauft, dann ist das, was vorher in Tokio war, natürlich Makulatur, das ist klar. Tokio macht bzw. beeinflusst die Kurse nicht wirklich, aber es ist ein Stimmungsindikator und du weißt, wie groß z.B. der Einfluss der Chinesen auf USD und EUR ist. Und diese Chinesen gehen morgens um 8:00 Uhr einfach mit nach London, tragen also ein Stück weit auch "asiatische Stimmung" mit in die "europäische Eröffnung".
 
        #1.167  

Member

sehr schön formuliert, sehe ich genauso, bis auf den Punkt, dass für mich im Forex-Markt die Eröffnung in London sehr sehr wichtig ist. Es geht ja darum eventuelle Unwägbarkeiten aussen vor zu lassen, um das Risiko zu minimieren. Das bedeutet für mich, dass ich entsprechende Zeiträume aussen vor lasse, wo der Markt eher passiv ist oder das Volumen im Keller. Dann kann es einem egal sein, was im Osten getrieben wird (bei Yen-Basierten Paaren sieht das natürlich ganz anders aus). Falls der eine oder andere mit Chartsoftware arbeitet, einfach mal einen Indikator oder System schreiben, welches zu Open und Close von London eine vertikale Linie einzeichnet. Ich hatte mir das vor ein paar Jahren mal genauer angeschaut mit entsprechendem Oszillator, der mir anzeigte, was der Markt gerade macht. Es ist natürlich von Tag zu Tag verschieden aber man kann schon gut sehen, dass der Markt in einem bestimmten Timeframe anfängt zu laufen und das so gut wie jeden Tag im gleichen Rythmus. In bestimmten Bereichen ist dann eher ein Zappeln oder trendloses Seitwärts zu erkennen, was selten ein gutes CRV ergibt (z.B. nachts). Deshalb bin ich auch davon abgegangen z.B. Sonntag abends irgendetwas in die frischen Kurse hineinzuinterpretieren. Naja, ich will das hier nicht noch weiter ausführen, ich denke wir sehen das in etwa ähnlich ...

Jetzt habe ich besseres vor, Tasche packen da morgen Abflug nach Patty :urlaub:
 
Zuletzt bearbeitet:
        #1.169  

Member

Die Analysten von equinet sind für den deutschen Aktienmarkt weiter positiv gestimmt und rechnen mit einem DAX-Anstieg auf 8.100 Punkte. Als Favoriten unter den Einzelwerten nennen die Experten Aareal Bank, Deutsche Bank, E.ON, BASF, Linde, Fraport, Gildemeister, HeidelDruck, ThyssenKrupp und VW. equinet erwartet eine baldige Bodenbildung bei den wichtigen konjunkturellen Indikatoren, von denen einige bereits im vierten Quartal nach oben drehen dürften. Nach einem globalen BIP-Wachstum 2012 von 2,5 Prozent nach 4 Prozent im Jahr 2011, dürfte sich dieses 2013 auf 3,5 Prozent beschleunigen.

Unsicherheiten gebe es zwar weiterhin, sie seien aber nicht mehr so ausgeprägt wie noch vor einigen Wochen, betonen die Analysten. Die jüngsten politischen und geldpolitischen Maßnahmen rund um den Globus schienen wieder für Vertrauen gesorgt zu haben. Eine neuerliche Eskalation der Euro-Schuldenkrise dürfte damit vermieden werden können. Positiv seien auch diverse strukturelle Maßnahmen, die in der Vergangenheit angegangen worden seien, wenngleich diese noch Zeit bräuchten, ihre volle Wirkung zu entfalten.

Das Wachstum in Europa, den USA und den Schwellenländern dürfte sehr heterogen ausfallen, wobei ein Rückfall der USA in die Rezession unwahrscheinlich sei, heißt es weiter. Insbesondere der Immobiliensektor in den USA zeige eine Stabilisierung und habe das Potential auf eine mittelfristig deutlichere Verbesserung. China kämpfe zwar mit einer Wachstumsverlangsamung, dies aber auf hohem Niveau. Angesichts einiger bereits getroffener Maßnahmen der Regierung rechnet equinet in China eher mit einer sanften als einer harten Landung.

Deutschland scheine in einer besseren Verfassung als viele andere Volkswirtschaften, obgleich auch hier Gegenwind herrsche. Strukturelle Maßnahmen der Vergangenheit wie moderate Lohnsteigerungen und der Fokus auf Innovation sorgten hier für Wettbewerbsvorteile. Das Verbrauchervertrauen befinde sich im Aufschwung angesichts eines Anstiegs der verfügbaren Einkommen und die Exporte stürzten nicht ab.

Trotz der gestiegenen makroökonomischen und finanziellen Volatilität seit Jahresbeginn seien die Konsensschätzungen für den DAX stabil geblieben, konstatiert equinet. Aktuell werde weiter ein Gewinn je Aktie für den DAX von 653 Punkten erwartet. Darin kommt nach Meinung von equinet die Widerstandsfähigkeit der Unternehmensgewinne zum Ausdruck. Das derzeitige Bewertungsniveau des DAX sei im aktuellen Umfeld sowohl historisch als auch relativ hoch attraktiv mit einem für 2012 erwarteten KGV von 11.

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 24, 2012 03:55 ET (07:55 GMT)

Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.


Quelle:Dow Jones 24.09.2012 09:55
 
        #1.170  

Member

Gibt es unter den deutschen Mitglieder hier Aktionäre, die ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort in Thailand haben, dies so auch bei ihrer Bank in Deutschland deklariert haben und US-Aktien in ihrem in Depot in Deutschland halten?
Wenn ja, wie hoch ist der Quellensteuerabzug bei Dividenden?
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten