Der Spekulanten-Thread

  • Ersteller
        #741  

Member

Frage: Bekommst du bei CFD's die Dividende tatsächlich ausbezahlt oder werden "bloß" die Basispreise entsprechend angepasst?

Hi Zardi,

der Preis des CFD´s läuft zu 99,9% in Realtime mit dem Preis des Kurses.
Die Dividende wird tatsächlich ausbezahlt, so wie wenn ich die Aktie tatsächlich im Depot hätte.

Es funktioniert eigentlich 1:1 wie ein online Broker.
Ich gebe meine Order ein und habe die Aktie in meinem Depot liegen.
Vielleicht mach ich mal ein paar Screenshots hier rein.

Genauso kann ich Aktien auch jederzeit verkaufen und später kaufen.
Aber da muss man dann aufpassen.
Denn hätte ich heute z.B. DBK bei einem Kurs von 73 Euro "verkauft" mit der Idee bei beispielsweise 70 Euro zurück zu kaufen und während ich diese Position halten würde, gibt es eine Dividendenausschüttung, dann muss ich diese Dividendenzahlung bezahlen!
 
        #742  

Member

@hebe

wo ist den der Thai-Imbiss in Frankfurz ?

http://pattaya-imbiss.de/home/

@zardi

Vielleicht mach ich mal ein paar Screenshots hier rein.

Ich spiele gerade etwas mit desktopaufnahme herum, da ich jede Tradeidee in Zukunft aufnehmen möchte. Sozusagen als multimediales Tradingtagebuch für mich. Habe gerade etwas rumgetestet und aufgenommen wie eine Ordereingabe mit CFD´s aussieht.
Wie gesagt, es wird 1:1 mit dem Kurs der Aktie gehandelt.
Nach Kauf wandern alle Aktien ins Depot und der Kurs bewegt sich in realtime exakt genauso wie er in Deutschland im XETRA gehandelt wird

Video nicht mehr vorhanden

Gute N8
 
        #743  

Member

moin dito :byee:

alles senkrecht ...????


wie sieht das eigentlich mit dem stopp os aus werden die immer ausgeführt oder kann es auch pasieren das du mal drunter kommst ?????

also einen grösseren verlust machst ?????

und wenn möglich mach das mal mit deinen scrennshots .....würd mich mal sehr interesieren ......

weisst ja bin ein ziemlicher laie .......in vielerlei dingen........ :wink0:
 
        #744  

Member

Hi walhalla,

jo ... alles im Lot bei mir :yes:
Wie siehts bei dir aus ?
Hast Du meine Prinzessin aus der Soi 6 mal besucht ? :)

Wie meinst du das mit dem Stop "os" ??

Wenn ich nun als Beispiel die Deutsche Bank als CFD handel, dann bewegt sich der Kurs des CFD´s 1 zu 1 mit dem Kurs, wie die Deutsche Bank an XETRA gehandelt wird.

Mein Stopp wird in der Regel Punkt bzw. cent genau ausgeführt.
Man muss halt auch liquide Werte handeln und die Werte im Dax sind alle sehr liquide.

Manchmal kann es natürlich vorkommen, dass bei einer starken Kursbewegung im Stopp Loss Bereich sog. Slippagekosten entstehen.
Das ist dann ein Unterschied zwischen meinem gewünschten Ausführungskurs (also meinen Stop Loss level) und dem Zeitpunkt der tatsächlichen Ausführung der Order. Das kommt manchmal vor, bewegt sich dann aber nur im centbereich.

Gefährlicher sind da Gaps.
Es gibt verschiedene Arten von Gaps.
Ein Gap ist eine Kurslücke.
Dies könnte bei Deutsche Bank z.B. so aussehen.

Ich habe meinen Stop Loss bei 72,88 Euro.
Heute schliesst der Kurs der Deutschen Bank im Xetra Handel bei 73,00 Euro. Mein stop wurde also noch nicht ausgelöst und ich bin mit meinem Trade noch im Rennen. Doch nachbörslich rutschen die Amis und Asiatischen Börsen massiv ins Minus. Ausserbörslich fällt der Kurs der Deutschen Bank dann z.B. auf 70 Euro runter.
Mein Stop wird nicht ausgelöst, da ich ja an die Kursfeststellung des Xetra Handels gebunden bin.

Morgen bzw. am Montag eröffnet um 09 Uhr wieder der Xetra Handel.
Die erste Kursfeststellung der Deutschen Bank liegt bei 70 Euro. Sozusagen ein "downgap" zur Eröffnung. Es ist eine Lücke zwischen dem Eröffnungskurs und dem Schlusskurs vom Vortag entstanden.
Da dies unter meinem Stop Loss ist, wird die Position automatisch sofort verkauft.

Da aber mein eigentlicher Ausstieg bei 72,88 Euro geplant war, habe ich nun erheblich mehr Verlust gemacht wie vorher kalkuliert bzw. geplant war.

Wie kann man dies mit in sein Handeln einplanen ?

Bei meinem CFD Broker habe ich z.B. die Möglichkleit einen Garantierten Stop fest zu legen. Das heisst, dass selbst wenn der Kurs über Nacht 50% verlieren würde, wird meine Order exakt an meinem Stop Kurs ausgeführt. Garantierte Stops kosten aber.

Ich verzichte auf Garantierte Stops.

Mir ist es schon passiert, dass meine Position aufgrund von einem Eröffnungsgap zu einem schlechteren Kurs wie kalkuliert verkauft wurde. Ist zwar scheisse, da dies nicht "geplant" war, aber dafür ist es mir auch schon öfters passiert, das so ein Gap positiv ausgefallen ist.
Z.B. bin ich long in einem Wert. Mein Take Profit liegt bei 10 Euro. Die Aktie schliesst bei 9,78 Euro. Am nächsten Tag eröffnet die Aktie bei 10,88 Euro. Ich habe mehr Profit gemacht wie geplant :wink0:

Was ich damit sagen möchte ist, dass gaps zwar manchmal negativ, aber genauso wieder positiv für mich ausfallen. In der Vergangenheit habe ich festgestellt, dass sich dies so in der Waage hält, deswegen verzichte ich auf Garantierte Stops und ziehe gaps, also Kurslücken nicht in mein Handeln ein.

Gruss

dito
 
        #745  

Member

ja selbst auch alles im lot----und nein in der doppel drei binn ich nicht mehr gewesen.....also folglich deine---prinzessin ----nicht durchgevögelt....... :hehe:

war mit anderen dingen voll auf beschäftigt........ :mrgreen:




und das stopp--os-----sollte stopp los heissen ....aber hast es mir ja super erklärt.....


bei welchem broker bist du denn am handeln mit den cfd.......????

etwa auch bei flat-ex........denn da bin ich ja auch ........

gruss rudi......... :wink0:
 
        #746  

Member

@dito



wie stehst du zu deinen beiden werten.....????? immer noch positiv oder eher nicht ?????

denn eigentlich müssten sie ja nach oben gehen .......na ja war wohl ein wenig pech....da ja so ziemlich alles in den keller gegangen ist .....


was hälst du von infinion oder m.a.n...??????


die sind ja doch ziemlich in den keller gerauscht....da könnte man doch am montag mit einer gegenbewegung rechnen ????? oder wie siehst du das ????



gruss rudi.......


ps......setz ruhig mal rein was du so denkst was nen kauf wert wär ........
 
        #747  

Member

@dito



wie stehst du zu deinen beiden werten.....????? immer noch positiv oder eher nicht ?????

denn eigentlich müssten sie ja nach oben gehen .......na ja war wohl ein wenig pech....da ja so ziemlich alles in den keller gegangen ist .....


was hälst du von infinion oder m.a.n...??????


die sind ja doch ziemlich in den keller gerauscht....da könnte man doch am montag mit einer gegenbewegung rechnen ????? oder wie siehst du das ????



gruss rudi.......


ps......setz ruhig mal rein was du so denkst was nen kauf wert wär ........

Hi Rudi,

wie ich zu DBK und TUI stehe ?

TUI ist noch im Rennen.

DBK wurde am Freitag bereits ausgestoppt. Aber so hart das vielleicht klingen mag, es interessiert mich nicht, denn ich gehe „bewusst“ das Risiko ein, zu verlieren.

Wie ich ja schon mal geschrieben hatte, bin ich eigentlich Swingtrader und handele fast nur am Stundenchart. Wöchentlich gehe ich dabei ca. 20 Trades ein. Jetzt kommt aber das Stichwort „Korrelation“ ins Spiel, denn ich gehe ungefähr 50/50 Short und Longpositionen ein und diese sind auf verschiedene Aktien in verschiedenen Märkten verteilt. Soll heissen, dass von 20 Trades ca. 10 Long und 10 Short sind. Ausserdem werden die Orders zu unterschiedlichen Zeiten eingetriggert. Ich bin damit sozusagen immer Short und Long im Markt. Zieht der Markt nach unten gehen meine Short in ein vielfachen Gewinn. Meine Longs haben Glück und bleiben noch im Markt, oder werde halt mit einem geringen Verlust gekickt.


Die sache hat halt einen Haken, denn ich werde eigentlich NIE mit allen Trades gewinnen, aber das gehe ich wie gesagt bewusst ein.

Klar, DBK war ein verlusttrade, aber gleichzeitig sind meine Shortpositionen sauber ins Plus gezogen und sogar ein Shorttrade auf Paychex Inc. wurde mit einem vielfachen Gewinn verkauft. Bei meinen gut ins Plus gelaufenen Shortpositionen ziehe ich den Stop auf Einstieg nach, damit ich damit nicht mehr verlieren kann.

Ein Gewinnertrade gibt mir das Polster um 3 -5 mal hintereinander verlieren zu können. Oder wenn ich mal 3 Gewinnertrades mache, habe ich sogar ein Polster, wo ich selbst nach 15 – 20 Verlustrades immer noch im Gewinn stehe.

Moneymanagement lässt grüssen ;-)

Ich verdiene also Geld, obwohl ich nicht oft Recht habe.

Leider ist das bei vielen tief im Gehirn verankert. Der Glaube, dass man „oft“ recht haben muss um profitabel zu sein. Dem ist aber einfach nicht so!

Rechnen wir doch einfach mal als Beispiel einen Monat durch. Sagen wir, man geht 20 Trades pro Woche ein. Das Verlustrisiko pro Trade liegt bei 200 Euro. Ein Gewinnertrade macht 800 Euro Profit.

Woche 1
20 Trades
15 Verlusttrades x 200 Euro = 3.000 Euro
5 Gewinnertrades x 800 Euro = 4.000 Euro

Woche 2
20 Trades
14 Verlusttrades x 200 Euro = 2.800 Euro
6 Gewinnertrades x 800 Euro = 4.800 Euro

Woche 3
20 Trades
16 Verlusttrades x 200 Euro = 3.200 Euro
4 Gewinnertrades x 800 Euro = 3.200 Euro

Woche 4
20 Trades
13 Verlusttrades x 200 Euro = 2.600 Euro
7 Gewinnertrades x 800 Euro = 5.600 Euro

So jetzt rechnen wir uns mal die Trefferquote aus.
80 Trades
58 Verlusttrades
22 Gewinnertrades
Dies ergibt eine Trefferquote von lediglich 27,5 %.

Jetzt stell dir mal vor, ich würde dir sagen: „Rudi, ich hab da ein System mit einer Trefferquote von 27,5 %“. Was würdest du dann denken ? Wahrscheinlich, dass dies nicht so prickelnd ist, oder ?

Jetzt rechnen wir aber mal aus, was als Ergebnis rausspringt.

58 Verlusttrades x 200 Euro = 11.600 Euro
22 Gewinnertrades x 800 Euro = 17.600 Euro

Hoppla ! Es wurden 6.000 Euro in dem Monat verdient und das obwohl man nicht oft recht hatte !

Dem Risiko 200 Euro pro Trade zu verlieren stand gegenüber 800 Euro zu verdienen. Also das 4 fache. Das ist ein Chance Risiko Verhältnis von 4.

Ich habe bei mir oft Trades dabei, die sogar ein Verhältnis von 10 oder mehr haben. Da muss ich noch weniger recht haben um Geld zu verdienen.

Was ich damit sagen will ist, dass das verlieren, mit ein Teil meines Systems ist und mir deswegen Verlusttrades garnichts ausmachen.

Ich kenne z.B. ein System das eine Trefferquote von über 99% hat! Du wirst es aber nicht glauben, obwohl man sehr oft recht hat, verdient man damit kein Geld.

Du fragst mich, was gerade kaufenswert wäre. Ich will aber eigentlich keine Prognosen, oder Empfehlungen abgeben. Ich könnte lediglich meine Meinung zu irgendwelchen Werten abgeben.

Ich hätte ja null problemo mein Trading offenzulegen, aber damit kann wohl niemand was anfangen, denn es geht dabei um soviele sachen, dass das Kaufen und Verkaufen der Positionen die kleinste Rolle in meinem Modell bedeuten. Moneymanagement verstehen, Positionsgrössenbestimmungen, Riskmanagement, das Prinzip des R-Vielfachen, Psychologie usw. usw. usw.

Ich habe mir bereits über ein Dutzend trades für nächste Woche gebastelt. Unter anderem auch einen langfristigen Tagescharttrade. Den kann ich dir ja mal hier vorstellen. Es soll aber keine Empfehlung zum nachhandeln sein.

Deutsche Boerse AG - LONG

Limit Kauforder zu 92,65 €
Stopp Loss bei 88,65 €
Take Profit bei 135,00 €

Das bedeutet, dass ich pro Aktie ein Verlustrisiko von 4,00 € habe.
Andersrum, steht die Chance auf 42,35 € Gewinn pro Aktie.

Sozusagen ein Chance-Risiko-Verhältnis von 10,58 !
42,35 € geteilt durch 4 € = 10,58

Es muss natürlich mathematisch festgelegt sein, wieviel € ich mit diesem Trade verlieren darf. Sagen wir einfach mal als Beispiel 250 €.
250 € geteilt durch 4 € (Verlustrisiko pro Aktie) = aufgerundet 63

Damit hat man sich die Anzahl der Aktien berechnet, die man kaufen darf, damit ein "geplanter" Verlust bei 250 € liegt.

Dem kalkulierten Verlust von 250 Euro liegt aber die Erwartung gegenüber knapp 2.700 Euro zu gewinnen.

Man könnte sich den Stop auch tiefer setzen, damit man evtl. nicht ausgestoppt wird. Das Verlustrisiko von 250 Euro bleibt dabei jedeoch immer gleich, denn man würde sich ja eine geringere anzahl an aktien die man kaufen darf errechnen. Der Profit wäre aber viel weniger. Man kann halt auch hier verschiedene Szenarien durchspielen.


Anhang anzeigen 18_DB1Tageschart260608_1.jpg

Anhang anzeigen 18_DB1Tageschart02260608_1.jpg

Hier ein Video zur Tradeidee. Aber die Verlust und Gewinnberechnung ist genauso wie auf den Bildern nicht identisch mit meinem Trade, da ich meinen Stopp etwas enger ziehe, mit der Erwartung eines höheren Profits und weil ich dabei einen evtl. Re-Entry einplane, falls ich ausgestoppt werde. :yes:


Video nicht mehr vorhanden
 
        #748  

Member

hi dito


hab mir mal wieder die seite von flat-ex angeschaut.....und dort wird das handeln mit cfd sehr schön erklärt.........


wie gross handelst du eigentlich ...also was setzt du ein ??????

und wie lang hälst du in der regel dein invest ?????

hab da was gelesen von wegen über nacht halten ????........


falls nicht hier dann doch bitte per pn.............



gruss rudi.........


werd mal schauen ob ich das auch mal hinbekomme ........hab gerade noch was an kohle übrig.....wer nicht wagt der nicht gewinnt....... :wink0:

und auf die schnautze bin ich nu reichlich gefallen......wird mal zeit das sich das rad dreht :yes:
 
        #749  

Member

Member hat gesagt:
werd mal schauen ob ich das auch mal hinbekomme ........hab gerade noch was an kohle übrig.....wer nicht wagt der nicht gewinnt.......
und auf die schnautze bin ich nu reichlich gefallen......wird mal zeit das sich das rad dreht
Bei der Bemerkung mache ich mir Sorgen, ob du ditos System wirklich verstanden hast. Er handelt nach einem klaren mathematischen Modell, das man nicht einfach mal so übernehmen kann. Da steckt viel Theorie und zeitlicher Einsatz dahinter.

Du darfst ihn auch nie nach der Meinung zu einem Wert fragen. Einer der Grundsätze seines Modells ist es, keine Meinung zu haben und streng nach den Regeln des Moneymanagements zu handeln. Dito handelt außnahmslos nach Chart und weiß (ganz bewusst) nicht was um ihn herum auf dem Informationsnmarkt passiert. Würde er sich um die Nachrichtenlage kümmern, würde sein Modell nicht mehr funktionieren, weil er dann anfangen würde, seine Trades fundamental zu hinterfragen. Dann käme ein "Meinungsfaktor" ins Spiel, der gar nicht gut für sein Modell wäre. Ditos Erfolgsrezept ist die gänzlich fehlende Emotionalität.

Wenn er z.B. bei Dt. Börse long geht, dann heißt das noch lange nicht, dass er Dt. Börse für einen "guten Wert" hält. Bei Dito ist long gehen nicht mit einer Kaufempfehlung gleichzusetzen. Dito geht long, weil der Chart ihm das Signal dazu geliefert hat. Du darfst einen einzelnen Trade von ihm nie isoliert sehen. Der Erfolg liegt in der Summe aller Einzeltrades.

Deshalb frage Dito nie nach einzelnen Trades, das ist nicht zielführend, sondern versuche, sein Moneymanagment zu verstehen, bastel dir dein Modell dazu und handel danach.

Das ist wie beim Backgammon. Wer ist von zwei Spielern der Bessere? Derjenige, der mehr Spiele gewinnt? Nein! Der bessere von zwei Spielern ist derjenige, der mehr Geld gewinnt. Ist das nicht das Gleiche? Wenn du weißt wie Backgammon richtig gespielt wird, dann weißt du, dass das eben nicht das Gleiche ist. Es geht darum, den Verdopplungswürfel immer genau dann einzusetzen, wenn deine Chance auf Gewinn über 50% beträgt und die Verdopplung des Gegners abzulehnen, wenn deine Chance unter 50% liegt. Wer bei 45:55 gegen einen, die Verdopplung akzeptiert, weil er meint "ach komm, das ist noch zu gewinnen" und wer nicht sieht, dass es 55:45 für einen steht und nicht verdoppelt, der wird am Ende vielleicht 60 von 100 Spielen gewinnen, aber trotzdem weniger Geld in der Tasche haben und deshalb der schlechtere Spieler sein.

Und Dito macht nichts anderes. Die Spiele, die er verliert, versucht er so einfach wie möglich (also nicht verdoppelt) zu verlieren und diejenigen, die er gewinnt, sollen mit Multiplikator gewonnen werden. Dann kann er von 100 Spielen locker 60 verlieren und ist trotzdem der bessere Spieler.

Hab' ich das so richtig erklärt, Dito?
 
        #750  

Member

Member hat gesagt:
Wie ich ja schon mal geschrieben hatte, bin ich eigentlich Swingtrader und handele fast nur am Stundenchart. Wöchentlich gehe ich dabei ca. 20 Trades ein. Jetzt kommt aber das Stichwort „Korrelation“ ins Spiel, denn ich gehe ungefähr 50/50 Short und Longpositionen ein und diese sind auf verschiedene Aktien in verschiedenen Märkten verteilt. Soll heissen, dass von 20 Trades ca. 10 Long und 10 Short sind. Ausserdem werden die Orders zu unterschiedlichen Zeiten eingetriggert. Ich bin damit sozusagen immer Short und Long im Markt. Zieht der Markt nach unten gehen meine Short in ein vielfachen Gewinn. Meine Longs haben Glück und bleiben noch im Markt, oder werde halt mit einem geringen Verlust gekickt.
Für alle, die hier mitlesen, möchte ich nochmal dito's "Aufteilung" in Erinnerung rufen, damit klar wird, was genau er macht:
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Meine Trades am Tageschart haben folgendes Verhältnis. Im Schnitt teilen sich auf 10 Trades, 8x Long , 2x Short.

Meine Trades am Stundenchart sind eigentlich immer 50/50 aufgeteilt.

Je höher die Zeitebene ist, desto mehr gehts auf die Longseite. Würde ich an einem Monatschart handeln, würde ich akt. NUR Long handeln.
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Dito und ich sind oft unterschiedlicher Meinung; in diesem Punkt waren wir uns aber einig. Je länger der zeitliche Horizont veranschalgt wird, desto mehr verschiebt es sich zu long bzw. call.

Im Sekundenbereich steht die Börse immer auf 50:50
Auf mehrere Jahre gesehen immer 100:0, da die Kurse langfristig immer steigen, weil sie steigen MÜSSEN, das ist ein Gesetz, dessen Begründung ich mir aber spare ... da gibt es genug umfangreiche Literatur dazu.

Alles zwischen Sekunden/Minuten und Monaten/Jahren ist ein fließender Übergang von 50:50 bis 100:0
 
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