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  • Deutschland Die ersten Abenteuer meines Cambodia Girls in Deutschland

    • Ersteller
            #561  

    Member

    Weitere Bilder von heute und nochmals vielen Dank an alle Spender durch die wir diese Aktion auf diesem Niveau halten und
    hoffentlich bald erhöhen können. Es gingen heute wieder rund 100 Lunchpakete raus.

    Man muss sich immer wieder vor Augen halten , diese Kinder , Kleinkinder und bitterarme Menschen leben auf der Straße,
    es gibt kein Sozialsystem.

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            #562  

    Member

    So jetzt ist die Einkaufsliste auch fertig und übermittelt.

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    Inclusive $ 90,-- Lohn aus drei Wochen , sind das seit dem 22.04.20 $ 3.713,88 , bei gerundeten 2.500 Essen, kommen wir
    bei rund € 1,50 pro Lunchpaket an . Diese Woche hatten wir ja den Mopedunfall eines Helferpaares, während Ihrer Aufgabe
    hierfür. Krankenaus und Medizin und Spritzen für beide , schlugen mit $ 45,-- zu Buche, dann sind hier noch $ 110,-- aus der
    gestrigen Aktion in der Abrechnung drin. Der Junge wird übrigens morgen früh operiert.


    Hier noch ein Video vom heutigen Abend, die junge Frau nahm das Lunchpaket dankbar und schnell an , sie hat sich geschämt
    im Müll zu wühlen.



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            #563  

    Member

    Hi @benzel:

    Großen Respekt für euren Einsatz. Es ist ein riesen Elend in Cambo, welches durch Covid 19 nochmals potenziert wird. Das Problem war aber vorher schon da.

    Ich habe mit dem Motorrad mehrmals Cambo besucht. Letztmals im November/ Dezember 2019 - extrem lange Strecken und ich weiß wovon ich rede - alles mit der Honda Transalp, weit ab von den üblichen Pfaden.

    Das Elend war mir seinerzeit schon allgegenwärtig. Das Elend in PP wurde kaschiert durch das nightlife in ein paar Straßen, links und rechts ging es aber auch entsprechend hart zu - ich denke mal das war vor Corona recht ähnlich.

    Aus meiner Sicht ist es so, dass die nahezu ungezügelte "Fortpflanzung" - sorry, wenn ich dies so nenne (hat keinen politischen Hintergrund) zu einer solchen Situation führt.
    Das wird alles eher schlimmer, statt besser. Aus etlichen Gesprächen mit einfachster Dorfbevölkerung bin ich eher demotiviert. Je mehr Nachkommen um so besser.

    Jetzt fehlen noch die Touristen - aber das Problem wird bleiben - mit oder ohne Covid19 ...

    Gruß

    sharky
     
            #564  

    Member

    @Sharky , du hast mit vielem recht, aber vergiß nicht die Megafabriken, wo die ganze Schuh und Textilindustrie produzierte.
    Rund 10 % der Bevölkerung arbeitete dort , dass ist richtig viel. Meist Frauen die unter völlig unwürdigen Bedingungen
    dort arbeiteten und nun nicht mal mehr ihren Hungerlohn bekommen.
    Diese Fabriken stehen nun still , viele davon in PP. Jegliches Sozialsystem fehlt.
    Viele Touristen brachten ja nicht nur Geld ins Land, sondern spendeten mal hier , mal dort, ob Essen , Getränke, Kleidung , oder Geld. Das fällt alles weg , seit Corona. Restaurants, geschlossen , machen keine Ausgabe mehr an Bedürftige , von dem was nicht
    gebraucht wurde.
    Der Anteil der im Müll suchenden Bevölkerung und Obdachlosen , unter Ihnen viel Kinder in PP ist dramatisch seit C-19 gestiegen. Der Kern unserer Truppe in Phnom Penh besteht aus rund 10 Einheimischen und die beschreiben uns täglich wie unfassbar diese Not steigt. Wir tun einfach was wir können. LG Benzel
     
            #565  

    Member

    Heute gab es Sandwich , Hühnchen , oder auch Schweinefleisch ( Rippchen ) , mit Reis, Soße dazu

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    Es erreichen uns heute wieder viele Bilder , die diese unfassbare Not zum Ausdruck bringen. Ich war häufig in den
    letzten Jahren in Phnom Penh und die Armut und Schmutz gingen mir schon immer auf mein Gemüt.
    Das hier ist aber eine völlig andere Liga, zu sehen wie sie im Schmutz und Müll wühlen.
    Da kommt unser " Robin Hood Team " wieder goldrichtig, schön auch wieder alte Gesichter zu sehen.
    Es ist auch ein gutes Gefühl zu wissen , dass unsere wenigen Mittel so gezielt ankommen.
    Wieder ein riesen Dank gilt dem Team, was vor Ort so fleißig und selbstlos hilft

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            #566  

    Member

     
            #567  

    Member

    @Walter_White , danke für deine Spende auf Paypal !
     
            #568  

    Member

    @Jannemann , danke für deine sehr großzügige Spende , Gruß Benzel
     
            #569  

    Member

    Member hat gesagt:
    du hast mit vielem recht, aber vergiß nicht die Megafabriken, wo die ganze Schuh und Textilindustrie produzierte.
    Rund 10 % der Bevölkerung arbeitete dort , dass ist richtig viel. Meist Frauen die unter völlig unwürdigen Bedingungen
    dort arbeiteten und nun nicht mal mehr ihren Hungerlohn bekommen.
    Diese Fabriken stehen nun still , viele davon in PP. Jegliches Sozialsystem fehlt.
    Viele Touristen brachten ja nicht nur Geld ins Land, sondern spendeten mal hier , mal dort, ob Essen , Getränke, Kleidung , oder Geld. Das fällt alles weg , seit Corona. Restaurants, geschlossen , machen keine Ausgabe mehr an Bedürftige , von dem was nicht
    gebraucht wurde.
    Der Anteil der im Müll suchenden Bevölkerung und Obdachlosen , unter Ihnen viel Kinder in PP ist dramatisch seit C-19 gestiegen. Der Kern unserer Truppe in Phnom Penh besteht aus rund 10 Einheimischen und die beschreiben uns täglich wie unfassbar diese Not steigt. Wir tun einfach was wir können. LG Benzel
    Zum Vergrößern anklicken....

    @benzel: Ja, das ist so - ein riesiger Strang aus wirtschaftlichen - globalen - Beziehungen. Bis dies wieder anläuft ist viel passiert und ihr seid vor Ort mit euren Leuten. Vielen Dank dafür und ganz großen Respekt.

    Gruß

    sharky
     
            #570  

    Member

     
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