Meine Frau und ich haben eben zwei Stunden diskutiert, über das für und weder und die Probleme rund um unsere
Aktion. Denn es schlaucht ganz schön dies alles zu organisieren, kommt hinzu , dass es Dummschwätzer gibt, die
hinter den Rücken meiner Frau Verdächtigungen einer persönlichen Bereicherung äußern und die meinen,
sie würde ein Business für sich daraus machen.
Dies tut natürlich besonders weh , wenn man so viel dafür gibt , ohne je selbst zu nehmen, nämlich viel eigenes Geld , Zeit & Kraft für dieses Projekt, dass aus uns gewachsen ist und zwar aus Mitgefühl für die Bedürftigen.
Dies ist auch ein großer Grund mit, warum ich im TAF und PF von unserer Charity täglich mit Bilder berichte und einmal
in der Woche hier die erhaltenen Spenden und die Ausgaben in Kambodscha aufliste.
Wir tun so viel gutes , dann gibt es Menschen die einem dann vorwerfen , wir machen das aus Eigennutz . Die sollen sich in die tiefste, dunkle Ecke mit den Kakerlaken verkriechen.
Die Art von Menschen machen so etwas ohnehin nur hinter dem Rücken.
Von den gesamten Spenden , die wir für das Projekt in Deutschland auf dem Konto meiner Frau bis zum 01.06.2020 gesammelt und gebündelt haben, ist unser Eigenanteil immerhin 22,3 %.
( aus € 5.826,-- , sind das € 1.300,-- )
Das musste ich mir mal von der Seele schreiben , da mein Kopf noch ganz heiß ist von dieser Diskussion darüber.
Da wir dabei waren , wurden auch andere Schwierigkeiten thematisiert, wie die Ausgabe und Essenzubereitung an sich.
Die Ausgaben sind insbesondere um das Tuk Tuk zwangsläufig mit Gruppenbildungen verbunden, welche von den Behörden wegen Covid - 19 strengstens verboten sind. Da kann es gar zur Verhaftung kommen, daher schwärmen sie ja mit Ihren Mopeds aus , um schnell die Pakete zu verteilen und flux weiter. Mit anderen Worten , dass verteilen liest sich hier leicht, ist es aber nicht, kommt die Angst auf Diebstahl , Übergriffe und zum Teil nötige Verteidigung der Lunchpakete hinzu.
Somit stecken wir in einem Dilemma, sollen wir uns unter kriegen lassen und aufgeben ? Was ist dann mit ihnen , dehnen wir täglich helfen konnten , dass war schon ein wenig mehr , wie der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.
Insgesamt hatte wir ohnehin einen schweren Tag, der Fuchs , oder Marder hatte heute Nacht alle unsere Hühner und die zwei
Hähne gerissen, dass ging schon mal richtig traurig los. Ich vergaß gestern Abend den Stall zu schließen.
Heute Vormittag mussten wir dann den Notartermin verschieben, es reichen doch keine gescannten Unterschriften für das Gründungsprotokoll des e.V. zur Hungerhilfe, also schicken wir die Dokumente jetzt auf den Postweg durch vier Bundesländer, bis alle ihre original Unterschrift gesetzt haben. Ich hatte die Info erst von der Notarfachangestellten , dass die
gescannten Unterschriften reichen. Nächster Termin 18.06.20 , wir hätten das gerne erledigt um ein Konto für den Verein zu
eröffnen , dass dann vom Kassenwart des Vereins geführt wird. Somit hätten meine Frau und ich nichts mehr mit den Finanzen zu tun , dass würde auch einigen Dummschwätzern den Wind aus den Segeln nehmen.
Jetzt trinken wir erstmal einen guten Whisky und kommen ein wenig runter und ich stelle mal die Bilder von Heute ein.
Ein gutes gab es dann aber heute doch noch , wir schickten wieder € 900,-- nach Phnom Penh, abzuholen dort $ 977,39 .
Der Kurs wird immer besser.
Heute Abend gab es in Phnom Penh wieder 100 Lunchpakete, mit Chicken Curry Suppe und Coconut Jelly Dessert.
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