Member
Episode 8 --- Der hohe Norden
Chiang Mai entpuppte sich für Jack als lebhafte und pulsierende Stadt. Sie hatten ein kleines Zimmer im Stadtkern gefunden. Das Erste, was ihm aufgefallen war, dass die Temperaturen ihm hier erträglicher schienen. Sie bezogen ein kleines Guest House im inneren Stadtkern. Jack hatte sich Chiang Mai mal auf einer Karte angesehen und er schloss aus der streng quadratisch angelegten Stadt und den umgebenden Stadtmauern, dass es früher wohl eine stark befestigte Stadt gewesen sein musste, gerüstet, sich gegen Feinde zu verteidigen. Mittlerweile hatte sich die Stadt aber weit über ihre inneren Grenzen hinaus ausgedehnt. Mit offiziell weit über 135.000 Einwohnern zählt Chiang Rai zu den 10 größten Städten Thailands.
Chalitah unternahm mit Jack nur eine kurze Tour durch die Stadt. Das frühe Aufstehen hatte seinen Preis und beide waren doch rechtschaffen müde.
„Morgen früh fahren wir mit einem Local Bus nach Fang, machen dort Station für eine Nacht und fahren dann weiter nach Tatong!“
„Was gibt es denn hier so Besonderes, das du mich hierhin führst?“
„Mir geht es in erster Linie darum, dass du etwas mehr von Thailand erfährst. Hier im Norden nahm Thailand als eigene Nation seinen Anfang. Das ist hier immer noch tief verwurzelt. Das Besondere an diesem Landstrich ist die Nähe zu Burma!“
„Burma heißt doch jetzt Myanmar, wenn ich mich recht entsinne!“
„Ja, aber für mich ist es weiterhin Burma und ich denke jeder weiß, wovon ich spreche. Ich mag keine Diktaturen und Myanmar wurde lange von den Militärs geschröpft. Aber diese Grenzregion hat halt noch einige andere Besonderheiten.“
„Und die wären?“
„Thailand hat durchaus noch vulkanische Aktivitäten, zumindest noch in geringer Ausprägung. Im Norden Thailands, also in dieser Ecke gibt es noch heiße Quellen, die das bestätigen. Diese heißen Quellen findest du auch im Süden in Ranong. Ebenso gibt es bereits erloschene Vulkane und einen haben wir ja besucht, Panom Rung, wenn du dich erinnerst. Ich hatte es damals ganz einfach vergessen zu erwähnen. Eine weitere Besonderheit im Norden Thailands sind die hier beheimateten Bergvölker. Sie lebten weitestgehend isoliert von der Zivilisation, haben ihre eigene Sprache, Religion und auch Kultur. Allerdings, und das ist leider der Fall, hat der Tourismus sie regelrecht überrollt und ich persönlich bezeichne sie als Opfer einer außer Kontrolle geratenen, profitgierigen Industrie, die es überhaupt nicht interessiert, was dieser Massentourismus mit diesen Menschen anstellt und welche Folgen er hat. Du wirst es selbst erleben und dir dann wohl dein eigenes Bild machen können.“
Chalitah und Jack verbrachten den verbleibenden Tag in einem kleinen Restaurant, aßen zu Abend und nach einem Absacker gingen sie zurück in ihr kleines Guest House.
Jack wachte vor Chalitah auf. Er hatte gut geschlafen, fühlte sich ausgeruht und voller Tatendrang. Er blickte hinüber zu Chalitah, aber die schien noch tief und entspannt zu schlafen. Jack betrachtete sie eine Weile. So friedlich und entspannt wie sie dalag, bot ihm ein wunderschönes Bild. Jack machte das gerne, hatte es auch früher schon oft gemacht, seine Gespielinnen so zu betrachten, wenn sie selig schliefen und ein Bild der Entspanntheit boten, wenn sie an nichts dachten, lediglich in ihren Träumen gefangen waren und keine auch irgendwie geartete Spannung die Harmonie eines schönen Antlitz störte. Jack stieg leise aus dem Bett, darauf bedacht, Chalitah nicht zu wecken. Er griff nach seinem Handtuch und verschwand im Bad.
Chalitah öffnete ihre Augen, als Jack aus dem Bad kam und gerade die Tür wieder leise schloss.
„Sorry, ich wollte dich nicht wecken.“
„Du hast mich nicht geweckt. Ich bin gerade aufgewacht, fühle mich ausgeschlafen und fit.“
Chalitah glitt in einer geschmeidigen, fließend anmutenden Bewegung aus dem Bett und nackt wie sie war, trat sie mit einem schnellen Schritt auf Jack zu, schlang ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn. Chalitah spürte, dass Jack fast schlagartig auf ihre Nähe reagierte. Sie ließ ihre Arme an seinen Seiten bis zu seiner Hüfte hinuntergleiten, löste den Knoten seines Handtuchs, das auf den Boden fiel. Sie löste sich von Jack, trat einen halben Schritt zurück und mit ihrem Blick fixierte sie seinen Schwanz und mit einem verschmitzten Lächeln sah sie, wie sich sein Schwanz versteifte. Jack stand nur da und sein Blick wanderte unstet über Chalitahs nackten Körper. Chalitah wartete, bis sich Jacks Schwanz ganz erhoben hatte, ließ sich vor ihm auf die Knie sinken und Jacks Schwanz verschwand in ihrem Mund, ohne dass Chalitah ihre Hände zu Hilfe nahm. Die legte sie um Jacks knackigen Po und ihre Zunge begann ihren Tanz um Jacks Eichel. Nur ab und zu ließ sie seinen Schwanz aus ihrem Mund gleiten, ließ Jack die Sanftheit ihrer Lippen spüren, bevor sie seinen Schwanz wieder in ihrem Mund verschwinden ließ.
Jack liebte diese Art eines Blowjobs. Er schätzte es, wenn jemand wie Chalitah ihn so zu verwöhnen mochte, wie Chalitah es gerade tat, ihm einen Blowjob zu schenken, ohne ihre Hände zu nutzen. Jack verzichtete darauf, sich zu beherrschen und gab sich ganz Chalitahs Kunst hin. Es kam ihm schnell und Chalitah nahm seinen Samen mit ihrem Mund auf, streichelte währenddessen seine Eichel nur leicht, was seine süße Agonie noch weiter steigerte und er seinen Orgasmus bis zum letzten Zug genießen konnte.
„Danke für das köstliche Frühstück, mein Lieber. Aber einen Kaffee möchte ich doch noch genießen, bevor wir Chiang Mai verlassen.“
Chalitah wartete Jacks Antwort nicht ab, schnappte sich ihr Handtuch und verschwand im Bad.
Sie checkten direkt aus und gingen in ein kleines Restaurant. Chalitah hatte Jack informiert, dass die Fahrt von Chiang Mai nach Fang wohl länger als 3 Stunden dauern würde.
„Eigentlich ist es nicht so weit bis nach Fang, vielleicht 150 km, aber wir werden halt mit einem Local Bus fahren, der jedes Mal halten wird, wenn jemand zu- oder aussteigen will. Das nimmt Zeit in Anspruch.“
Nachdem sie ihr Frühstück beendet hatten, fuhren sie zum nördlichen Bus Terminal. Chalitah besorgte die Tickets und mit einem doch etwas mulmigen Gefühl bestieg Jack diesen Local Bus, der nicht gerade Vertrauen erweckend aussah. Es war etwa 10 Uhr morgens, als sie Chiang Mai hinter sich ließen.