Die Rente kommt und was jetzt?!?

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Ich hoffe, jeder kommt mal in die Situation, sagen zu können, dass ihn beruflich nichts mehr bindet , jetzt also nur noch das Privatleben eine Rolle spielt (nennen wir es mal: Rente).

Viele haben da in deutschen Landen Ihre Zukunftspläne. Warum auch nicht (Familie, Freunde, Haus und Grund...)
Andere haben schon klare Vorstellungen , wie es im Ausland weiter gehen soll.

An diese Jungs: Alles Gute!!!

Derartige - schon vorhandene- konkrete Pläne sollen aber nicht Gegenstand dieses Threads sein. Gerne kann jemand einen parallelen Thread eröffnen.

Mir geht es darum, wie man bei Erreichen der Rente praktisch vorgehen will, wenn man noch keine konkreten Vorstellungen hat.
Informationssammlung ist also abgeschlossen ( die Rente kommt ja nicht unverhofft), was man klären konnte, ist geklärt, medial (einschl TAF) verfügbare Informationen sind gesammelt.
Aber es wollte sich eben noch keine brauchbare Idee für das Persionärsdasein einstellen.

Was denn nun als nächstes? Sich einfach in einen Flieger zu setzen und dann - mit genug Barschaft aber verschwommenen Erwartungen von schönen Erlebnissen - um die Welt zu jetten,
kommt mir irgendwie nicht clever vor. Eine hektische Suche führt ja selten zu guten Ergebnissen ... ...

Es gibt da ja vielleicht auch noch weitere Vorgehensweisen?

Mit (ebenfalls flexiblen) Freunden zusammen überlegen, wo man - ggf. im Ausland - etwas auf die Beine stellen könnte? Dann gemeinsam hinfahren und Erfahrungen sammeln?
Bei sozialen Organisation (NGOs etc) anfragen, ob die Einsatzzwecke hätten (so zunächst als Einstieg vielleicht)?

Fallen Euch da noch weitere, alternative Vorgehensweisen ein?

Besten Dank!

 

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Das liest sich ja so, als wenn du den Modus des durchorganisierten Lebens auch nach der Rente beibehalten willst. Das wuerde ich als erstes in Frage stellen.
Wie will ich als Rentner leben? Ohne Verpflichtungen in den Tag hinein oder will ich einen Uebergang in einen Alltag mit flexiblen, meinem Alter angemessenen Verpflichtungen?
Wieviel soziales Umfeld brauche ich? Wie schaffe bzw. erhalte ich mir das?
Vielleicht kann man auch mal reflektieren, was man fuer Ansprueche an sich selbst stellt. Bin ich zufrieden ein gutes Leben als Rentner gefuehrt zu haben oder muss es das fuer meine Verhaeltnisse bestmoegliche gewesen sein?

 

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Hallo,

Ich denke das da einige Fragen man(n)
sich stellen sollte / muss .
Dabei zu sich selbst ehrlich sein .
Mögliche Fragen :
Wie sieht die Gesundheit aus ?
Welche Finanziellen Bedingungen sind
gegeben ?
Welche Sprachlichen Kenntnisse und
Fähigkeiten sind gegeben ?
Wenn man sich sozial betätigen möchte
müssen einige Punkte passen .
Sprache , Berufliche Bildung usw.
Wie sieht es persönlich mit der
Abenteuerlust aus ?

Wenn man gerne Reisen möchte und
eine oder mehrere Sprachen kann ,
einfach mal das eine oder andere
Land besuchen . 2-3 Wochen in der
Nebensaison wäre doch mal ein
Anfang.
Ggf mit ein " Bildungsurlaub" verbinden
wo man eine Sprache erlernt oder
vertiefen kann .

Vielleicht findet man dann sein
Traumland ( als Rentner ) .
Reiseländer gibt es ja genug . Mal die
Klassischen wie Thailand , Kenia , Dom.Rep.
oder was in Europa .

Auch dabei in Betracht ziehen wie wichtig
für einen der Weibliche Teil der Welt ist .

Wenn man lieber noch Aktiv im Leben
sein möchte kann ja mal bei einer
Hilfsorganisationen tätig werden .
Aber das ist stressig , daher bitte die
Gesundheit beachten .
Ist auch nicht jedermanns Sache .

Nur wer zu sich selbst ehrlich ist kann dabei
Glücklich werden .

Ich für meinen Teil werde anfangen mir
die Welt anzusehen und dann sehen was
kommt . Man kann nicht alles planen.

Das sind meine Gedanken zum Anfang.

Gruß Eckard

 

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Es gibt da ja vielleicht auch noch weitere Vorgehensweisen?

Was denn? Das weiss doch keiner. Wir wissen ja nicht wie du finanziell aufgestellt bist. Und ausprobieren ist das beste..es geht jeden Tag ein Flieger zurück.

 

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Zunächst mal, wenn die Dinge geklärt sind, also die Rente jeden Monat fließt, das Steuerlich geklärt ist, das Haus abbezahlt, die Ex-Ehefrau keinen Unterhalt mehr bekommt, die BU Versicherung gekündigt ist, dann kommen eben genau diese Gedanken auf, was jetzt.

Viele fangen dann an sich zu langweilen, am Compi zu zocken, ihr Leben schleifen zu lassen.
Und genau das sollte man nicht tun. Man sollte auch dann zu einer „normalen“ Zeit, so ähnlich wie noch zur Arbeitszeit, aufstehen sich Duschen und her richten, dann frühstücken. Weiter zum Sport gehen wenn man das schon vorher gemacht hat.
Also sein Leben so einrichten und ausrichten wie man es noch zur Zeit gemacht hat als man gearbeitet hat. Klar kann man auch ne Stunde später aufstehen oder Abends ne Stunde länger in die Kneipe gehen oder am TV hängen bleiben. Man sollte sich Gedanken machen sich ein Hobby zu suchen. Egal ob Tanzen lernen, eine Sprache lernen in der Volkshochschule oder E-Biken.
Oder, wenn die Rente nicht so üppig ist sich einen Mini-Job zu suchen. Dann kann man damit zwei Mal im Jahr sich einen Spaß-Urlaub gönnen.

 

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Wenn man es so macht, dann kann er auch weiter arbeiten gehen.

 

[Member]

Also sein Leben so einrichten und ausrichten wie man es noch zur Zeit gemacht hat als man gearbeitet hat.

Nicht dein Ernst?

 

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Als erstes muss man den Huren in Pattaya zeigen was für ein geiler Bock man ist und als zweites in Gesprächen mit ihnen verstehen was man am besten mit der üppigen Rente anstellt.

 

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Den idealen Ort gibt es meiner bescheidenen Meinung nach nicht. Alles hat irgendwo Vor- und Nachteile.
Deshalb kommt für mich nur ein Mix verschiedener Destinationen in Frage, so lange wie die Gesundheit mitspielt.
Ich habe im Laufe der Jahre festgestellt, dass es nahezu überall schöner ist als in Deutschland.
Wenn es mal nicht mehr weitergeht muss ich mich halt neu orientieren.

 

[Member]

Deshalb kommt für mich nur ein Mix verschiedener Destinationen in Frage...

So was ähnliches schwebt mir auch vor.
Hauptwohnsitz wird Bangkok sein. Die heiße Jahreszeit werde ich aber irgendwo an der Westküste verbringen. Wo genau steht noch nicht fest.