Ein abgebrochenes zweites Date mit Ariane. Vielleicht vermeidbar …
Über eins meiner Erlebnisse in Angeles möchte ich noch berichten. Es war kurz nach Mitternacht in Bretto‘s Sports Bar am Beginn der Walking-Street. Ariane fand ich sehr sexy. High Heels, kurzes Jeanshöschen und ein knappes, bauchfreies Oberteil. Gute Figur, straffe Beine und ein schöner Po. Sie fiel mit ihrer leicht provokanten Art auf, was allein schon ein deutliches Zeichen für "Ladyboy" ist. Die verstehen einfach besser als die meisten Frauen hier, was uns Männern anmacht.
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Bretto‘s Sports Bar. Mit Billiard und englischer Premier League im TV.
Die 1.000 Pesos (ca. 17 Euro), die Ariane nach dem zweiten Bier an der Bar aufrief, waren auch für Angeles ein Discount-Preis. Die Verständigung in Englisch war kein Problem, denn das ist fast eine zweite Landessprache. Zu meinem strategisch günstig gelegenen Hotel in der Mitte der Walking Street war es nicht weit. Im Rollenspiel eine Mischung aus Hure und "dominante Mistress" zu sein, schien Ariane zu gefallen. Etwas Neues. Sie entwickelte einigen Eifer, mein mitgebrachtes Spielzeug auszuprobieren. Ihre Spielfreude und Eigeninitiative machten die 90 actionreichen Minuten zu einem Vergnügen. Ihr schien es Spaß zu machen, meinen Widerstand zu brechen. Das verbunden mit Zärtlichkeit.
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Beim Vorgespräch und beim Szenario versuche ich es meinen Begleiterinnen Unsicherheit und Nervosität zu nehmen. BDSM wird zum Spiel um sich auszuprobieren. Ich lasse genügend Räume und erwarte dabei keine Aktionen, wo sie sich unwohl fühlen. Ein gewisses Maß Humor darf auch nicht fehlen. Wer als BDSMler klare Rollenverteilung braucht – sie die immer konsequente Mistress und er der gehorsame Sub – wird mit Anfängerinnen eher nicht glücklich. Je flexibler man selbst ist, umso leichter wird es.
Arianes sehr hemmungsloser Einsatz machte die Session authentisch. Wie eigentlich alle Ladyboys die ich in ich in Südostasien getroffen habe, forderte sie auch ihre eigene Befriedigung ein. Oral und DeepThroad. Abgespritzt aber auf den Körper. Die Session mit Ariane war wirklich geil und ich habe Zweifel, ob ein Angeles-Girl gleiches geschafft hätte. Danach haben wir und uns gutgelaunt noch ein wenig gequatscht und uns über die Minibar hergemacht. Als ich ihr nach über zwei Stunden dann statt den vereinbarten 1.000 Pesos 2.000 in die Hand drückte, strahlte sie. Wir waren beide an einer Fortsetzung interessiert. Deshalb tauschten wir unsere Nummern für WhatsApp.
Per Textnachrichten vereinbarten wir die Fortsetzung für den nächsten Abend. So gegen 20 Uhr im Hotel war angedacht. Kurz vorher schrieb ich:
"Please come 8:15 pm". "No problem, honey", war die Antwort. Allerdings war Ariane dann doch schon um 8 Uhr an der Hotelrezeption. Während wir schon auf dem Sofa saßen, kam die nächste Nachricht:
"I‘m on the way." Da wurde mir klar, dass ich mit dem Smartphone ihrer Ladyboy-Freundin kommuniziert hatte. Ihr eigenes lag wohl beim Pfandleiher, wie sie später andeutete. Mit einem lachenden Smiley versehen schickte ich der Freundin ein gemeinsames Selfie von Ariane und mir zurück.
"She is already here."
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Ariane war eigentlich gut drauf. Fotos? Für sie überhaupt kein Problem. Was unser Sexspiel anging, agierte sie aber lange nicht so ungehemmt wie in der Nacht zuvor.
"Yesterday, I had some beers and Cocktails", war die Erklärung für ihre leichte Schüchternheit. Lachend griff sie sich eine 250ml Flasche hochprozentigen Rum aus der Minibar und mixte den mit Cola. Zwischenzeitlich kamen weitere Textnachrichten der Freundin, die wohl auf einen Dreier spekulierte:
"Like 1 more?" Ariane wollte mir den Dreier auch schmackhaft machen. Ich hatte darauf allerdings keinen Bock – obwohl die Freundin wirklich toll aussah, was ich aus der Bar wusste. Der Mehrpreis wäre auch nicht ins Gewicht gefallen. Allerdings hat mich ein Erlebnis vom Vortag vorsichtig werden lassen, soweit es um einen 3er geht. Zwei Ladies (nicht Ladyboys) aus der Disko High-Society wollten mich beklauen und als das nicht klappte, forderten sie mehr Geld als vereinbart war.
Während wir mit unserem Spiel auf dem Bett loslegten, versuchte Ariane ihren Alk-Pegel weiter zu steigern. Unterbrochen wurden wir von einigen weiteren Textnachrichten der Freundin, die allerdings eher für meine Spielpartnerin bestimmt waren: Sie stünde vor dem Hotel. Ariane sollte doch mal kurz runterkommen und ihr eventuell 500 Pesos mitbringen. Nochmal versuchte ich klar zu machen, dass es von meiner Seite kein Interesse an einem Dreier gäbe.
Bei diesen fortgesetzten Stress verging mir einfach die Lust. Lieber ein Ende mit Schrecken … Deshalb bat ich Ariane nach knapp einer Stunde zu gehen. Die war natürlich etwas angepisst, fügte sich aber ohne Protest und ohne Geldforderung. Letztlich hatte ja die nervige Freundin wesentlich dazu beigetragen. Als ich sie vor die Hotel-Tür begleitete, drückte ich ihr noch 1.000 Pesos in die Hand.
In den nächsten Wochen haben Ariane und ich einige Text-Nachrichten ausgetauscht. Sie hat wohl ein Stück weit meine Position verstanden. Ich zeigte auch Verständnis für ihre Lage bzw. die der Ladyboy-Freundin. Das Geschäft ist schwierig und wenn man einen guten Kunden an der Angel hat, dann versucht man auch Freundinnen ins Boot zu holen. Aber ich war hier der Customer, der die Show bestellt und bezahlt.
Zu einer Wiederholung kam es nicht mehr, denn ich bin am nächsten Tag Richtung Subic-Bay weiter gereist. Wäre der Abend anders gelaufen, hätte ich Ariane vermutlich zu meinem eintägigen Strand-Trip mitgenommen. Da hatte sie Lust drauf. Der ca. 100 km entfernte Küsten-Ort ist für einige Mädels und Ladyboys eine beliebte Abwechslung. Bei freier Kost und Logis lassen sie sich gern auf ein Long-Time ein – manchmal sogar zu einem Short-Time Preis.
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Die Bucht von Barretto/Subic. Der Strand ist ok, aber das Nachtleben dort enttäuschend. Ladyboys in Bars hab ich dort nicht gesehen. Freelancer auch nicht.
Was nehme ich an Erfahrung mit?
Das zweite Date ist nicht unbedingt besser als das Erste. Manchmal spielt auch der richtige Zeitpunkt eine Rolle. 20 Uhr und völlig nüchtern war nicht die beste Play-Time mit Ariane. Das soziale Umfeld – hier Verpflichtungen gegenüber der Freundin – sollte man einkalkulieren. Das hätte den Abbruch des Dates vermeiden können. Einige Tage später in Manila, hatte ich den beiden Freundinnen meiner dortigen Favoritin Yuumi ein nettes Abendessen beim Koreaner und ein Bier bzw. Cocktail an der Bar spendiert. Das hat mir sogar richtig Spaß gemacht. Alle waren zufrieden, als ich dann mit Yuumi alleine auf dem Zimmer verschwand. (Bericht steht weiter oben.)