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Prolog
Pattaya ist ja bekannt wegen seiner Vielzahl an Möglichkeiten, dort Abwechslung und Vergnügungen zu finden, seien es jetzt der Genuss kulinarischer Vielfalt, sportive Aktivitäten, die verlockenden Angebote in den zahlreichen Shopping Malls wie Mikes Place oder Royal Garden, oder, was einen besonderen Reiz Pattayas ausmacht, die zahllosen Möglichkeiten, trotz restriktiver Maßnahmen der Regierung die lauen Nächte im wohl ausgedehntesten Nitelife Array der Welt zu überstehen.
Aber was wäre Pattaya wohl ohne seine Vielzahl Besucher, den Kalles aus Bottrop, den Luigis aus Neapel, den Pikes aus Manchester oder mittlerweile auch den Igors aus Momsk. Die Angehörigen der anderen Nationen, die sich hier vermisst sehen, mögen mir verzeihen, vergessen habe ich sie nicht. Sie alle geben Pattaya den besonderen Hauch Leben, das spezielle Flair, welches dieses einstmals so bedeutungslose und verschlafene Fischerdorf so liebens- und lebenswert macht und gerade in der Hochsaison im Dezember in das weltweit bunteste Kuriositätenkabinett verwandeln.
Natürlich sind da auch noch diejenigen, die hier ihre ständige Heimat gefunden haben, sei es jetzt der betagte Rentner, der sich mit seiner jungen Geliebten ein Häuschen von seinem Ersparten gekauft hat, und, nach dem er sie geehelicht hat, unbedacht in die Versorgungsfalle getappt ist, und nun mit den paar Baht Rente monatlich knausern muss, weil auf einmal eine Großfamilie mit zu versorgen ist und auf diese Art und Weise "Betreutes Wohnen auf Thailändisch" auslebt, seien es zwielichtige Gestalten die vor dem Fiskus geflohen sind, oder aber solche, die sich dachten, dass es allemal besser ist, es sich in Thailand gut gehen zu lassen als sich daheim der Mühsal zu unterwerfen, sich ständig irgendwie gearteter penetranter Zugriffsversuche von behördlicher Seite entziehen zu müssen, aber auch die alternativen Kurzzeitaussteiger die eigentlich Langzeitaussteiger sein wollten, die aber in wahrhaft kurzer Zeit feststellen mussten, dass ihr langfristig geplantes Glück nur von noch kürzerer Dauer ist und in ihrer teilweise alternativ-naiven und kurzsichtigen Denkweise erfahren, dass ihr Vermögen kurzfristig von einer schmeichelnden Schönheit langfristig für deren eigene Kurzweil draufgegangen ist, weshalb ein langfristig geplanter Ausstieg zeitlich arg reduziert wurde und so den Langzeitaussteiger zu dem macht, was ich eingangs schon sagte: einen Kurzzeitaussteiger.
Aber da gibt es auch die Gesetzten, die Erfolgreichen, diejenigen, die scheinbar immun sind gegen die zahlreichen Verlockungen, die Pattaya zu bieten hat, oder die schlichtweg über die notwendige Rationalität und Cleverness verfügen und die Thailand soweit verstanden haben, dass sie sich mit dem Way of Life in Thailand und speziell in Pattaya arrangiert haben und jedwede Begegnung der besonderen Art, was auch jeder sich darunter vorstellen mag, sei seiner Fantasie überlassen, zu managen wissen, und das zu beidseitiger Zufriedenheit. Statistisch gesehen stellt diese Gruppe allerdings nur den kleineren Teil dar, denn der dafür notwendige Intellekt scheint der großen Masse verwehrt oder sie hat schlichtweg kein Interesse daran, Erkenntnis zu finden, weil ihr rationales Denken hormonbedingt von deren Libido überlagert wird.
Und da gibt es noch die eine besondere und auch kleine Gruppe, die hier Erwähnung finden soll, und, um es vorweg zu sagen, es soll keine Abwertung oder Diskriminierung im Folgenden gelesen werden, im Gegenteil, ihr sollte eine entsprechende Portion Achtung und Respekt gezollt werden. Es ist diejenige Gruppe der Ansässigen, die in einer eigenen Welt lebt, ja, sich ihre eigene Welt gebaut hat, natürlich nur in ihrer eng begrenzten Vorstellung. Ihr hervorstechendstes Merkmal ist ein ausgeprägter Mangel an Intelligenz, von Intellekt gar nicht zu reden, dem gegenüber eine gewisse Bauernschläue steht, die das besagte Defizit teilweise ausgleicht. Fast einhellig parallel dazu läuft ein ebenso ausgeprägter Mangel an Barem. Unverständlich scheint es dem Außenstehenden, dass jedoch gerade diese Gruppe es zu einem einigermaßen konstanten, wenn auch armseligen Standard gebracht hat, welcher aus einer Familie, selbstredend, dass die Frau eine Thai, meist aus dem Isarn ist, besteht, und auch noch zu einem schäbigen Appartement gereicht oder unter adäquaten Umständen in seinem Heimatland leben. Aber vielleicht ist es ja ausgerechnet diese Kombination, die ihnen eine Existenz, wenn auch am unteren Ende der Erträglichkeitsskala angesiedelt, gewährleistet.
Zwei solcher Typen stelle ich euch mal vor. Einmal ist es Harry, einem einfach gestrickten Typen aus dem Ruhrpott. Den zweiten nenne ich einfach mal Grabbel, was bei ihm allerdings weniger ein Name denn eine Eigenschaft ausdrückt. Aber eines nach dem anderen.
Pattaya ist ja bekannt wegen seiner Vielzahl an Möglichkeiten, dort Abwechslung und Vergnügungen zu finden, seien es jetzt der Genuss kulinarischer Vielfalt, sportive Aktivitäten, die verlockenden Angebote in den zahlreichen Shopping Malls wie Mikes Place oder Royal Garden, oder, was einen besonderen Reiz Pattayas ausmacht, die zahllosen Möglichkeiten, trotz restriktiver Maßnahmen der Regierung die lauen Nächte im wohl ausgedehntesten Nitelife Array der Welt zu überstehen.
Aber was wäre Pattaya wohl ohne seine Vielzahl Besucher, den Kalles aus Bottrop, den Luigis aus Neapel, den Pikes aus Manchester oder mittlerweile auch den Igors aus Momsk. Die Angehörigen der anderen Nationen, die sich hier vermisst sehen, mögen mir verzeihen, vergessen habe ich sie nicht. Sie alle geben Pattaya den besonderen Hauch Leben, das spezielle Flair, welches dieses einstmals so bedeutungslose und verschlafene Fischerdorf so liebens- und lebenswert macht und gerade in der Hochsaison im Dezember in das weltweit bunteste Kuriositätenkabinett verwandeln.
Natürlich sind da auch noch diejenigen, die hier ihre ständige Heimat gefunden haben, sei es jetzt der betagte Rentner, der sich mit seiner jungen Geliebten ein Häuschen von seinem Ersparten gekauft hat, und, nach dem er sie geehelicht hat, unbedacht in die Versorgungsfalle getappt ist, und nun mit den paar Baht Rente monatlich knausern muss, weil auf einmal eine Großfamilie mit zu versorgen ist und auf diese Art und Weise "Betreutes Wohnen auf Thailändisch" auslebt, seien es zwielichtige Gestalten die vor dem Fiskus geflohen sind, oder aber solche, die sich dachten, dass es allemal besser ist, es sich in Thailand gut gehen zu lassen als sich daheim der Mühsal zu unterwerfen, sich ständig irgendwie gearteter penetranter Zugriffsversuche von behördlicher Seite entziehen zu müssen, aber auch die alternativen Kurzzeitaussteiger die eigentlich Langzeitaussteiger sein wollten, die aber in wahrhaft kurzer Zeit feststellen mussten, dass ihr langfristig geplantes Glück nur von noch kürzerer Dauer ist und in ihrer teilweise alternativ-naiven und kurzsichtigen Denkweise erfahren, dass ihr Vermögen kurzfristig von einer schmeichelnden Schönheit langfristig für deren eigene Kurzweil draufgegangen ist, weshalb ein langfristig geplanter Ausstieg zeitlich arg reduziert wurde und so den Langzeitaussteiger zu dem macht, was ich eingangs schon sagte: einen Kurzzeitaussteiger.
Aber da gibt es auch die Gesetzten, die Erfolgreichen, diejenigen, die scheinbar immun sind gegen die zahlreichen Verlockungen, die Pattaya zu bieten hat, oder die schlichtweg über die notwendige Rationalität und Cleverness verfügen und die Thailand soweit verstanden haben, dass sie sich mit dem Way of Life in Thailand und speziell in Pattaya arrangiert haben und jedwede Begegnung der besonderen Art, was auch jeder sich darunter vorstellen mag, sei seiner Fantasie überlassen, zu managen wissen, und das zu beidseitiger Zufriedenheit. Statistisch gesehen stellt diese Gruppe allerdings nur den kleineren Teil dar, denn der dafür notwendige Intellekt scheint der großen Masse verwehrt oder sie hat schlichtweg kein Interesse daran, Erkenntnis zu finden, weil ihr rationales Denken hormonbedingt von deren Libido überlagert wird.
Und da gibt es noch die eine besondere und auch kleine Gruppe, die hier Erwähnung finden soll, und, um es vorweg zu sagen, es soll keine Abwertung oder Diskriminierung im Folgenden gelesen werden, im Gegenteil, ihr sollte eine entsprechende Portion Achtung und Respekt gezollt werden. Es ist diejenige Gruppe der Ansässigen, die in einer eigenen Welt lebt, ja, sich ihre eigene Welt gebaut hat, natürlich nur in ihrer eng begrenzten Vorstellung. Ihr hervorstechendstes Merkmal ist ein ausgeprägter Mangel an Intelligenz, von Intellekt gar nicht zu reden, dem gegenüber eine gewisse Bauernschläue steht, die das besagte Defizit teilweise ausgleicht. Fast einhellig parallel dazu läuft ein ebenso ausgeprägter Mangel an Barem. Unverständlich scheint es dem Außenstehenden, dass jedoch gerade diese Gruppe es zu einem einigermaßen konstanten, wenn auch armseligen Standard gebracht hat, welcher aus einer Familie, selbstredend, dass die Frau eine Thai, meist aus dem Isarn ist, besteht, und auch noch zu einem schäbigen Appartement gereicht oder unter adäquaten Umständen in seinem Heimatland leben. Aber vielleicht ist es ja ausgerechnet diese Kombination, die ihnen eine Existenz, wenn auch am unteren Ende der Erträglichkeitsskala angesiedelt, gewährleistet.
Zwei solcher Typen stelle ich euch mal vor. Einmal ist es Harry, einem einfach gestrickten Typen aus dem Ruhrpott. Den zweiten nenne ich einfach mal Grabbel, was bei ihm allerdings weniger ein Name denn eine Eigenschaft ausdrückt. Aber eines nach dem anderen.
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