Im Februar/März 1987 besuchte mich mein Kumpel Hansi der "Teppichverkäufer" auch mal wieder in Pattaya.
Ich hatte ihm ja zuvor schon einige meiner Girls „abgedrückt“ und da er diesmal scharf auf Meauw war ließ ich ihn auch da ran.
Meauw sah eigentlich recht gut aus, war aber wie viele meiner damaligen Girls nicht gerade der Superstunner,
Meauw konnte aber so einmalig blasen und das trieb so manchen Freier in den Wahn.
Auch waren Meauw, die zusammen mit Lek in der Carousel arbeitete beste Freundinnen und so blieb es nicht aus, dass Hansi und ich beide Mädels öfters mal zur Jomtien Beach mitnahmen.
Meauw und Lek (1987)
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Dort an der Jomtien verführte mich Hansi zu meinem allerersten Thai-Stick den Meauw an der Beach eigentlich nur für ihn zubereitet hatte. Sie pulte damals den Tabak aus den Zigaretten heraus, vermischte den Tabak mit "Hanf" und stopfte in eine leere Zigarettenhülse diese „Tabackmischung“ wieder hinein, welche wir dann alle vier zusammen konsumiert hatten.
Es war für mich eine völlig neue Erfahrung denn bis dato hatte ich mit Drogen gar nichts am Hut aber ich fand Geschmack daran.
Wir alberten am Strand herum, lachten und waren gut drauf, hörten Musik aus meinem Sony Walkman,
zusammen mit den Aktivboxen die ich mir aus Deutschland mitgebracht hatte.
Beer-Drugs and Rock 'n' Roll
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Lek mit einem Strandköter
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Meauw ….
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.... mit Hansi der sich von ihr am Strand „verwöhnen“ ließ
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Hansi bezahlte damals für beide die Barfine aber mit Lek geschlafen hatte er nie. Außer dass Lek ihn auch immer ablehnte war er zu sehr in Meauw verschossen und sie wickelte ihn mehr und mehr um ihren kleinen Finger.
Mit der Zeit wurde sie ihm gegenüber auch immer dominanter und ich sprach Hansi eines Tages darauf an.
Er ließ sich nichts sagen oder gar helfen und Meauw blies ihn weiter und weiter das Gehirn heraus.
Ich beobachtete die beiden dann aus der Distanz und sah wie er ihr immer mehr hörig wurde.
Er machte ihr sehr viele Geschenke und als er kein Geld mehr hatte versuchte er bei mir welches zu leihen was ich aber strikt ablehnte. So flog er wieder nach Deutschland und begann zu betrügen.
Er unterschlug Gelder im Geschäft wo er arbeitete, erschlich sich weitere Kohle bei Freunde und Bekannten, trennte sich von seiner Ehefrau in Deutschland und war etwa 2 Wochen später wieder hier in Pattaya.
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Ende April war Hansi wieder Pleite, Meauw verließ ihn mit den Worten „no Money-no Honey“
Hansi ging darauf enttäuscht und verzweifelt hoch auf die Dachterrasse vom Diamond Beach Hotel um sein Leben ein Ende zu setzen. Zuvor betrank er sich aber noch mit einer Flasche Mekhong die er sich aus einem 7/11 Laden, der sich unten an der Ecke der Soi Diamond und Second Road befand, besorgt hatte.
Als er sie leer gesoffen hatte stieg er auf die schmale Brüstung der Dachterrasse worauf ich Hansi, als ich durch Zufall ebenfalls nach oben kam, stehen sah.
Entsetzt rief ich ihm zu „Hansi was machst du da?“ ….
Er drehte sich mir zu, stieg langsam wieder herab, ging auf mich zu und lallte „wenn du jetzt nicht gekommen wärst läge ich nun tot da unten, danke, du hast mir das Leben gerettet“ und fing sogleich bitterlich zu flennen an.
Als er mir seine ganzen Betrügerstory´s gebeichtet hatte überzeugte ich ihn doch endlich ein neues Leben anzufangen, ich bezahlte seine Schulden die er in manchen Bars und im Hotel noch offen hatte, besorgte ihn über Siggi´s Reisebüro ein neues One-Way Flugticket und Siggi bemühte sich erfolgreich bei der Behörde, sein längst abgelaufenes Visum wieder zu richten.
(Bei normaler Einreise bekam man zu dieser Zeit nur ein 15 Tage Touristenvisum in den Pass gestempelt)
So flog er zurück nach Frankfurt und fing tatsächlich, wie ich später hörte ein neues Leben ohne Alkohol und Drogen an.
(Gesehen habe ich ihn bis heute nicht mehr, er ging ja in keine Kneipe mehr rein und lebte aus Angst vor Repressalien sehr zurückgezogen in einem kleinen Appartement wie ich einmal später erfahren sollte. Hansi soll nun in einer Behindertenwerkstatt arbeiten und auch wieder geheiratet haben, nach Thailand ist er jedenfalls nie mehr wieder gekommen.)
Meauw und Lek habe ich in der Carousel Bar noch öfters gesehen, hatte aber nie mehr mit diesen beiden gefickt. Es gab nur kurze Gespräche über dies und das wenn ich mal wieder bei und meistens mit Renee in seiner Carousel Bar meine Runden drehte.
Am 19. September 1987 war Lek auf einmal ganz verschwunden, damals flog sie mit „ihrem Engländer“ der sie zuvor geschwängert hatte und den sie immer „ET“ nannte (und so sah er auch aus) über London nach Liverpool.
(weiteres dazu mal später)
„ET“ sieht man rechts auf dem Foto! (das ich später mal von Lek bekommen habe)
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Im Oktober 1987 lernte ich in Siggi´s Reisebüro die hübsche 24jährige Joy kennen,
sie hatte noch nie etwas mit einem Farang gehabt wie mir Siggi zuvor auch bestätigt hatte,
von ihrem Thai-Freund soll sie sich vor einiger Zeit getrennt haben und so machte ich mich langsam an sie ran.
Joy in die Walking Street und auch in Bars wo Farangs verkehrten einzuladen wäre keine gute Idee und so gab mir Siggi den Tipp sie in den Pattaya Park einzuladen und war auch, um mir die Sache zu erleichtern, das erste mal mit dabei.
Dort kamen wir uns näher und so langsam begann sie mir zu vertrauen. Sie erzählte mir viel von sich und auch von ihrem letzten Freund der sie verschlagen hätte weil sie ihm ihr Geld, das sie im Reisebüro verdiente nicht gegeben hatte.
Ich besuchte sie darauf hin jeden Tag im Reisebüro, hielt mit ihr und Siggi ein kleines Schwätzchen und lud sie eines Tages zum Diner in das Diamond Beach Hotel ein. Ganz entsetzt hat sie sofort abgelehnt und sagte zu mir, "niemals würde sie in dieses Hotel gehen",
mit einem anschließenden süßen lächeln aber meinte Joy dann gleich darauf, sie würde sich etwas einfallen lassen.
Ich wartete ungeduldig 2 Wochen bis sie mir dann endlich vorschlug mit ihr in ein Restaurant zu gehen dass in der Soi Bongkot lag. Begeistert stimmte ich zu und so fuhren wir am Abend als sie Feierabend hatte mit ihrem Moped los.
Das „Restaurant“ war ihr kleines Appartement wie sich dann auch gleich herausstellte. Sie bekochte mich, ließ Mekhong und Cola kommen und ich blieb bis zum Morgengrauen als ich sie dann mit ihrem Moped wieder zur Arbeit brachte.
Es war für uns beide eine unvergessliche Nacht ….. und mal wieder war ich total in eine Thai verschossen!
Wochen vor meinem Heimflug nach Deutschland schenkte ich ihr mein Goldkettchen das ich von der Brasilianerin Sirley bekommen hatte, kaufte mir bei Lucky Gems eine dreimal so schwere, zog aus dem Diamond Beach Hotel aus und wohnte bis zur meiner Abreise am 21. Dezember 1987 bei ihr.
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Der Abschied tat uns beiden weh, sie versuchte mich laufend zu überreden doch bei ihr zu bleiben, aber ich wollte wie immer zu Weihnachten mit meinem Vater zusammen sein … so war es halt mal Tradition......
Fortsetzung folgt