Thailändisch lernen

"Familyreunion" and more, newbie in the Philippines

        #142  

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Tag 18, Samstag, 27.08.2016


Tags zuvor hatten sich die Nichten und Neffen für Montag angekündigt :geparkt:. Der Freund stellt ihnen eine Wohnung zur Verfügung. Meine Vorfreude hält sich ein wenig in Grenzen und auch M. ist nicht so ganz begeistert. Keine Ahnung, mit welchen Menschenmassen ich zu rechnen habe :shock:.


Ich werde vom Regen geweckt und es sieht nicht unbedingt so aus, als ob es zeitnah besser wird :cry:. Also erst einmal Kaffee trinken. Hier quatsche ich etwas mit einem Schweizer, der ein paar Tage im Resort abgestiegen ist, bevor er mit Frau und Kind zu ihrem Haus nach Carabao (Nachbarinsel von Boracay) übersetzt, wo sie ein Haus haben. Die ist auch die Heimatinsel des Freundes, der bereits viel erzählt hatte, was der Schweizer bestätigte. Quasi Boracay 20 Jahre zurück :tu:.



Vor dem Frühstück gab es dann noch einen Stromausfall, so dass ich froh war, zumindest mein Tablet ordentlich geladen hatte :1cool:. Gegen 10.30 Uhr hellte es sich auf und die Hoffnung auf den Tauchtrip keimte wieder auf :tu:. M. drängte mich zum Rasieren und bot mir an, es für mich zu tun :jil:.

Lehnte ich aber flott ab, nachdem ich im Geiste schon hörte, wie sie sagt “oh, sorry dear” :liekas: und im nächsten Augenblick erst einmal wieder ihre Wundversorgung mit so einem brennenden Zeug stattfindet :shy:. Die musste ich allerdings leider trotzdem über mich ergehen lassen, da ich so einen kleinen Pickel übersehen hatte, den ich kurzerhand gekappt hatte :headbash:.


12.30 Uhr Sachen zusammen gepackt fürs Tauchen. M. gefragt, wo sie meinen Tauchcomputer verstaut hat,”what is your diving computer?”, “its inside the small black bag”, “Oh, this is your diving computer, I left it in my luggage in the mountains” :bae:. Na toll, gut dass ich ih mitgenommen hatte :cool2: – das gleiche Problem hatte ich schon mit meinem Akkupack, von dem sie dachte, es wäre ihr externe Festplatte :shake:. Okay, hätte ja meine Sachen auch selbst packen können :shock:.
 
        #143  

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Also los zum Tauchen. In der Tauchschule wurde mir erst einmal mitgeteilt, dass der deutsche Tauchlehrer leider einen anderen Termin hätte, na danke, hätte er sich vieleicht melden können :ungff:. Der mir zugeteilte Instructor sprach grottenschlecht englisch:twisted: .

Trotzdem los mit einem Shuttle (so ein Moped mit offenem Beiwagen) zur Ostseite gekarrt worden und dort erst einma ........l eine dreiviertel Stunde gewartet, da das Boot noch nicht da war :lolsen:. Dann durchs teilweise hüfthohe Wasser bis zum Boot gewatet, da Ebbe war. Der Termin um 13.00 Uhr war eigentlich gewählt, da Flut sein sollte. Auf dem Boot, so ein ca. 6 m langes Auslegerboot, herrschte erst einmal Durcheinander, da noch 2 Personen kommen sollten, dann wurde aber irgendwelches Equipment mit einem anderen Boot ausgetauscht und es ging los :bravo:.

Am Tauchspot angekommen, Weste an, Flossen an, rückwärts ins Wasser und runter. Als ich mich umschaute, war ich bereits mehr als enttäuscht. So gut 5 m tief und weit und breit auch nichts zu sehen, wo es mal runter gehen könnte :shock:. Als der Instructor dann noch Fische anfütterte, fühlte ich mich etwas verarscht :ang:.

Max. Tiefe, die wir erreichten waren 7 m und außer den Fischen, die ich auch beim Helmetdiving gesehen hatte, nix. An dieser Stelle wollte ich eigentlich von der wunderbaren Unterwasserwelt hier berichten, aber ich lasse dies erst einmal aus :1rolleyes:. Das einzig Gute war, dass ich mich mal wieder etwas mit dem Equipment vertraut machen konnte. Aber so ein Tauchgang braucht kein Mensch, dann lieber Schnorcheln :1cool:.


Auf der Rückfahrt erzählte mir M., dass der Instructor und Bootsführer am Tag 166 Pesos verdienen, - wie geht das denn? Also beiden noch 100 Pesos Tip gegeben und zurück :bye:. Wiederholungsgefahr bei dieser Tauchschule nicht gegeben :tx:.

Im Resort erst einmal etwas gegessen (schmeckt hier aber nicht so toll). Dann noch ein Bierchen getrunken und den Strand entlangspaziert in Richtung Station 4 (gibt es nicht, nur wegen der Richtung ;)). Zum Ende des Strandes hin gibt es jede Mengen Baustellen, um auch die letzten Meter hier zu schließen. Als wir fast am Ende waren fing es an zu tröpfeln, so dass wir langsam zurück sind und in einem Japanese Restaurant und Coffeeshop für einen recht guten Cappuchino einen Halt eingelegt hatten (ist so 100m rechts neben unserem Resort) :tu:. Dann fing es auch schon wieder an zu schütten. So haben wir dann ein Fläschchen Soju gekillt, ein paar Bierchen und haben zu überschaubaren Preisen gegessen. Nachdem der Regen nachließ sind wir dann leicht angeschossen :trink: zurück und ab ins Bett. .............

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        #146  

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"Wie mir jedoch bereits mehrfach aufgefallen ist, so auch beim selbst fahren, die Pinoys fahren erheblich rücksichtsvoller, als man es aus Thailand kennt."

Echt jetzt???
Du bist doch mit uns in Manila im Auto unterwegs gewesen, das müßtest Du eigentlich besser wissen.
Das stimmt evt. für die Provinz, war heute in Cavite (kommt Dir bekannt vor, lol?) unterwegs, angenehmes fahren, ganz anders als in Manila.
Aber wenn ich Manila mit Bkk vergleiche, dann ist Bkk ein Kindergarten von Kavalierfahrern.
Ich hab außer Indien noch nie ein extremeres Fahren erlebt, und dort bin ich nicht selbst gefahren.
Ich hab mir den Style hier angewöhnt, sonst kommst Du nicht voran.
Heavy ist dann in DE, beim letzten Besuch in DE auf der Fahrt von Ffm Airport zu meiner Tochter hab ich mindestens 3x auf der Autobahn rechts überholt, bevor mir klar wurde, was ich da eigentlich mache.
Das ist hier ganz normal, der Expressway hat 3-5 Spuren und die nutzt man alle, bin noch einer der wenigen, die einen Blinker setzen.
Freu mich immer, wenn ich mal 100-110 fahren kann, Wahnsinn;).
 
        #147  

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Inside Manila steht man ja mehr, als man fährt :), persönlich fand ich es aber angenehmer als in Thailand. Man wird ja auch immer mal vorgelassen,was ich allerdings der Tatsache zuschreibe, dass vermutlich keiner die Vorfahrtsregeln kennt. Wie auch, wenn man den FS für 50 € kaufen kann :rolleyes:.

So, habe heute einen freien Tag, so dass ich noch ein wenig was posten kann. Meine Hausarbeit habe ich fast erledigt, nun sitze ich eingeschlossen vor meinen Laptop, da der Boden um mich herum noch nass ist. Habe sogar meine Duschabtrennung grundgereinigt, da wir elend viel Kalk im Wasser haben. Beim letzten mal hat es mit einem Hexenschuss geendet, heute ging es gut - was vermisse ich M. ;)

Ich habe auch noch ein ernstes Wörtchen mit meinen 5 Pflanzen gewechselt - diese Scheißdinger (sorry, muss leise schreiben, stehen im selben Raum), sehen jedesmal blendend und kerngesund aus, wenn ich aus dem Urlaub wieder zurück komme und meine Nachbarin sich gekümmert hat. 3 Wochen später befinden sie sich immer knapp vor der Entsorgungsgrenze - also, wie gesagt, ganz wunderbare Pflanzen, denen ich die nächsten Tage mal einen tollen Dünger spendieren werde.

Sobald der Boden trocken ist, muss ich noch die leeren Pfandflaschen (von M., meine befinden sich immer in Kisten) in so einen beknackten Automaten schieben und mir was zu Essen besorgen. Dann geht es hier weiter ......
 
        #149  

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Tag 19, Sonntag, 28.08.2016


Nachts wurde ich das erste Mal seit wir hier sind durch juckende Mückenstiche wach. Bisher war ich komplett verschont geblieben und wollte gestern bereits darüber berichten ;-) Also es gibt doch Moskitos hier :cry:!


Morgens beim Kaffee kamen auch erst einmal 1 Junge und 2 ältere Männer zum Betteln an die Bar, die dann aber durch den Stuff vertrieben wurden. Sollen irgendwo aus den Bergen kommen und es käme immer wieder vor, dass sie einem Geld stehlen, wenn man ihnen etwas gibt. Haben vermutlich rumänische Vorfahren 8cool)


Am ersten Morgen hatte ich ein Missgeschick mit dem Instantcoffee, da der Beutel bereits durch den Stuff geöffnet war. Beim Runterschütteln hatte ich ihn dann erst einmal auf mir verteilt, so dass meine Bekleidung und ich aussah, wie mit Sommersprossen gesprenkelt :shy:. M. hielt mir dies den ganzen Tag vor und wusch dann meine Sachen, nicht ohne mich mehrfach darauf hinzuweisen, dass man dies doch sieht :shock:.

Heute kam es natürlich, wie es kommen musste. Sie bekam ihren Kaffee, während sie im facebook blätterte und ich mein Tagebuch führte und im nächsten Augenblick verteilte sich das Kaffeepulver, da sie gedankenverloren das Tütchen schüttelte :bravo:. Nur blöd, dass ich in Windrichtung saß :jil:. “Oh, sorry dear”, ich musste erst einmal laut loslachen, was mir aber schnell verging, als sie mein Tablet mit einer Serviette reinigte und ich sah, dass auf einmal alles markiert war, was ich geschrieben hatte :lach:. Konnte das Löschen zum Glück gerade noch verhindern :tu:.


Im Minutentakt kann sich hier das Wetter ändern. Vor dem Frühstück sah es noch nach einem herrlichen Tag aus, auf einmal kam Wind auf und schon fing es an zu regnen. Der ließ bereits nach kurzer Zeit wieder nach und der Rest des Tages blieb trocken und schön :cool2:.


Wir sind dann mit Schnorchel bewaffnet ganz ans Ende der Station 3, wo man durch eine kleine Felshöhle zu einem ganz kleinen Strandabschnitt kommt. Im Wasser befinden sich viele Felsen und einige Korallen, so dass man hier wunderbar schnorcheln kann :tu:. Auf dem Rückweg sind wir erst einmal in eine typische Reggaebar am Strand eingekehrt, die jedoch Probleme mit ihrer Musikanlage hatten, so dass wir nach einem Bierchen weiter sind. Noch einen Kaffee beim Japaner zu uns genommen und dann ein Stündchen geschlafen.

 
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