Allgemeine Frage Feste Beziehung mit Asiatin ?

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        #21  

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hi bin seit ca 10 Jahren mit einer Japanerin zusammen aber weder verheiratet noch leben wir zusammen. Kulturell kommt das mit der Zeit, jedoch jede Mensch egal woher er kommt hat seine Macken. Ich denke das muss man nicht an der Herkunft fest machen. Entweder man Akzeptiert das oder nicht, das ist aber mit Deutschen Frauen nicht anders. Ja und wir Kerle haben unsere Macken ebenso .-)
 
        #22  

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@Fitzgerald: Ich habe mir zwei Jahre Zeit gelassen. Meine Frau war in dieser Zeit 4 Mal für 3 Monate in Deutschland und hatte so auch für sich Zeit und Muße, mich im gewöhnlichen Alltag in D kennenzulernen und auch D kennenzulernen. Und da waren gute und schlechte Zeiten* die wir zusammen gelebt haben und uns auch zusammengelebt haben.

*Meine Mutter ist in dieser Zeit verstorben und meine Frau hat mich im Vorfeld kurz vor ihrem Tod begleitet und mir sehr viel Halt und Mitgefühl gegeben.

Eine Beziehung, die man eingeht, weil man Schmetterlinge im Bauch hat, ist halt eine große Herausforderung an die eigene Erlebnisfähigkeit und diese auch entsprechend zu verarbeiten. Wird das Ereignis "Verliebtsein" einfach nur hingenommen und genossen, geht häufig die Saat Liebe nicht auch und eine Beziehung verfällt in Monotonie und Gewohnheit, was zumeist auch schon das Ende einläutet.

 
        #23  

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Ich hatte eine 3,5 jährige Partnerschaft mit einer Chinesin. - Gerade mal vor zwei Wochen haben wir uns aber getrennt.
Gelebt haben wir beide in China.

lg, Dr.P
 
        #24  

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Hallo Madagaskar,
herzlichen Glückwunsch zu Euerem Entschluss das Abenteuer Ehe einzugehen. Nein, eigentlich passe ich nicht in Deine Umfrage, da meine Frau deutsch/französischer Abstammung ist.
Aber wenn ich so lese was hier für ein Unfug über die Ehe geschrieben wird, von wegen 36 Monate hält der hormonelle Haushalt die "Liebe" aufrecht, so muss dazu einfach was zum besten geben. Wenn die Liebe kommt und geht, so wie Fitzgerald meint, hat er Liebe in der Tat noch nicht erlebt. Ich bin mit einer wunderbaren Frau verheiratet und das seit gerade mal 30 Jahren. Wir haben uns geliebt und gestritten, aber keiner wollte den anderen unbedingt von der Richtigkeit der eigenen Meinung überzeugen, sondern hat eben auch die andere Meinung als "für den Partner richtig", akzeptiert.
Allzuhäufig wird Liebe mit Sexualität gleichgesetzt nach dem Motto: No Sex = no Liebe. Und das ist Quatsch.
Liebe ist auch nicht das "Riesengefühl" des unbedingt zusammenseinwollens, das anfänglich natürlich so vorhanden ist. Liebe ist nach meiner Erfahrung aber vor allem, bereit zu sein für DEN anderen Menschen mit in die Verantwortung zu springen, "Ihm" das Leben etwas leichter, etwas schöner und etwas freundlicher zu machen - und das ebenfalls von Ihm so anzunehmen.
Liebe ist ein dauerndes "Geben" ohne das "Nehmen" einzufordern, dieses aber einfach anzunehmen wenn es kommt. Der "Witz" daran ist, wenn 2 Menschen dauernd geben wollen so sind sehr damit beschäftigt auch dauernd zu nehmen. Sexualität ist dann natürlich ganz besonders erfüllend, ganz besonders dann wenn der Partner/die Partnerin eben Ihr "Ehegespenst" glücklich sehen wollen. Da kommt es häufig vor, dass man auch in höherem Alter noch mit dicken Augen oder einem Knutschfleck zur Arbeit geht.
Das wichtigste für eine glückliche Ehe ist aber ein so altmodischer Begriff wie Loyalität. Es muss ganz klar und absolut sein, nach außen ist der Partner fehlerlos!
Gesetzt den Fall er oder sie bringt jemanden um, so war das ok. und es gibt einen triftigen Grund dafür - man weiß ihn vielleicht nicht, aber das wird genau so angenommen und auch vertreten. Die Partnerschaftlich-Interne Diskussion kann dann eine ganz andere sein.

Im Laufe der Jahre wird dann die sexuelle Komponente zwar nicht weniger schön aber weniger wichtig. Dafür entsteht aber eine viel tiefere innere innigliche Beziehung, eine große Herzlichkeit und ein sehr sehr schönes Gefühl des Zusammengehörens. Ganz besonders schön ist es wenn man gemeinsam auch schwere Zeiten gemeistert hat, egal ob das gesundheitliche oder finanzielle Probleme waren. Solche Zeiten lassen sich mit "Ficken" nicht meistern.
Aber mit Loyalität und dem eisernen Willen gerade in der problematischen Zeit (die ganz gewiss kommt) nicht davon zu laufen, schon. Wenn alles glatt und schön läuft, ist Ehe und Leben keine Kunst.
Einfach zusammen halten und wenn Dir Deine "Alte" mal stinkt ganz besonders. Sich scheiden lassen und davonlaufen ist immer die einfachste Variante.
Aber die Eskapaden des Lebenspartners ertragen, trotzdem zu Ihm/ihr zu stehen, zu verzeihen (und zwar immer wieder) ist nach meiner Erfahrung ein Garant für ein vielleicht manchmal schwieriges, auch manchmal trauriges und schmerzendes, aber meistens schönen und befriedigenden Lebens.
Außerdem macht das gemeinsame Meistern von Klippen ungeheuer stolz auf den Anderen. Nach dem Motto: Ha - meine Frau und ich wir schaffen alles.
Noch ein Wort zu Deinem speziellen Fall, Deine Frau sieht nicht unbedingt westeuropäisch aus, leider leben in unserem Land eine gehörige Portion von großen Arschlöchern die Dich, aber auch Sie zumindest verbal angreifen werden. Versuche Dir solche Situation vorzustellen und erarbeite Dir Reaktionen darauf.
Sei einfach mental auf solche Dinge eingestellt, so dass Du ruhig und gelassen bleiben kannst. Und auch wenn es hier immer wieder mal heißt, dass die Thai Frauen "nur" einen Versorger suchen der Ihre Familien in Thailand ernährt, was durchaus die Regel sein kann, so wird das in Deinem Fall einfach anders sein! Denn es ist die Ausnahme die die Regel bestätigt. Und ohne Ausnahmen wäre die Menschheit ein trauriger Haufen - falls überhaupt vorhanden.
Freue Dich darauf, gemeinsam eines Tages mit Deiner Frau auf auf einem Bänkchen vor dem Haus in der Sonne zu sitzen und auf ein erfülltes gemeinsames Leben zurück zu blicken.
Liebe Grüße und von Herzen alles Liebe und Gute für Euch beide
Gerhard
 
        #25  

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@ Fitzgerald,
bitte verzeih', aber das ist doch völliger Unsinn den Du da von Dir gibst.
Es gibt überhaupt keine Regel oder "Versicherung", dass eine Ehe gut geht. Ich kenn 2 Paare die 5 und 7 Jahre zusammen waren. Gemeinsam gelebt in der gemeinsamen Wohnung etc. - nach Deiner Meinung also beste Voraussetzungen. Mumpitz, die eine Ehe wurde nach 8 Monaten und die andere nach 2,5 Jahren geschieden.
Nach meiner Erfahrung und Meinung gibt es nur eine einzige Regel die das Gelingen einer Ehe einigermaßen voraussagen kann, es ist der unbedingte Wille mit dem Partner zusammen zu bleiben auf Gedeih' und Verderb'. Ganz besonders jedoch dann, wenn man selbst verletzt wird, zornig und giftig ist oder gar "betrogen" wurde.
Nur die absolute Loyalität zum Partner und eiserner Wille lassen solch ein schwieriges Unterfangen, mit einem Menschen ein Leben Haut an Haut bis zum Tot des einen zu verbringen, gelingen.
Allerdings gestehe ich, daß ich noch nicht am Ende unserer Ehe angelangt bin, ich lebe noch.
Und verheiratet sind wir auch noch nicht solange, am 07.08. sinds gerade mal 30 Jahre.
Liebe Grüße
Gerhard
 
        #26  

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Also ich bin verheiratet mit eine Thailänderin seit zirka 12 Jahre.
 
        #27  

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Nur die absolute Loyalität zum Partner und eiserner Wille lassen solch ein schwieriges Unterfangen, mit einem Menschen ein Leben Haut an Haut bis zum Tot des einen zu verbringen, gelingen.

Das mit der Loyalität gefällt mir :tu: (Nicht zu verwechseln mit "lebenslänglicher Treue") :roll:
Eine grosse Portion Toleranz und Respekt ist auch erforderlich...

Bin nun 23 Jahre mit einer Thai verheiratet....sie war "damals" 22 Jahre...ich 28 Jahre alt :D

sawasdee frank69
 
        #28  

Member

Vielen Dank für die rege Teilnahme und interessanten Kommentare bisher!
@madagaskar: Viel Glück!!!!
@frank69: 28 +23 ...hey gleiches Baujahr :yes:

Loyalität, Toleranz und Respekt, me like too!

Einige sind ja wirklich schon laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaang in festen asiatischen Händen :yes:, Respekt! War das 100%ige Treue? Oder hat der eine oder andere Alternativspaß gar dazu beigetragen, dass es solang hält?
 
        #29  

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ich bin seit 15 jahren mit einer Thailänderin verheiratet, wir habe einen kleinen Sohn der gerade 8 wird.
Kennegelernt habe ich Sie hier in Deutschland. Sie war hier für 3 Monate bei Ihrer Cousine auf Urlaub und auf der Suche nach einem deutschen Mann (thaimänner sind nicht gut meint Sie).
Sozusagen hat eigentlich Sie mich ausgesucht.
Geheiratet haben wir nach einem Jahr in dem ich Sie lediglich 1 Mal in Thailand besucht habe. Sie hat vorher im Kaufhaus gearbeitet und stammt aus der Phitsanulok.
Natürlich kam Sie nach Deutschland.
Inzwischen führen wir zusammen ein kleines Ladengeschäft.
Es gibt natürlich Höhen und Tiefen, aber ich würde es jederzeit wieder so machen.
Was mich am Anfang wirklich erstaunt hat: Thema Gesichtsverlust und nie laut werden: das gilt halt nur in der Öffentlichkeit. Sobald zu Hause die Tür zu ist sieht es ganz anders aus. Kann schon mal wie in einer Thaissoap sein (da wird ja ständig nur geschrien oder geweint).
 
        #30  

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Hallo Frank69,
richtig, "lebenslange Treue" kann und darf niemand versprechen, das wäre ja eine komplette Vereinnahmung des jeweiligen Partners.
In dieser Form sind wir (also meine Frau und ich) uns sehr einig, "mach was Du willst, aber so, dass unsere Umgebung nichts merkt". Wir wollen nicht zum Dorftratsch beitragen, Dorfleben eben ;-)..
Und ganz wichtig erzähle es mir nicht! Ja, ich weiß das ist eine Afforderung zu "Lügen" - aber ich belüge meine Partnerin lieber hin und wieder als sie zu verletzen oder ihr gar weh zu tun. Und so möchte ich, dass auch mit mir umgegangen wird.
Die Wahrheit ist ein sehr scharfes Schwert, meist beidseitig geschliffen, man muß sehr bedacht mit ihr umgehen.
Liebe Grüße
Gerhard
 
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