@Dolphinmichel
Ich fang mal von hinten an:
Member hat gesagt:
Wollen Die dann meine Kohle nicht mehr? (…)
"Das geht die doch nen´ Sch...dreck an, mit wem ich wann vögele!"
Klar, du hast es etwas plakativ formuliert, aber aus meiner Sicht ist das nicht die richtige Einstellung. Konzepte von Prostitution wie wir sie aus Europa kennen, lassen sich nicht 1:1 auf Afrika übertragen. Es führt zu Missverständnissen wenn man Girls dort so betrachtet, wie Huren hier bei uns. Sehr lesenswert in diesem Zusammenhang der folgende (Fach-)Aufsatz:
Das westliche Konzept von Prostitution wurde in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung in nichtwestlichen Kontexten zunächst oft übernommen. Hierdurch entstand eine einseitige sozioökonomische Interpretation.
www.bpb.de
Member hat gesagt:
Sacht ma´ ...das Thema "Eifersucht" möchte ich nochmals aufmachen. Echt so schlimm? Ich lese es immer wieder mal.
"Butterflys" würden von den Mädels in Mombasa nicht gemocht ist der allgemeine Tenor.
Was ist die Konsequenz? Gehen die Gazellen dann nicht mehr mit? Wird man gemieden, oder was?
Manche Mädels - auch in den Clubs - suchen nach einem Boyfriend oder zumindest einen Sugardaddy und grenzen sich deutlichnvon den ausgewiesenen Sex-Workerinnen ab. In der Realität sind die Grenzen allerdings fließend. Zum einen brauchen alle Mädels Geld für ihren Unterhalt und zum anderen reichen viele Männerbekanntschaften doch nicht über den Urlaub hinaus. Aber die Girls sehen solche Kontakte zumindest als Chance.
Ich selbst bin für klare Verhältnisse und habe den Girls klar gesagt, dass es mir nur um den Spaß für ein paar Stunden oder eine Nacht ginge. Manchmal war ich deutlicher:
"I prefer professional sex-worker." Aber nie habe ich es an Respekt mangeln lassen, den jede Frau verdient. Mindestens ein Drittel der Girls haben erst mal abgewunken, aber den Kontakt zu mir (nach Austausch der Telefonnummern) meist doch nicht abgebrochen. Nach einigen Tagen Bedenkzeit hätte dann meist doch was laufen können, bzw. ist auch was gelaufen. Da war denen klar, dass ich zwar ordentlich zahle, aber keine Goldmine bin, wo sich längeres schürfen auszahlen könnte. Goldminen gib ja keiner so gerne her.
Ich bevorzuge eigentlich meine Dates diskret zu vereinbaren und nicht jeden Abend in der überschaubaren Clubszene in Mombasa mit einem anderen Girl öffentlich rumzumachen. Das kommt tatsächlich nicht so gut an, weil es da immer Girls gibt, die sich nicht ausreichend respektiert fühlen. Wenn das Girl mit einen Typen offen verkehrt der ständig auch mit anderen rummacht, dann wird man ja als Hure wahrgenommen.
Manchmal liebe ich öffentliche Auftritte mit richtig verdorbenen Girls. Aber eben nur mit den echten "Sluts", die selber ihre Begleiter täglich wechseln. Für die ist das öffentliche Rumschäkern sogar eine Art Werbung. Da gibt es übrigens keine oder kaum Probleme mit Eifersucht, besonders dann nicht, wenn sie auch sonst bei den Männern gut nachgefragt sind.
Das ist meine Meinung zu der Frage, wobei ich allerdings nicht der ganz große Afrika-Profi bin.