Tag 14
Aufgestanden und Frühstücken gegangen. Ich war immer noch deprimiert über den schlechten Einstieg. Mit dem Tuktuk zum Bangkok Southern Bus Terminal (Sai Tai Mai) für 300 Baht gefahren. Dann 45 Minuten gewartet und mit dem Bus nach Pattaya gefahren. Hat 119 Baht gekostet. Wir waren dann nach knapp 3 Stunden da. Hier mit einem Mopedfahrer (ich hinten drauf mit Rucksack) für 80 Baht zum Hotel. Hatte mich im August Suites einquartiert, über Agoda gebucht für 30€ die Nacht. Hier hat sich herausgestellt, dass ich 1 Nacht vergessen hatte zu buchen, d.h. ich hatte erst ab dem nächsten Tag gebucht. Für 1500 Baht die 1 Nacht zusätzlich bekam ich dann das Zimmer. Wäsche zusammensuchen und geduscht. Jetzt kann es losgehen.
Auf dem Weg zum Strand an einem Friseur vorbei gekommen, da habe ich mich aufhübschen lassen. Hat mit Haarwäsche 400 Baht gekostet. In der Affenhitze dann zur Soi 6 gelaufen, ein erster Durchgang. Ich war erschlagen über die direkte offensive Anmache, über die so offen zur Schau getragene Sexualität. Ich habe mich in die Scooterbar gerettet, da konnte ich ohne Mädels mehrere Bier zum Sonderpreis trinken. In der gegenüberliegenden Bar konnte ich dann die jungen knappst angezogenen Damen beobachten, gelangweilt und oft mit stumpfem Blick, die meisten auf ihr Smartphone starrend. Ein alter Herr saß dort, und wurde von einer jungen Thai bespaßt. Die Beiden haben nichts geredet, ab und an hat sie ihm den Nacken mit einem Tuch abgewischt. Beide sahen nicht glücklich aus. So möchte ich nicht enden. Danach weiter gelaufen und in einer Nebenstraße eine geile Braut angemacht. Die wollte für 1 Stunde 1000. War ja ok, aber auf dem Zimmer ist mir dann aufgefallen, dass es ein Katoy war. Was soll‘s, es hatte den perfekten Körper und somit in den Arsch gefickt. Es jammerte über meinen großen Schniedel. Konnte allerdings auch nach längerer Zeit nicht kommen, darüber war es sehr enttäuscht. Somit war der Punkt für mich auch abgehakt. Mehrere Straßen abgelaufen, dann die Beachroad rauf, aber es saßen sehr wenig Frauen da. Irgendwann sah ich eine Kleine die anscheinend wartet. Augenkontakt und dann kam sie langsam auf mich zu und sprach mich an. Klein und dunkel, etwas kräftig gebaut. Sie hieß Bee und verlangte für Longtime 1000. Sie wollte dann gleich ins Hotel. Sie hat dann ihre ID-Card abgegeben, die ich mir dann auch genauer angeschaut habe. Sie hieß Saifon mit Vornamen und war 39. Auf dem Zimmer dann getrenntes Duschen. Der Sex war nett, sie beklagte auch meinen großen Schniedel aber sie tat dann, wie wenn sie kommen würde. Dann ewig auf dem Balkon gesessen. Wir sind dann gegen später doch noch aufgebrochen und sind in die Soi Buakhao mit dem Bahttaxi. Jetzt weiß ich auch wie das funktioniert. Sie wollte mir ihre frühere Wirkungsstätte zeigen. Hier einige Biere getrunken, sie sprach derweil mit früheren Kolleginnen. Dann weiter in eine kleine Bar. Hier ebenfalls noch einige Bier getrunken. Hier hat sie noch von einem Straßenhändler einen Fummel gekauft, so dass sie nicht in ihr Zimmer zurück musste. Sie wollte natürlich, dass ich sie die ganzen nächsten Tage nahm. Ihrem Gespräch entnahm ich, dass momentan nicht viel läuft. Ihre frühere Kollegin ist jetzt mit einem Aussie verheiratet und geht in 2 Wochen nach Australien. Gegen 2 Uhr sind wir zurück ins Hotel. Hier bekam ich dann von ihr eine Massage und schlummerte dann einfach weg.
Es war ein netter Abend und sie erzählte viel in einem noch schlechteren Englisch als ich es spreche. Es ist die typische Geschichte, die ich im TAF schon so oft gelesen habe. Sie hat eine 16 jährige Tochter, die bei ihrer Mutter in Burinam lebt. Der Mann hat sie gleich nach der Geburt der Tochter verlassen. Die Tochter geht noch zur Schule, Bee schickt alles Geld heim. Ihr Zimmer kostet 2500 Baht, sie fährt mit dem Bus für 65 Baht auf die Beachroad. Ihr Zimmer hat keinen Fernseher, gar nichts. Auch die anderen Mädels, die wir besucht haben, sahen mich mit großem Interesse an und waren freundlich. Aber wenn ich ihre Geschichten höre lebe ich doch lieber mein langweiliges Buchhalterleben weiter. Ihr Leben ist nicht toll und vor allem ohne Zukunftsperspektive. Bee gewinnt keinen Schönheitswettbewerb, von daher passen wir zusammen. Sie ist pflegeleicht und lacht viel. Vor allem aber es geht von ihr keinerlei LKS-Gefahr für mich aus. Das ist mir im Moment auch wichtig. Allerdings stört mich das schlechte Englisch, vor allem nickt sie zu allem und hinterher merke ich erst, dass sie nichts verstanden hat oder verstehen wollte.
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