Diese Nischen sind ja in Mode, weil ETF ganz gut ankommt. Gebühren sind auch kaum zu vergleichen mit den Standardprodukten, im Vergleich zu gemanagten Fonds aber immer noch deutlich günstiger. Muss man sich aber genau anschauen, ob die wirklich sinnvoll sind. Einige kann man sich theoretisch auch selber mit echten Aktienpositionen nachbauen.
Mein Hauptbroker ist degiro, da liegen die Totalgebühren (bei meinen Positionsgrößen bis vllt. 3k) je nach Börse zwischen 20ct und 4.20€.
Da kann man auch kleinere Positionen kombinieren, ohne wirklich nennenswert Gebühren zu lassen (ich erinnere mich noch dunkel an Depots bei VR, Spaßkasse, etc. wo man eher mit 15-40€ unterwegs war)
Grade US Markt ist lachhaft, da könnte man momentan fast einzelne Aktien nachkaufen, wenn es sich rentiert.
Hab im Nov auch ein paar Positionen ergänzt / gestartet.
Home24, Exasol sind für mich schon recht spekulativ, United Internet musste ich aus Liq-Bedarf vor anderthalb Jahren auflösen, damals Überzeugungsposition, jetzt billiger wieder reingekauft.
Hätte, obwohl ich eigentlich seit Monaten Crash erwarte noch viele Kandidaten, die ich gerne hätte... nur muss ich immer warten, bis wieder ein paar Euros rumliegen.
Vor dem Hauskauf mit ordentlich Kleingeld flüssig war das wesentlich einfacher, aber das sind so Entscheidungen, die man halt mal treffen muss.
Das einzige, was mich immer noch reut, ist dass ich ASML und Infineon Positionen aufgegeben habe... ich wusste ja, was ich an denen habe und hab damit gehadert - aber so krass, wie es jetzt kommt, hatte ich es nicht erwartet.
Aber jetzt noch einsteigen? Skeptisch.
@Hibl - fühle mich fast angesprochen, weil ich das (vielleicht schon zu oft) immer wieder mit den ETFs empfohlen habe.
Unsympathisch würde mich dann aber hart treffen, wo ich doch so ein freundliches Kerlchen zu sein glaube
