Investments nach dem Crash

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        #3.671  

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Member hat gesagt:
Denkmal Immobilien gekauft nach §7h und 7i.
kenn mich da nicht gut genug aus was Denkmalgeschützte Immobilien angeht ... aber sind dort nicht Renovierungen problematisch und teuer bzw. müssen ein Genehmigungsverfahren durchlaufen?
 
        #3.672  

Member

Member hat gesagt:
kenn mich da nicht gut genug aus was Denkmalgeschützte Immobilien angeht ... aber sind dort nicht Renovierungen problematisch und teuer bzw. müssen ein Genehmigungsverfahren durchlaufen?
Nein. Diese Immobilien sind Neubauten, wo nur die äußere Hülle des Hauses erhalten bleibt. Die Wohnungen selber sind topmodern.
 
        #3.673  

Member

Ab einen gewissen Vermögen ist eine abgezahlte Immobilie sicher schön. Aber dann sollte man sie auch komplett kaufen können.

Wenn man von 30% Immobilie 70% Vermögen ausgeht, dann sollte man schon 3 Mio haben. Unter einer findet man zBsp in der Schweiz nichts sinnvolles.
Wahnsinnig finde ich die Hausfinanzierung, bei der 30%, zBsp 200000 angezahlt werden und man den Rest des Lebens die Immobilie abzahlen kann, wenn man vergleicht, was 200000 über 30Jahre bei 7% Markrendite bringen.
 
        #3.674  

Member

Noch kurz eine Erklärung zum Thema Denkmal Immobilien. Das ist ein beliebtes Modell um Steuern zu sparen. Eine normale Immobilie schreibt man über 50 Jahre ab. Bei diesen Wohnungen sind es nur 12 Jahre. Ich habe also trotz fuenfstelliger Mieteinnahmen am Ende des Jahres auf dem Papier einen fetten Verlust stehen wegen der hohen Abschreibung. Wenn man mehrere Wohnungen hat, bezahlt man selbst als Gutverdiener fast keine Steuern mehr.

Meine erste Wohnung habe ich nach Ablauf der 12 Jahre mit 100% Gewinn wieder verkauft. So komme ich in Summe auf eine jährliche Rendite von etwa 15%
 
        #3.675  

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Member hat gesagt:
Immobilien machen meiner Meinung nach im Moment nur Sinn wenn sie ererbt und bezahlt sind .... das kaufen einer Immobile ( MFH ) sehe ich im Moment nicht wirklich als finanziell interessante Option an


100 % Zustimmung.
 
        #3.676  

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Member hat gesagt:
Vergesst Aktien und Sparguthaben. Für mich ist das ultimative Konzept die Vermarktung und Verrentung von Betongold. Von mir bewohnte und vermietete Wohnungen und Häuser. Das ist schlicht die abbezahlte oder auch finanzierte Immobilie auf Leibrentenbasis, damit kann man nicht verarmen. Mit Niesbrauch oder auch ohne. Es garantiert bis zum Lebensende ein Einkommen, das nicht irgendwelchen Kapitalmarktschwankungen unterliegt - und man kann sogar die Inflation einpreisen und sogar auch notwendige Rennovierungen und Reperaturen sowie erwartbare Wertsteigerungen.
>Ich muss mal klarstellend los werden, dass die Moderatoren meinen Beitrag ohne Vorwarnung und ohne Not hierhin verschoben haben aus einem Fred wo es im Prinzip in einem bestimmten Alter um Altersversorgung ging. Damit wurde er aus einem Zusammenhang gerissen und in einen Zusammenhang gestellt, den ich so nie beabsichtigt hatte.

Denn Aktien und Sparguthaben muss man ja nutzen um dahin zu kommen. Das Handeln des Moderators verzerrt völlig worum es ging.

Member hat gesagt:
Meinst Du das ernst?

M. E. ist das Problem mit Immobilien: man hat immer Arbeit, ist an einen Ort gebunden und hat hohe Investitions- und laufende Kosten.

Wenn man ein Haus unbewohnt stehen lässt bringt es keine Zinsen oder Dividenden und es ist nach 10 Jahren sanierungsbedürftig, nach 20 Jahren kann man es abreissen. Da fängt bei anderen Anlagen der Zinsenszinseffekt erst an zu wirken.
Hat man Mieter müssen die erstmal die Miete zahlen. Wenn sie nicht zahlen können muss man sie erstmal rausbekommen. Je länger sie drin sind, desto schwieriger wirds. Es gibt zwar die Möglichkeit der Eigenbedarfskündigung, da muss man jedoch auch erst mal prozessieren und hat Kosten. Wenn man Pech hat, ist der Mieter inzwischen behindert und der Richter entscheidet, es sei mit den Grundrechten nicht vereinbar, dass dieser auszieht. Gerade in drn USA sind Mietnomaden derzeit im Trend. Die besetzen die Immobilie und ziehen nicht aus, man kriegt sie nicht raus weil sie die Besitzer sind.
Dazu kommen laufende Kosten für Brand- und Katastrophenschutzversicherungen, Hausgeld, Anschluss- und Benutzungszwang, Gemeindesteuern.
Zudem ist man Regierungen willkürlich ausgeliefert: Wenn die Regierung es will, dass man eine Immobilie nach einer "Energiewende" saniert, entstehen genauso Kosten, wie wenn vor einem Haus der Gehweg oder die Straße erneuert werden soll.
Wenn es blöd läuft, kann man enteignet werden.
Oder man hat einen bösen Nachbarn, der auf das Wohngebiet eine 20 jährige Veränderungssperre legen lässt, was aufs gleiche raus kommt.
Will man was neues bauen muss man sich an den Bebauungsplan und die Bauordnung halten.
Verscherzt man es sich mit dem Gemeinderat kann es einem auch so gehen wie "Killdozer" Marvin Heemeyer.
Eine Firma kauft einfach alle Grundstücke, einschliesslich der Wegerechte um einen herum und man kommt nicht mehr auf sein Grundstück.
Ich kenne einen Fall aus der Schweiz, dem hat jemand Öl auf sein Grundstück gekippt und ihn verzeigt. Die jährlichen Bodensanierungskosten haben ihn ruiniert.

Dann die Gebundenheit, Man kann das Haus nicht einfach so kurzfristig wie ein Laptop oder eine Wallet in die Tasche stecken und abhauen, man muss es verkaufen, wenn man Pech hat für einen Bruchteil der entstandenen Kosten.

Lässt man sich scheiden, darf die Alte mit ihren Kuckuckskindern drin wohnen bleiben und bekommt die Hälfte.

Immobilien lohnen m.E. nur wirklich, wenn man (allein) selber drin wohnt oder hauptberuflich seine eigenen Immobilien verwaltet (und nichts anderes machen muss), evtl. noch als hochriskantes Spekulationsobjekt.
Diese Bedenken von Bigbambi sind typisch für ich sag mal Leute die den Mut nicht haben, und die sollten auch die Finger davon lassen. Ich selbst habe in alle den Dingen die er negativ beschreibt mit einem vermieteten Zweifamilienhaus und einer Ferienwohnung andere, nämlich gute Erfahrungen gemacht.
 
        #3.677  

Member

Der Moderator ( ich ) hat deinen Beitrag aus dem Thread … wie verlebe ich am glücklichsten mein Einkommen … hierher verschoben … du erzählst ja wie du dein Einkommen erzielst … nicht wie du es verlebst ….

wenn du das nicht gut findest schreib mir bitte eine PM
Aber Thematisch hatte er halt nix mit dem Thread zu tun … sozusagen „Thema verfehlt…“

Gruß
Yam
 
        #3.678  

Member

Member hat gesagt:
Bei Immobilien lieber in REITs investieren, hab während der Corona Krise Simon Property gekauft. Wertsteigerung über 130%, plus Brutto Dividendenrendite von 11%, die wächst auch weiter. Keine Arbeit und wenn ich das Geld brauche leicht zu liquidieren, entweder auf einmal oder einzelne Anteile. Werde ich weiter halten. Das alte ATH wurde noch nicht erreicht und es wird erwartet das die Dividende weiter wächst. Jede Zinssenkung wirkt sich auf REITs positiv aus, die nächste kommt wahrscheinlich noch diesen Monat.
Ist das diese Simon Property? Da hast du dann wohl einen guten Zeitpunkt erwischt. Dort wo die Aktie jetzt steht, war sie schon 2x in der Vergangenheit....

Anhang anzeigen 1725999635676.jpeg
 
        #3.680  

Member

Warum nicht gleich? Wird dein business in ein paar Jahren einen viel höheren Wertzuwachs haben als immo und depot ertrag? Lebenszeit kann man nicht zurückkaufen.

Wie gesagt die immo ist inkl. Business online zum vk.
 
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