DE ---> Afrika Kenia Visum (nur noch zum lesen)

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Vor allem stinkt mich an, dass man denen einen Nachweis über eine Hotelreservierung senden muss.

Man gehe auf die Booking Seite wähle sein Hotel mit den Reisedaten klicke weiter bis das Foto mit den Reisedaten und Preis zu sehen ist und fotografiert es ab. und das lädt man als PDF in Genehmigter Größe zu den anderen geforderten belegen.
Buchen brauchst du nix.

 

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Nach einem Hinweis eines hier angemeldeten Mitgliedes hatte ich heute der kenianischen Botschaft in Berlin einen Hilferuf via Mail geschickt.
Die Antwortzeit (Freitag nach 13 Uhr !!!) war tatsächlich positiv rekordverdächtig. Allerdings konnte man mir nur Trost spenden und wies darauf hin, dass die Erteilung des Visums in Nairobi gemacht wird und die Botschaft in Berlin keinen Einfluss hat.

Vor wenigen Minuten erhielt ich jedoch eine Mail, in der mir geschrieben wurde, dass mein Visum genehmigt worden sei.
Dies ist insofern ungewöhnlich, da ich in der Vergangenheit eine solche Mail nie bekommen hatte.
Mir scheint, als hätte man von Berlin aus in Nairobi nachgehakt.

Das ganze Prozedere ist unwürdig, wie ich finde. Vor allem stinkt mich an, dass man denen einen Nachweis über eine Hotelreservierung senden muss. Ziemliche Gängelei. Kenne ich sonst nur von Kuba.

Oder man nimmt einfach ne residence permit für nen paar Jahre und die Sache ist erledigt!

Hmm, vielleicht fehlt einem dann das meckern

 

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Nachdem man bei booking fast jede Buchung hinterher wieder stornieren kann, nachdem man sich die dementsprechend abgespeichert hat und 1 Tag Hotelaufenthalt ausreicht kann ich den Stressfaktor den es machen soll - grad bei vermeintlich alten Hasen-auch nur bedingt nachvollziehen.

Mit irgendwas muss man sich im Büro sowieso die Zeit vertreiben.....

Wenn man 2 Nummern hat, reicht auch ne selbtsversandte fingierte Whats app über Buchung Appartment Privatperson oder ne Göre bestätigt das sie jemand hostet.

Das so eine Hotelbuchung völlig für'n Arsch ist, ist ja wieder ein anderes Thema.

 

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Insgesamt kann man glaube ich festhalten, dass es sehr leicht ist als Deutscher in Kenia ein Visum zu erlangen. Ganz anders sieht es aus wenn jemand aus Kenia nach Deutschland möchte. Hier werden völlig abstruse Dinge verlangt wie beispielsweise die Stromrechnung. Dabei wissen die Deutschen in der Botschaft ganz genau das alles prepaid is.

Das war nur eine Forderung die sich zu einem ganzen Aktenordner stapeln lässt.

Man sollte immer das gesamte Bild im Auge haben.

Die Meckerer gehen aber nie aus …

 

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Als man das Visum noch am Flughafen beantragt hat, wollte keiner eine Hotelreservierung sehen. Und es ging auch. Völlig problemlos.
Welchen Grund soll es denn geben, diese bei der Beantragung nachzuweisen? Zumal eben, wie mehrfach gesagt, diese nur pro forma ist.

Bei mir war es so, dass man immer die Reservierung, die ich als Screenshot vom Handy aus der Whatsapp-Kommunikation beigefügt hatte, akzeptiert hat. Diesmal nicht. Man wollte eine förmliche Hotelreservierung sehen. Die Bearbeitung war schleppend bzw. fand nicht statt. Nachgefragt hatte ich über die angegebene Mail (tagelang keine Antwort) und über alle 3 (!) angegebenen Whatsapp-Nummern (keine Antwort, wenigstens eine Nr. ist nicht aktiv)
Die Bearbeitung in Nairobi ist offenbar vom jeweiligen Mitarbeiter abhängig, der wohl nach Lust und Tageslaune durchwinkt oder eben auch nicht.

Erst die Nachfrage via Mail bei der kenianischen Botschaft in Berlin brachte offenbar Bewegung und nach einigen Stunden hatte ich mein Visum.

Und ob das jemand hier als "meckern" bezeichnet, überlasse ich jedem selbst.

 

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Eigentlich is ein bissl Schikane garnicht verkehrt. Die Deutschen machen daraus ja auch nen Volkssport.

Also sei froh das Du eigentlich nichts machen musst und immer nen Visum kriegst.

Selbes bei overstay, haben mir nur gesagt ich solle nächstes mal drauf achten und kriegte nochmal drei Monate kostenfrei in top. Tolle Sache super Service in Nairobi.

Deutschland hat dann nach großem bamborium nach 6 Monaten eine Einstellung des Strafverfahrens an meine deutsche Postadresse geschickt.

Also alles gut

 

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Als man das Visum noch am Flughafen beantragt hat, wollte keiner eine Hotelreservierung sehen. Und es ging auch. Völlig problemlos.
Welchen Grund soll es denn geben, diese bei der Beantragung nachzuweisen? Zumal eben, wie mehrfach gesagt, diese nur pro forma ist.

Bei mir war es so, dass man immer die Reservierung, die ich als Screenshot vom Handy aus der Whatsapp-Kommunikation beigefügt hatte, akzeptiert hat. Diesmal nicht. Man wollte eine förmliche Hotelreservierung sehen. Die Bearbeitung war schleppend bzw. fand nicht statt. Nachgefragt hatte ich über die angegebene Mail (tagelang keine Antwort) und über alle 3 (!) angegebenen Whatsapp-Nummern (keine Antwort, wenigstens eine Nr. ist nicht aktiv)
Die Bearbeitung in Nairobi ist offenbar vom jeweiligen Mitarbeiter abhängig, der wohl nach Lust und Tageslaune durchwinkt oder eben auch nicht.

Erst die Nachfrage via Mail bei der kenianischen Botschaft in Berlin brachte offenbar Bewegung und nach einigen Stunden hatte ich mein Visum.

Und ob das jemand hier als "meckern" bezeichnet, überlasse ich jedem selbst.

Der Grund liegt wohl wie überall bei Hotel oder Apartmentreservierungen oder -Buchungen darin, dass man den Weg des Touristen ab Einreise lückenlos nachverfolgen kann z.B. bei Nicht mehr Auftauchen des Eingereisten z.B. wegen Gewaltverbrechen, Kriminalfall, Vermisstenfall oder Hilfeersuchen des Heimatstaates udgl.

 

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Der Grund liegt wohl wie überall bei Hotel oder Apartmentreservierungen oder -Buchungen darin, dass man den Weg des Touristen ab Einreise lückenlos nachverfolgen kann z.B. bei Nicht mehr Auftauchen des Eingereisten z.B. wegen Gewaltverbrechen, Kriminalfall, Vermisstenfall oder Hilfeersuchen des Heimatstaates udgl.

Aber auch in Kenia weiß man (wie anderswo auch), dass sich Pläne ändern können und man als Tourist von ursprünglichen Zielen abweichen kann. Abgesehen davon, dass diese Reservierungen keine verbindlichen Verträge sein müssen. Ich bin mir sicher, dass man das in den kenianischen Behörden auch weiß.
Los ging es ja zu Pandemiezeiten damit. Diesbezüglich hätte ich ja Verständnis, aber mittlerweile wurde diese überall für beendet erklärt. Und nicht nachvollziehbare Relikte dieser Zeit sind geblieben.

Ebenso die Angabe einer kenianischen Telefonnummer.
Zum Verständnis: Man beantragt ein Touristenvisum. Man braucht als Tourist nicht zwingend eine lokale Nummer. Abgesehen davon, dass man die i.d.R. erst angeben kann, wenn man sie vor Ort gekauft hat.

Hier bleiben also schon paar Fragen in Bezug auf die Sinnhaftigkeit bestimmter Fragen bzw. Angaben dazu offen ...

 

[Member]

Hier im Thread lesen vermutlich auch Kenia-Newbies. Die wollen eher handfeste Infos zum Visum.

Für die online Beantragung füllt man auf der website -> eCitizen unter der Rubrik "Immigration Service" ein etwas umfangreicheres Formular aus. Zudem muss man ein Passbild, eine Kopie des Reisepasses und eine Hotelbuchung hochladen. Das stellt alles keine große Hürde da. Die Zahlung der Visa-Gebühr (ca. 50 Euro) erfolgt per Kreditkarte. Anfänger brauchen für alles zusammen vielleicht 30 oder 40 Minuten. Ich war diesmal nach 15 Minuten fertig.

Als Passbild reichte bei mir ein Selfie, welches ich auf die typische Passbildgröße zugeschnitten habe. Verhältnis: Breite = 1 Höhe = 1,3. Es gibt auch kostenlose PassbildApps für das Handy. Das Passbild und die Fotos der anderen Dokumente muss man ggf. verkleinern, weil große Dateien nicht heruntergeladen werden können. Dazu gibt es auch einfach handhabbare Apps wie z.B. "Lit Photo".

Wenn alles läuft, ist das Touristen-Visum meist in einigen Tagen fertig. Man loggt sich mit seinem Account auf eCitizen ein und kann es herunterladen bzw. ausdrucken. Eine bekannte Hürde ist seit einiger Zeit die Kreditkartenzahlung. Da werden die Daten des Karteninhabers abgefragt. Kritisch ist das Feld neben dem Eintrag "Germany". Da sollte man unter "Region" kein Bundesland wie NRW eintragen, weil sonst der Vorgang abgebrochen u.U. wird. Ich habe nochmal Germany eingetragen und es lief.

Wie weiter oben beschrieben, gibt es aktuell einige Probleme mit der Website eCitizen. Der neu eingeführte Verifizierungscode kam z.B. in meinem T-online-Postfach nicht an. Das trotz ausgeschaltem Spamfilter. Besser ist es, wenn man zur Registrierung eine gmail-Adresse nutzt.

Sich über das Formular und die Fragen zu ärgern, ist müßig. Das Dokument gilt ja für alle visapflichtigen Länder. (Gleichbehandlung!) Und da gibt es sicher welche, wo die Kontrolleure genauer hinschauen, wer da einreist. Deutsche Touristen zählen kaum zu den Problemfällen bei der Immigration.

 

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Hat jemand schon mal ein multiple entry Visa für Kenia beantragt und ist damit ein-/ausgereist? Gibt es dabei etwas zu beachten? Handelt es sich auch um einen Stempel oder wird es eingeklebt und wie funktioniert die Wiedereinreise ?

Danke im Voraus! Ich hatte bereits vor Wochen schonmal danach gefragt, leider aber keine Antwort bekommen. Vielleicht hat mittlerweile jemand Erfahrungen gesammelt.