Philippinen Kosten für expats auf den Philippinen

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        #31  

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Immer wieder sehe ich in dem Thread das Thema Girls. Ich kann euch sagen die Kosten sind komplett zu vernachlässigen wenn es nur ums bumsen geht. Man kriegt hier genügend Kontakte sobald man länger vor Ort ist, insbesondere in der Provinz geht’s ab.

Klar in Angeles mit barhopping schaut’s anderst aus.
 
        #32  

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Member hat gesagt:
Vielleicht sollte ich noch ein wenig mehr ausfuehren. Meine Zahnarztgeschichte war umfangreicher. Ich hatte die gleiche Auskunft von 3 (!!) Zahnaerzten vor Ort bekommen. Nachdem der regulaere mir nicht mehr geheuer war, bin ich zu zwei weiteren, weil mir die jeweiligen Auskuenfte, trotz Zahnfleischbluten, nicht schluessig erschienen. Dann kam die schlimme Ueberraschung bei der naechsten Reise.
Davao. In der Tat ist die Stadt eine der wenigen Ausnahmen in der Provinz, wo die Gesundheitsversorgung besser aufgestellt ist. Es gibt dort auch eine gute Kardiologie. Stents usw. sollten kein Problem sein.
Hier in AC gibt's schon einige gute Zahnärzte. Wie gesagt einfach bei den Expats, die seit vielen Jahren hier leben, doch Empfehlungen holen.

Member hat gesagt:
Bei St. Luke's in Makati wuerde ich nicht die gleichen Erwartungen haben, wie bei Kliniken in BKK oder SIN. Da ist leider immer noch Luft nach oben, trotz der Preise.
Ich denke für die meisten Dinge ist St Luke's gut genug. Bei besonders komplizierten Fällen kann man ja immer noch nach Singapur oder Thailand fliegen.
Ich bekomme hört auf jeden Fall deutlich schneller Termine bei den Chefärzten als in Deutschland.

Member hat gesagt:
Auf den Phils im Sueden war die Auswahl wesentlich begrenzter bei Gemuese und Obst und auch in der Qualitaet. Preise waren oft 20% hoeher. In Luzon lag alles hoeher, was vermutlich am hoeheren regionalen Einkommen liegt.
Das stimmt leider. Gerade die Qualität ist sehr schwankend, genau wie die Preise, wenn man nicht gerade in Baguio lebt.
Dennoch ist das kein Grund die Philippinen zu meiden.

Member hat gesagt:
Mir fehlte daneben in der Provinz eine Baeckerei und ich begann selbst zu backen - mit maessigem Erfolg. In Angeles gibt's den einen deutschen Baecker und Konditor, der passabel ist. Gut wuerde ich ihn nicht nennen. In Thailand und selbst in Kambodscha oder auch Vietnam hat man mehr Auswahl und insbesondere gute und bezahlbare Qualitaet.
Mag sein, aber in Zentrum Pattaya's kenne ich jetzt auch keine deutsche Bäckerei. Diese sind meist zu weit weg und extra dorthin fahren, dazu bin ich zu bequem. Die Angels bakery hay leider stark nachgelassen, ist aber lockert zu Fuß zu erreichen.
 
        #33  

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Member hat gesagt:
ich würde aber nicht den Schluss daraus ziehen, den Hardy zieht ("einfach machen").
Es macht durchaus Sinn, alle wahrscheinlichen und absehbaren Faktoren, wie etwa derzeitige Inflation in D einerseits und im Auswanderungsland anderseits,
die sonstige Preisentwicklung auf dem dortigen Immobilenmarkt etc. in Betracht zun ziehen.
Was ist denn wahrscheinlich bzw absehbar?

Inflation war in Deutschland bis Corona überhaupt kein Thema. Zudem ist, wenn ich auf den Philippinen lebe, die Inflation hier für wichtig, nicht in Deutschland.
Immobilienpreise schwanken häufig und sind dann auch noch extrem von der Location abhängig. 5km oder 10km außerhalb von der Fields zahlt man schon deutlich weniger.
Was wenn eine Regierung kommt und die Bars schließt? Dann sind die heutigen Toplagen schnell nur noch einen Bruchteil wert.
Auch ist die Entwicklung in AC eine ganz andere als in Manila, Cebu, Baguio oder Subic.
Daher Miete ich lieber und bin flexibel.

Das einzige was absehbar ist, ist das Aktien langfristig steigen. Kurzfristig ist es reine Kaffeesatzleserei.
Das gilt für mich bei Zinsen und vor allem FX Kursen noch viel mehr. Ich habe keine Ahnung, ob der PHP in 1 Jahr höher oder tiefer steht, schon gar nicht was in 5, 10 oder noch mehr Jahren ist.
 
        #34  

Member

Die Preise in Asien steigen mit Sicherheit schneller als die Renten bei uns. Wenn ich wissen will, ob meine Rente reicht, würde ich erst mal ausrechnen, was es heute kostet, um den gewünschten Lebensstil zu erreichen. Dann schlage ich jedes Jahr 5% drauf. Da bin ich auf der sicheren Seite. Falls dann irgendwann der Punkt kommt, wo es nicht mehr reicht, würde ich mir mal Gedanken machen. Es macht ausserdem Sinn sein Geld so anzulegen, daß auch die Einnahmen jedes Jahr steigen. Ich nenne hier als Beispiel einfach mal die Allianz-Aktie, wo aktuell die Dividende teilweise zweistellig pro Jahr erhöht wird. Wenn es auf dem Philippinen keine KEST gibt, ist das natürlich erfreulich.
 
        #35  

Member

KEST gibt es auf den Phills nicht, das heisst aber nicht das Dividenden brutto gleich netto sind. Die 25% bei Aktien aus D werden weiterhin fällig.

Bei US-Aktien auch 25%. Der Satz liegt eigentlich bei 30%, in D und CH zahlt man aber dank DBA nur 15%. In TH übrigens auch.
 
        #36  

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Member hat gesagt:
Die Preise in Asien steigen mit Sicherheit schneller als die Renten bei uns. Wenn ich wissen will, ob meine Rente reicht, würde ich erst mal ausrechnen, was es heute kostet, um den gewünschten Lebensstil zu erreichen.
Möglich ja, sicher ist aber auch das nicht. Wir wissen einfach nicht wie teuer es in 10 oder mehr Jahren sein wird.
Wenn man eine Rente bekommt ist das Risiko doch gering. Wenn die Rente heute langt, dann einfach machen. Wenn sie dann in 10 oder 15 Jahren nicht mehr reicht, kann man immer noch nach Deutschland zurückkehren und hatte 10 oder 15 gute Jahre in seinem Traumland.

Warum sich heute Sorgen um etwas machen das man eh nicht ändern kann.

Member hat gesagt:
KEST gibt es auf den Phills nicht, das heisst aber nicht das Dividenden brutto gleich netto sind. Die 25% bei Aktien aus D werden weiterhin fällig.

Bei US-Aktien auch 25%. Der Satz liegt eigentlich bei 30%, in D und CH zahlt man aber dank DBA nur 15%. In TH übrigens auch.
Richtig. Deswegen bevorzuge ich Unternehmen, die keine Dividende zahlen, sondern Aktien zurückkaufen.
 
        #37  

Member

Member hat gesagt:
KEST gibt es auf den Phills nicht, das heisst aber nicht das Dividenden brutto gleich netto sind. Die 25% bei Aktien aus D werden weiterhin fällig.

Bei US-Aktien auch 25%. Der Satz liegt eigentlich bei 30%, in D und CH zahlt man aber dank DBA nur 15%. In TH übrigens auch.
Wenn die Aktien bei einer ausländischen Bank liegen bezahlst du KEST in Deutschland?

Member hat gesagt:
Möglich ja, sicher ist aber auch das nicht. Wir wissen einfach nicht wie teuer es in 10 oder mehr Jahren sein wird.
Wenn man eine Rente bekommt ist das Risiko doch gering. Wenn die Rente heute langt, dann einfach machen. Wenn sie dann in 10 oder 15 Jahren nicht mehr reicht, kann man immer noch nach Deutschland zurückkehren und hatte 10 oder 15 gute Jahre in seinem Traumland.

Warum sich heute Sorgen um etwas machen das man eh nicht ändern kann.


Richtig. Deswegen bevorzuge ich Unternehmen, die keine Dividende zahlen, sondern Aktien zurückkaufen.
Gibt ja genügend Unternehmen die beides machen. Dividende und Aktienrückkauf.
 
        #38  

Member

Member hat gesagt:
Richtig. Deswegen bevorzuge ich Unternehmen, die keine Dividende zahlen, sondern Aktien zurückkaufen.
Zum Vermögensaufbau klappt das wunderbar. Wenn das Depot cash zum leben generieren soll, wird das aber recht aufwendig wenn man ständig aktiv handeln muss. Da würde ich dann eher auf ausschüttende ETF's mit Sitz in Irland und Aktien aus UK setzen die ja Quellensteuerfrei sind. Ich hätte zwar trotzdem noch andere Einzelaktien im Depot, würde den Anteil aber recht gering halten.

Member hat gesagt:
Wenn die Aktien bei einer ausländischen Bank liegen bezahlst du KEST in Deutschland?
Nein. Sry, etwas unglücklich formuliert. Meine Aussage bezog sich auf die Besteuerung von Dividenden. KEST bei Aktienverkäufen bezahlst du in D keine mit Wohnsitz auf den Phills. Ob deine Bank im Ausland ist, spielt keine Rolle, sondern dein Wohnsitz.
 
        #39  

Member

Member hat gesagt:
Wenn das Depot cash zum leben generieren soll, wird das aber recht aufwendig wenn man ständig aktiv handeln muss. Da würde ich dann eher auf ausschüttende ETF's mit Sitz in Irland und Aktien aus UK setzen die ja Quellensteuerfrei sind.
Welche Dividendenrendite bieten diese ETF denn?
Um davon zu leben, muss das Depot schon mindestens 1 Million Euro schwer sein.
Sich bei Einzelaktien auf die Dividende zu verlassen, ist halt sehr riskant.

Man kann Cashflow z.b. auch mit Stilhalterdeals generieren. Gibt ja von @fax einen Fred zu dem Thema.
 
        #40  

Member

Member hat gesagt:
Welche Dividendenrendite bieten diese ETF denn?
Das kommt auf die Risikobereitschaft an. Die meisten Dividenden ETF's werfen zwischen 2 und 5% ab.

Member hat gesagt:
Um davon zu leben, muss das Depot schon mindestens 1 Million Euro schwer sein.
Wie viel man zum Leben braucht ist individuell. Der eine kann mit 1,5k nen glückliches Leben führen, andere bräuchten dafür das doppelte. Dementsprechend kann die benötigte Depotgrösse massiv schwanken. Und wie o.g. spielt es natürlich eine grosse Rolle wie viel Risiko ich bei der Zusammenstellung eingehe.

Member hat gesagt:
Sich bei Einzelaktien auf die Dividende zu verlassen, ist halt sehr riskant.
Das kommt auf die Anzahl an. Wenn man sich nen Dividendendepot mit sagen wir mal 50 Aktien oder sogar mehr selbst zusammenstellt, halte ich das für durchaus vertretbar.

Mein Plan ist mit 50, also in 15 Jahren, von den Erträgen meines Depots zu leben. Momentan ist das natürlich eher auf Wachstum ausgerichtet und wird, je näher der Tag X kommt, entsprechend verändert. Ich sammle aber auch gern jetzt schon einige solide Dividendentitel ein. Der grobe Plan ist dann das mein Depot am Tag X zur Hälfte aus Dividenden ETF's besteht und der Rest aus ausgewählten Einzelaktien und REIT's.

Member hat gesagt:
Man kann Cashflow z.b. auch mit Stilhalterdeals generieren. Gibt ja von @fax einen Fred zu dem Thema.
Klar geht das. Muss man sich halt mit befassen. An Optionen hab ich mich trotz sechsstelligem Depot noch nicht rangetraut. Aber wer weiss, vllt. lecke ich ja irgendwann mal Blut.
 
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