Krankenkasse, wie soll man das noch bezahlen?

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        #11  

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Hier mal ein Artikel aus der WELT von heute zu dem Thema. Ich verlinke das nicht, weil hinter der Zahlschranke.


Edit Yam: Ich muss die Screenshots des Artikels und den Text aus Copyright Gründen entfernen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
        #12  

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Member hat gesagt:
Na logisch. Ich bin bereits bei 1200 angekommen, allerdings inklusive meiner beiden Töchter.
Das kostet die gesetzliche auch monatlich ab ca. 5.500 € brutto (1.140 Euro im Monat für Kranken- und Pflegeversicherung zusammen). Wenn man die Leistung vergleicht, klingt die PKV sehr günstig im Vergleich.
 
        #13  

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Member hat gesagt:
Das kostet die gesetzliche auch monatlich ab ca. 5.500 € brutto (1.140 Euro im Monat für Kranken- und Pflegeversicherung zusammen). Wenn man die Leistung vergleicht, klingt die PKV sehr günstig im Vergleich.
Der steigt 2026 um ca. 100 Euro. Der Leistungserbringer muss den Nichtzahler mitfinanzieren.


PKV ist eine Entscheidung im Leben, die man sich sehr gut überlegen soll. Vergleichbar mit einem Hausbau. Daher verstehe ich jetzt die ganze Jammerei nicht von den ganzen Privatversicherten.
 
        #15  

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Member hat gesagt:
Das kostet die gesetzliche auch monatlich ab ca. 5.500 € brutto (1.140 Euro im Monat für Kranken- und Pflegeversicherung zusammen). Wenn man die Leistung vergleicht, klingt die PKV sehr günstig im Vergleich.
Da ich von diesem o.g. Betrag nicht nur den AN sondern auch den AG Anteil zahlen muss kann sich jeder ausrechnen wie viel ich insgesamt zahle :( Und das nur für mich alleine. War bis vor 5 Jahren privat versichert und dort mit ca. 350€ im Monat dabei. Manchmal vermisse ich die Zeit. Allerdings wären 40% Zuzahlung zu Medikamenten auch undenkbar (meine kosteten ca. 1600€ "Listenpreis" monatlich, ich glaube aktuell etwas weniger da der Wirkstoff reduziert wurde).

Meine Hoffnung bzw. mein Plan geht dahin später nur von einem geringem Gehalt wenig KK Beitrag zahlen zu müssen. Von den restlichen Einnahmen (Miete und eventuell anderen Auszahlungen aus dem Unternehmen) muss ich keine Beiträge zur KK zahlen. Aber es kommt im Leben ja sowieso anders und zweitens als man denkt.
 
        #16  

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Ich bin einer derjenigen die trotz Unternehmerstatus gesetzlich versichert sind. Grund war, das ich sonst für meine faule Frau und für die Kinder eine extra PKV hätte abschließen müssen. Da ich den Arbeitgeber und Arbeitnehmeranteil zu zahlen habe und über der Bemessungsgrenze verdiene zahle ich monatlich über 1200 Euro. Manchmal dachte ich, ich hätte alles falsch gemacht, aber es ist nicht so.

Ich hatte 2021 eine Krebsdiagnose erhalten, seit 2022 habe ich Methastasen. Meine Medikament (nur das eine für Krebs) kostet monatlich über 6500 € das fresse ich jetzt seit fast 4 Jahren. Zusätzlich brauche ich noch einiges gegen die Nebenwirkungen, die sind aber billig.. Meine Onkologin sagte mir ich habe alles richtig gemacht. Sie kennt einige die In der PKV versichert waren und die Behandlung wegen hoher Zuzahlungen (Besserer Tarif?) abgebrochen haben.

Ich fühle mich heute immer noch relativ gesund und sehe der nächsten Zeit zuversichtlich entgegen.
Wie lang meine Zukunft ist weiss ich natürlich nicht.
Mit den Medikamenten ist der Krebs gar nicht so schlimm, nur meinen Traum als alter Mann nach Afrika auszuwandern muss ich mir abschmatzen. Keine Versicherung würde mich nehmen.

Wählt in eurem eigenen Interesse nicht zu hohe Zuzahlungen für Medikamente, das kann euch auf die Füße fallen.
 
        #17  

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Member hat gesagt:
............... Wenn man die Leistung vergleicht, klingt die PKV sehr günstig im Vergleich.
Derzeit gesehen ja, weil mein Arbeitseinkommen überdurchschnittlich ist und der Arbeitgeber die Hälfte trägt. Wenn ich in Rente gehe, sieht das anders aus. Deshalb arbeite ich mit 67 noch. Bis Ende 2028. Dann geht es in´s "gelobte Land". Dort bin ich gesetzlich über meine Frau krankenversichert und stocke die Versicherung durch ein Zusatzmodul etwas auf. Bis 74 wird man da noch genommen. Hier in D. müsste ich arbeiten, bis ich tot umfalle.
Member hat gesagt:
........................PKV ist eine Entscheidung im Leben, die man sich sehr gut überlegen soll. Vergleichbar mit einem Hausbau. .....
Das ist richtig.
 
        #18  

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Member hat gesagt:
Habe gestern die Rechnung meiner obligatorischen Krankenkasse in der Schweiz für nächstes Jahr bekommen.
Die ersten 300 gehen zur Gänze auf mich, darüber 10% der Rechnungen.
Zahnbehandlungen werden nicht bezahlt und von der Übernahme der Kosten von Reise Impfungen kann man nur träumen.
Hab die günstigste Kasse ausgewählt und muss immer zuerst zum Hausarzt.
Kostet schlappe 7000 Euro im Jahr.
Wie es scheint, wird MALARONE bezahlt. Habe aber noch keine Abrechnung bekommen. Ein anderes günstigeres Malariamedikament (für Madagaskar 2019) musste ich selber bezahlen.
Imodium muss ich auch selber bezahlen.
 
        #19  

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Member hat gesagt:
Das kostet die gesetzliche auch monatlich ab ca. 5.500 € brutto (1.140 Euro im Monat für Kranken- und Pflegeversicherung zusammen).
…. diese 1140€ sind dann aber AG und AN Anteil zusammen.

Member hat gesagt:
☹️ Und das nur für mich alleine.
… aber da es eine solidarische Lösung ist wären auch Frau und Kinder dabei.
Wenn man‘s nicht nutzt, warum auch immer, darf mal sich auch nicht beschwere.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #20  

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Member hat gesagt:
Ich arbeite in der Krankenhausverwaltung und kann nur erzählen das dort von dem Geld nichts ankommt. Ganz im Gegenteil werden die Einsparungen jedes Jahr mehr.

Und wo geht es Deiner Meinung nach hin?
 
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