Kryptowährungen

        #941  

Member

Member hat gesagt:
Ziel ist ja nach wie vor einen guten Durchschnittskurs für den Einstieg zu bekommen. Bei um 10.000 würde ich aber auch etwas mehr nachlegen.
Das hört sich gut an. Allerdings kann ich bei Bitcoin im Gegensatz zu Aktien nicht sagen, ob er nun gerade günstig ist oder nicht. Die Basis der Bewertung von Aktien ist die Fundamentalanalyse. So etwas fehlt beim Bitcoin völlig. Daher kann man lediglich die Chartanalyse heranziehen oder natürlich aufgrund von Nachrichten handeln. Ob nun der Kurs gerade günstig, fair oder teuer ist, ergibt sich meiner Meinung nach nicht.

Daher gibt es wohl auch diese unsinnigen Vorhersagen, Bitcoin wird auf 100k oder gar 500k Euro steigen ohne daß man diese als absurd abstempeln kann. Oder es werden immer Runde Zahlen, ob nun 30k, 20k oder wird bei dir 10k Euro, als Einstiegskurse oder Widerstände genommen. Diese Wahl ist allerdings absolut willkürlich.

Ist nun nicht als Kritik deiner Strategie gedacht, sondern als Anregung zur Diskussion wie man bei Bitcoin am besten vorgeht. Ich habe da nämlich keine Ahnung. Rein aufgrund der Chartanalyse investieren in derzeitigen Umfeld, wäre mir zu riskant.

Ich sehe die Kryptos auch nicht als Investment an, sondern eher als ein Lotterieticket. Ähnlich wie die Tech Stocks, die sich als vervielfachen lediglich aufgrund der guten Story ohne je auch nur 1 USD Gewinn bzw. Umsatz gemacht zu haben.
 
        #942  

Member

Ist bei mir nicht anders. Ich hoffe, das die Story weiter geht und ich nach dem nächsten Halving Zyklus einen Gewinn mitnehmen kann. Also nicht auf die Schnelle und auch keine großen Beträge.
 
        #943  

Member

Member hat gesagt:
Ist bei mir nicht anders. Ich hoffe, das die Story weiter geht und ich nach dem nächsten Halving Zyklus einen Gewinn mitnehmen kann. Also nicht auf die Schnelle und auch keine großen Beträge.
Ich bin 2018 eingestiegen, nach dem Hype in 2017, als der Bitcoin sich gerade halbiert hatte.
Allerdings nicht in Bitcoin direkt, sondern in XRP und iota, die damals hoch im Kurs waren und auch schon 50% von ihren Hochs entfernt waren. Dachte damals auch das wäre ein guter Einstieg. Und ich habe diese beiden Coins gewählt, da diese damals, im Gegensatz zu Bitcoin, auch mit realen Anwendungen beworben wurden.

Mein Stand heute, gut 5 Jahre später, ist bei -90%. Tendenz fallend.

Wie gesagt ich sehe es als Lotterieticket. Allerdings rechne ich inzwischen eher mit Totalverlust als, daß ich mein Geld wieder zurück bekomme.
 
        #944  

Member

Es wird sich in den nächsten Tagen wieder beruhigen.
Auf jeden Fall hab ich erst mal bei ETH ordentlich nachgelegt.
 
        #945  

Member

Bitcoin hat genauso wie die digitalen Daten auf einem Bankkonto einen Wert. Und den Wert von bedrucktem Papier vermutlich auch übersteigt. Ich glaube halt dass sich Staaten und Banken dagegen wehren werden, dass sie die Kontrolle verlieren. Daher ist die Zukunft noch ungewiss. Das es eine bahnbrechende Technologie für die Zukunft ist, sollte aber klar sein.

Geld in irgendeiner Form gibt es ja schon sehr lange, das problematische am aktuellen FIAT-System ist ja nur, dass die Goldbindung aufgehoben wurde. Das die bunten Fetzen als Zahlungsmittel akzeptiert werden mit dem Wert der draufsteht ist ja nur die Akzeptanz der Leute. Versuch mal bei einer Bank eine "Banknote" gegen Gold einzutauschen. Bei der aktuellen Geldmenge würde das ein paar Krümel entsprechen.

Meine Oma hat bei der Euroeinführung nur gesagt, dass sie das jetzt zum dritten Mal mitmachen muss. Warum sollte sich da in Zukunft etwas ändern und nicht mal etwas neues passieren?
Für eine Akzeptanz von Kryptogeld fehlt halt noch eine richtige Bezahlmöglichkeit und die zu Hohe Volatilität.

Aktuell habe ich 2-3% in Krypto investiert, also von 5% halbiert durch den Kursrutsch.
 
        #946  

Member

Ich habe als „Früheinsteiger“ mit dem BTC schon ne Menge Holz gemacht. Das wird sich vermutlich jetzt noch einmal mit dem ETH wiederholen und dann ist auch Schluss für mich.
Die Zeit zum Warten läuft langsam ab.
 
        #947  

Member

So siehts aus. Sicherlich gibt viele Projekte die nur Geldgräber sind, sogenannte Shitcoins oder pump & dump.
Es gibt aber auch diverse solide Projekte die den gesamten Krypto- und Finanzbereich prägen werden. Hier gilt es diese ausfindig zu machen und clever zu investieren.
 
        #948  

Member

Member hat gesagt:
So siehts aus. Sicherlich gibt viele Projekte die nur Geldgräber sind, sogenannte Shitcoins oder pump & dump.
Es gibt aber auch diverse solide Projekte die den gesamten Krypto- und Finanzbereich prägen werden. Hier gilt es diese ausfindig zu machen und clever zu investieren.
Was würdest du als solide einstufen?
 
        #949  

Member

So, und jetzt mal ein paar Infos von jemanden, der tatsächlich eine Ahnung hat. Im Gegensatz zu Forumsexperten mit Hauptschulabschluss und Youtube-Weiterbildung.

 
        #950  

Member

Member hat gesagt:
Was würdest du als solide einstufen?
Hier gibt's einige, aber alle kann man vermutlich eh nicht abdecken. Ich konzentriere mich auf die 4 folgenden, dazu noch einige DeFi Projekte und diverse kleine startups für schnelle flips.

1. Ethereum: Ethereum ist eine dezentralisierte Blockchain-Plattform, die ein Peer-to-Peer-Netzwerk einrichtet, das Anwendungscode, so genannte intelligente Verträge, sicher ausführt und überprüft. Smart Contracts ermöglichen es den Teilnehmern, ohne eine vertrauenswürdige zentrale Autorität miteinander zu handeln.


2. Chainlink: dezentrale Lösung zur Verifikation sogenannter Oracles. Oracles werden von Smart-Contract-Plattformen genutzt, um externe Informationen aus der "realen Welt", die zur Ausführung eines Vertrags notwendig sind, abzubilden.


3. Energie-Web-Token: Der Energy Web Token ist die native Kryptowährung der Energy Web Chain, einer Open-Source-Plattform, die die Entwicklung von Anwendungen im Energiesektor durch den Aufbau eines besser nachvollziehbaren, demokratisierten und dekarbonisierten Energiesystems unterstützen soll.


4. Aave: Aave ist ein dezentralisiertes Kreditprotokoll, das es Nutzern ermöglicht, Kryptowährungen zu leihen oder zu verleihen, ohne sich an einen zentralen Vermittler zu wenden. Die Nutzer deponieren digitale Vermögenswerte in "Liquiditätspools", die zu Geldmitteln werden, die das Protokoll ausleihen kann.
 
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