Frisch geduscht , rasiert und wohl riechend war ich für die totale Reizüberflutung gerüstet. (dachte ich zu diesem Zeitpunkt noch)
Natürlich hatte ich mir für den ersten Abend im Spaßbad zumindest einen groben Plan zurechtgelegt. Hatte ich doch im Vorfeld als aufmerksamer Leser dieses Forums gelernt, das es besser wäre keine allzu großen Pläne zu schmieden, da diese sowieso immer über den Haufen geworfen werden.
Als erstes wollte ich Seafood essen gehen, danach die Beach rauf bis zur Walking (nur mal gucken) und dann rein in so einen Spaßladen.
Ich ging den selben Weg wie zuvor und fand auch zielstrebig die Beachroad wieder.
Jetzt sah die Sache natürlich schon ganz anders aus. Es blinkte und leuchtete überall und aus den Läden war Musik zu hören. Auch die ersten „schönen der Nacht“ waren bereits unterwegs. Kurzentschlossen setzte ich mich auf einen Plastikstuhl, welcher zu einer Garküche gehörte, in der eine ca. 60jährige gut genährte Dame (sah aus wie die liebe Mutti von Nebenan) werkelte.
Mit Hilfe der internationalen Zeichensprache machte ich ihr verständlich, was ich denn gerne dinieren würde und flux machte sie sich mit einem breiten Lächeln an die Zubereitung meines Abendessens. Vorsichtshalber zeigte ich Ihr mit Daumen und Zeigefinger einen winzigen Spalt und meinte: „little, little spicy“.
Ruckzuck hatte ich mein geordertes Essen auf dem Teller und fing sogleich damit an, es genüsslich zu verspeisen. – Sackl Zement isch des guat!!!!
Immer wieder reichte sie mir mit Hilfe ihres Pfannenwenders kleine frisch gebratene Stückchen zum Probieren. Mit jedem hmmmm meinerseits freute sie sich mehr.
Als ich kurz vorm Platzen war zahlte ich für mein bestelltes und unbestelltes Essen zusammen 400 Baht + 100 Baht Tip.
Angefressen und transpirierend ging ich auf der Strandseite ein paar Meter die Beach lang.
Jetzt war es soweit und ich hörte das erste „hey sexy man“ und es war sogar an mich gerichtet.
Als ich für eine Verdauungszigarette inne hielt kam eine ca. 25jährige auf mich zu und grinste mich an.
So, wie war das nochmal, damit „Mann“ nicht sofort als Newbie identifiziert wird? - Keine Ahnung, ich hatte alles vergessen und mir war es auch egal. Wir unterhielten uns kurz in mittelmäßigem Englisch und sie bot mir an, mich für 800 Baht zu begleiten.
Sorry, aber der Abend fing eben erst an und ich war für bumbum noch nicht bereit.
Also ging es weiter zur Walking.
Die Wies´n ist ein Doffest dagegen. Innerhalb von Sekunden merkte ich, wie sich eine Synapse nach der anderen wegen Reizüberflutung verabschiedete.
Eine kleine kurzhaarige Maus mit hübschen Titten zerrte mich von der Mitte der Walking in ihren Laden und redete dabei unaufhörlich auf mich ein.
Mir war alles egal- ich sah nur noch Titten, Ärsche und Beine…
Sie führte mich zu einem freien Platz an der Bar und innerhalb von 2 Minuten hatte ich ein Shinga vor mir und zwei Mäuse enterten jeweils einen meiner Oberschenkel.
Noch bevor ich überhaupt anständig „grüß Gott“ sagen konnte, hatte ich bereits von der einen die Hand im Schritt und von der anderen die Zunge im Gesicht.
Dann startete die gewöhnliche Konversation: „What´s name, where from, how are u…“
Auf einmal quiekte die Fummeltrine laut auf und sah mich überrascht an und meinte: „ what´s that?“
Grinsend meinte ich nur: „That´s the missing ring from Lord of the ring“.
Ein verständnisloses Mandelaugenpaar blickte mich an und dann rief sie laut irgend etwas auf thai quer durch den Laden. Binnen Sekunden standen 4-5 Girls um mich rum und schnatterten
Mein mittlerweile doch sehr angeschwollenes bestes Stück wurde ausgepackt und das Phrenum (Piercing an dem kleinen Hautstück zwischen Eichel und Schaft) lautstark diskutiert und begutachtet.
Eine kleine Freche mit Feuer in den Augen rief nur: „I´ll taste it“ und schwubs war mein Bester in ihrem Mund verschwunden.
Kennt ihr das Gefühl bzw. den Schmerz, welchen man verspürt, wenn man vor lauter Geilheit nicht mehr sitzen kann und man denkt, seine Eier gleich ausspucken zu können weil diese so am Wandern sind?
Sanft hob ich den Kopf der kleinen Nuckelbiene und stammelte leise: „Shorttime, how much and where?“
Die Kleine grinste unverschämt und meinte nur trocken: „700 for me and 300 for Bar – loom upstairs“
Sie nahm mich bei der Hand und dirigierte mich zur Mamasan. Wissend und lächelnd nahm diese die BF entgegen und meinte nur: „have fun“ und schon verschwand ich mit der kleinen über eine Treppe in die obere Etage.
Jetzt wurde ich erst einmal eingeseift, gewaschen, und sauber gemacht, als ob ich der letzte Überlebende des Jungle Camps wäre.
(Fortsetzung folgt..)