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LKS mal andersherum - Paradies found? .... (keine Angst: in DEUTSCH!)
Wenn wir nichts sagen, heisst das noch lange nicht, dass wir nicht aufmerksam dabei sind.
Wir geniessen halt still, wie du so schön sagst.
Mach bitte so weiter.
Kim meinte nach dem Start, dass sich fliegen ja viel sicherer anfühle, als sie sich vorgestellt hatte. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich während des Starts ihr Händchen gehalten hatte...
Bei den kommenden Bilder wird sich rächen, dass ich nur mein Handy dabei hatte, da ich auf meiner Singapur - Bangkok Tour zwar meine Kodak dabei hatte, diese aber selten nutzte. Das nächste Mal werde ich diese jedenfalls wieder mitnehmen. Aus Scharm vorenthalten werde ich euch die Bilder trotzdem nicht.
Nach der Ankunft habe ich meinen Koffer geschnappt und ging mit Kim im Schlepptau vorbei an der Taximafia zur Straße, um ein normales Taxi anzuhalten, was auch einige Einheimische machten. Die Flughafen-Security versuchte bis auf ein Taxi vergeblich dies zu unterbinden. Wir entfernten uns einfach ein paar Schritte weiter vom Flughafen und warteten auf leere Taxis.
Als dann eins bei mir anhielt wurde mir ein zu 300% überhöhter Preis angeboten, der sich nach meiner lächelnd verkündeten Ablehnung auf den doppelten normalen Preis reduzierte. Daraufhin sagte ich aber, dass ich nur ein Taxi mit eingeschaltetem Taxameter nehmen würde und der Fahrer versuchte dann sein Glück beim nächsten Wartenden.
Keine fünf Minuten später hielt das nächste Taxi bei mir und machte auch keine Probleme das Taxameter einzuschalten. So kamen wir dann durch die Flugverspätung gegen 17 Uhr in meiner ersten Unterkunft auf den Phillis, dem Casa Bocobo an.
Beim einchecken hieß es dann, dass ich ja ein bestimmtes Zimmer reserviert hätte, dieses aber nicht verfügbar war. Das ließ mich innerlich kurzzeitig verärgern, bis mir im zweiten Satz mitgeteilt wurde, dass mir daher ein upgrade vom Economy zum Standard-Zimmer gewährt würde.
Den Pass wollten sie nicht haben, hatten sie ja noch die Kopie dessen von meinem vorigen Aufenthalt. Es wurde noch ein Satz auf Tagalog zwischen den beiden Mädels gewechselt und dann zeigte man uns den Weg zum Lift und bot uns einen Bellboy an, den ich aber nicht benötigte.
Auf dem größeren Zimmer angekommen begutachtete ich dies und befand es für gut. Als ich mich dann aufs Bett warf sagte mir Kim, dass die Rezeptionistin zu ihr sagte, dass sie die Hausregeln ja kennen würde, da sie ja bereits schon hier genächtigt hatte. OH WIE PEINLICH...
...aber Kim hatte nicht weiter nachgefragt. Mir wurde klar, dass sie wusste, dass sie nicht die einzige war, die ich hier kennengelernt hatte. Aber sie wollte mich wohl nicht unter Druck setzten... Verstehen tue ich das heute nicht mehr...
Jedenfalls wollte ich ihr einen netten Abend in ihrer Hauptstadt bieten und erinnerte mich an meinen schönen Abend im Cowboy Grill. Ich sagte ihr, dass ich dort essen wolle und sie lehnte natürlich nicht ab.
Wir orderten ein Taxi, was uns schnurstracks dort hinfuhr. Nach dem Eintritt in den Laden wurde mir jedoch schnell klar, dass es nicht nur einen dieser Läden in Manila gab. Trotzdem nahm ich die Platzzuweisung an und bestellte etwas trinkbares.
Mir gefiel dieser große Laden, nur gebucht von Firmen, die hier etwas feiern wollten aber überhaupt nicht, was ich Kim auch zu verstehen gab. Und so machten wir uns nach dem einen Getränk auch wieder auf zum nächsten Taxi, welches uns direkt in den kleineren Cowboy Grill Laden brachte.
Dort angekommen war Kim etwas aus dem Häusschen, weil hier die Mocha Girls für heute Abend angekündigt waren. Mir sagte das erstmal nichts, aber Kims Erklärung dazu war dann doch vielversprechend.
Wir wurden nach Eintritt wegen der Überfüllung sofort in den VIP-Bereich gebeten, wo uns ein Tisch mit Aussicht auf die Bühne zugewiesen wurde. Die Vorstellung der Mocha Girls sollte eigentlich in 10 Minuten beginnen, doch es zog sich noch eine Stundelang hin, in der mir Kim erläuterte, was es mit den Mädels auf sich hat.
Dann begann die Show und es gab bei den meisten kein Halten mehr auf den Stühlen: