Allgemeine Frage Lockdown Philippinen, sterben nun alle armen Filipinos?

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        #1  

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Ich habe von einer Dame aus Tuguegarao (Luzon) gehòrt das durch den
lockdown die ihre geschàfte nicht mehr aufmachen kònnen und daher das
Geld fehlt um essen zu kaufen, auch wird nicht jeder barangay mit Not essen
beliefert, geht nach zufallsprinzip wer bekommt und wer nicht.
Sie und ihre ganze Familie wird wohl sterben wenn der lockdown lànger
als 1 Monat dauert.
Bedeutet dies wohl nach der Corona krise 50 millionen filipinos an hunger
sterben werden? Massensterben wohl vorprogrammiert.
 
        #2  

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Denke Grosse Übertreibung, eines können die Menschen in ärmeren Ländern besser wie wir, in schwierigen Zeiten kreativ zu sein um zu überleben, irgendwas wird ihnen bestimmt einfallen,
 
        #3  

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Bei allem Respekt für dieses berechtigte Thema (Edit: und liebenswürdig, wenn Du Dich sorgst).

Betrifft dies nicht alle anderen Teile der Welt (inklusive DACH)?
Auch hier gibt es Menschen, die durch das soziale Netz fallen, die mein Mitgefühl haben. Auch wenn da in DE nun ein kleiner Anker gespannt wurde. Bei wem mag der ankommen?
In IT hört man ja auch schon von Übergriffen auf Supermärkte von hungrigen Menschen.

Eine locker bekannte Dame von mir, allerdings aus Thailand, erzählte mir auch immer mal wieder was, ich solle sie unterstützen, weil Mama nichts zu essen hatte. Im gleichen Video zeigte sie mir stolz den Garten der Mama mit reifen Früchten/Gemüse... Ich habe den Kontakt abgebrochen...

Nochmals, die Nöte der Menschen möchte ich damit nicht schmälern.
Aber bevor man verhungert und stirbt hat man ggf. noch Möglichkeiten, auch ohne Geschäft.

Ich glaube sogar, in westlichen Ländern würden manche Leute noch eher Drama ausrufen, bevor es lebensbedrohlich gegenständlich wird. Denn existenzielle Einschränkung scheint hier oft recht unbekannt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
        #4  

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Zuteilung der Barangay für eine Woche kostenlos.3 Konserven 2kg Reis für 3 Personen, Nicht viel aber etwas. Luzon Magalang
 
        #5  

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Bisher war es so, wenn in den armen und auch Kriegsverseuchten Gegenden auf diesem Planeten eine Hungerskatastrophe sich anbahnte, so haben die Menschen in den wohlhabenden Laendern es fuer eine kurze Zeit mal wahrgenommen und sich dann wieder ihrem Treiben zu noch mehr Reichtum zugewandt. :mad:

Jetzt, wo es wohl alle trifft, vielleicht findet doch mal ein Umdenken statt und die Hilfe fuer diese Laender beschraenkt sich nicht mehr nur auf die miesen Einnahmen von "wohltaetigen" Kirchgaengern mittels Klingelbeutel beim sonntaeglichen Kirchgang sondern dauerhaft durch alle.

Daher glaube ich, es wird sicher Hunger geben, aber es wird auch mehr geholfen durch die reichen Nationen als sonst. Verhungern wird hoffentlich niemand.
 
        #6  

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Member hat gesagt:
Jetzt, wo es wohl alle trifft, vielleicht findet doch mal ein Umdenken statt und die Hilfe fuer diese Laender beschraenkt sich nicht mehr nur auf die miesen Einnahmen von "wohltaetigen" Kirchgaengern mittels Klingelbeutel beim sonntaeglichen Kirchgang sondern dauerhaft durch alle.
Sehr guter Post.
Nur ich glaube das leider nicht.
"Liebe deinen Nächsten" wird wohl in nächster Zeit, leider erst mal der Hilfe sich selbst gegenüber gelten.
Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren, sollte es doch anders kommen. Und würde mich gern freuen, läge ich fehl...
 
        #7  

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Laut Präsident Duterte soll jeder Haushalt in der ersten Stufe kostenlos etwas Lebensmittel erhalten.
Naja viel ist das ja nicht, davon kann man je nach Familiengröße ein bis drei Tage essen.
In der zweiten Stufe soll jeder Haushalt 5000 PHP bzw. Familien 9000 PHP erhalten.
Leider liegt diese Verteilung in den Händen der jeweiligen Bürgermeister.
Was man so hört, kommt es kaum oder auch viel weniger bei den Menschen an.
Bin mal gespannt wie das so alles weiterlaufen soll.
 
        #8  

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In Angeles wird auch von "Privat" geholfen!
Das ABC Hotel zum Beispiel hilft dort den Ärmsten. Schaut es Euch auf Facebook an.

 
        #9  

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Einerseits wird es bestimmt zu großer Not in vielen armen Regionen der Welt kommen,
es werden wohl auch wieder mehr Menschen Hunger leiden als zuvor. Andererseits
können manche Kleinbauern und Hühnerhalter vielleicht wieder von ihrer Landwirtschaft
leben, wenn die Lieferketten von billigem Hühnerfleisch, Industrietomaten u.Ä.
aus Europa, USA, und China unterbrochen werden.
Eine meiner Hoffnungen, auf eine kleine Besserung dieser Welt, nach Corona.
 
        #10  

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Member hat gesagt:
In Angeles wird auch von "Privat" geholfen!
Das ABC Hotel zum Beispiel hilft dort den Ärmsten. Schaut es Euch auf Facebook an.


Das sind die Seiten die auch gutes Unternehmertum auszeichnen und das gelobt höchsten Respekt.

Ein Grund auch weiterhin dort mein Urlaubsgeld auszugeben. Das gleiche gilt auch für die WolfPack Bars die ebenfalls helfen.

Vermisse leider noch solche Aktionen von Läden die ebenfalls in der Vergangenheit gut verdient haben wie das HighSociety oder auch Kandi Towers (wobei von dem Suffkopf warscheinlich zuviel verlangt)
 
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