Luftfahrt News

  • Ersteller
        #3.551  

Member

Member hat gesagt:
Demnächst öfter mal über Polen fliegen?

Geplante Inbetriebnahme ist 2032 und die Kosten werden wohl explodieren. Na ja, wenn Theo und Vicky mitspielen, könnte es ja klappen. :dog:

Die Erfahrung sagt, dass solche Großprojekte selten on time fertig werden, es sei denn man befindet sich in China. Und definitiv ist man dann auf Zubringer angewiesen. Ich verstehe auch nicht so ganz, warum hier ein Großflughafen in Lodz gebaut werden soll, der etwa in der Mitte von 4 großen Flughäfen, Breslau, Kattowitz, Warschau und Krakau, liegt, wobei bis auf Warschau alle Flughäfen in Grenznähe liegen und als Drehscheiben genutzt werden. Ein Prestige-Objekt wie BER?


Kleines Update in Bezug zu Jeju Air:

 
        #3.552  

Member

Jupp das war ja mal als Prestigeobekt der rechten Ex Regierung geplant und sollte 100 Mio Passagiere Kapazität haben. Wie früher halt immer ganz ganz groß Denken.

Jetzt ist das Projekt zwar nicht mehr. zu canceln aber sie haben es etwas nach hinten geschoben und der Flughafen soll den alten Flughafen in Warschau vor allem entlasten.
 
        #3.553  

Member

Member hat gesagt:
Hier noch ein paar Berichte. Das Thema mit der Zapfluft ist ja schon länger besprochen und wird wohl von Herstellern und Airlines gerne abgetan.




Die These, dass die Technik da ausgereift ist, kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. immer wieder stinkt es an Bord nach Kerosin und Abgasen. Früher noch häufiger als heute, aber jeder kennt das. Nur dass es so massiv ist wie bei dieser swiss, das ist wohl äußerst selten, noch dazu in Reisehöhe.
Hier noch ein Artikel Tödliches Flugdrama in Graz deckt weltweites Sicherheitsproblem auf
 
        #3.558  

Member

Nervengift im Flugzeug! Na ja, Welt ist halt Springer-Presse und der Artikel ist für mich ist das Sensationshascherei, denn kaum einer, der den Artikel liest, ist sich hier der Bedeutung des Wörtchens "Wenn" in der Headline bewusst. Denn genau da sollte man ansetzen, um den Artikel inhaltlich mal in die Ereigniswahrscheinlichkeit zu rücken. Rein medizinisch-fachlich gibt es wohl keinen Zweifel an der Gesundheitsschädlichkeit dieser genannten Stoffe. Allerdings liegt die Inzidenzrate in einem Bereich von 0,05% - 1,5%. Das lässt natürlich ein jeder Springer-Journalist bewusst weg, weil es ja den Artikel seiner Wirkung berauben würde. Nur mal so nebenbei angemerkt: Der Artikel ist 16 Jahre alt.

Dass gelegentlich Schwaden von Abgasen kurzzeitig durch Flugzeugkabinen wehen, daran haben sich Fluggäste schon gewöhnt.

Was für ein Blödsinn! Mein erster Flug war 1972 in einer TI 154. Während meiner gesamten Kariere als Fluggaste, ist mir vielleicht zwei- oder dreimal dieser typische Duft um die Nase geweht. Okay, es ist subjektiv, ich weiß.

Airlines und Flugzeughersteller spielen das Risiko herunter. Behörden und Forschungsinstituten mangelt es an Engagement, die Gefahr für Crews und Passagiere genau zu untersuchen.

Mit Verlaub, aber das halte ich für eine falsche Behauptung. Bei einer derart niedrigen Inzidenzrate ist Risikoeinschätzung an die Kausalität gebunden. Nur mal als Beispiel, die Inzidenzrate bei Autounfällen zu sterben ist laut Universität Insbruck bei ca. 0,015%. Dass es Forschungsinstituten an Engagement mangelt, ist auch falsch. Hier spielt auch die Inzidenzrate eine Rolle, mit welcher Priorität so etwas gehandhabt wird. Wer sich für eine sachbezogene Abhandlung interessiert, den Verweise ich einerseits auf Wikipedia und andrerseits auf eine Studie der EASA, das ich gefunden habe. Den Welt-Artikel empfinde ich als Alarmismus.



Lediglich Boeing hat mit dem Dreamliner ein anderes Konzept verwirklicht, da gänzlich auf Zapfluft verzichtet.
 
        #3.560  

Member

Member hat gesagt:
wer in Zukunft über London fliegt, brauch ein ETA:

Für die Transitpassagiere scheinen sie es sich anders überlegt zu haben, dafür wird's für alle anderen teurer:

 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten