Luftfahrt News

  • Ersteller
        #3.921  

Member

Member hat gesagt:
Swiss hat heute ihre erste A350 nach Zürich überführt.

Mit teil 36.000 Follower bei Flightradar 24 und 6.000 Viewer auf dem SWISS Livestream bei youtube.

Etliche Runden über verschiedenen Gebieten der Schweiz gingen der Landung voraus.

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Gruss,

Merlin
Es gab auch einige spektakuläre Bilder über dem Aletschgletscher mit Eskorte

 
        #3.922  

Member

Hier der Beitrag von Aerotelegraph. Die Hochglanzbild hat ja gezwungenermaßen darauf hingewiesen:


In dem Beitrag mit "echten" Bildern.

 
        #3.924  

Member

Etwas Vorgeschichte zu dem Deal:


Aber auch Airbus bekommt ein gleichwertiges Dealangebot:


Das Trumple in den Staaten denkt halt nicht nach und nur von 12 bis Mittag. Der von ihm vom Zaun gebrochene Handelskrieg und sein Zollchaos spielen letztendlich den Europäern in die Hände. Wenn Airbus hingeht und Boeing den Deal wegschnappt, wird Trumplestilzchen toben.
 
        #3.926  

Member

Member hat gesagt:
Wenn Airbus hingeht und Boeing den Deal wegschnappt, wird Trumplestilzchen toben.
Aber auch nur wenn man bei Airbus wirklich unabhängig die Verhandlungsposition nutzen kann.
Fällt mir schwer zu glauben dass Trump nicht noch Handlungsoptionen hat.
 
        #3.927  

Member

Member hat gesagt:
Fällt mir schwer zu glauben dass Trump nicht noch Handlungsoptionen hat.

Ich möchte es hier nicht zu politisch werden lassen, aber eine Anmerkung sei gestattet. Trumple verfügt nicht über den Intellekt, rationale Entscheidungen zu treffen und schon mal gar nicht über den entsprechenden Weitblick, sich über die Konsequenzen seines Handelns in Klaren zu sein.
Rein vom Business her gesehen wäre es natürlich für Airbus ein absoluter Erfolg, wenn sie sich diesen Deal zusätzlich noch an Land ziehen würden. Andererseits stellt sich die Frage, ob sie überhaupt die Kapazität haben, den Auftrag (500+) abzuarbeiten. Andererseits wäre es für Boeing ein wirtschaftliches Desaster. Und Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft, insbesondere ist es der Innovation förderlich, wenn der Konkurrent auf ähnlichem Niveau liegt.

Rein aus Interesse habe ich Gemini mal befragt:
Was wird aus dem Deal zwischen Boeing und China nach Trumps Verschärfung des Handelskrieges? Welche Konsequenzen hätte eine Stornierung der Bestellung von 500 Flugzeugen für Boeing?

Die Antwort war sehr umfangreich:

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China, insbesondere durch die Verschärfung unter Donald Trump, hat weitreichende Konsequenzen für den Deal zwischen Boeing und China.

Was wird aus dem Deal zwischen Boeing und China?

  • Risiko des Scheiterns: Der geplante Mega-Deal über möglicherweise 500 Flugzeuge ist stark gefährdet und könnte platzen.
  • Exportkontrollen als Drohung: Die Trump-Administration hat mit der Verhängung von Exportkontrollen für Boeing-Flugzeugteile nach China gedroht, als Vergeltung für Chinas Beschränkungen beim Export Seltener Erden. Dies würde Boeing mitten in den Konflikt ziehen und einen seiner wichtigsten Absatzmärkte gefährden.
  • Chinas Gegenmaßnahmen: Chinesische Behörden haben Berichten zufolge heimischen Fluggesellschaften zeitweise untersagt, neue Boeing-Maschinen oder flugzeugbezogene Teile von US-Unternehmen zu kaufen, als Reaktion auf die hohen US-Zölle.
  • Teilstornierungen bereits erfolgt: Es gab bereits Berichte darüber, dass China die Annahme von rund 50 ursprünglich für chinesische Airlines bestimmten Flugzeugen (oder deren Rückgabe) verweigert hat, was Boeing zwang, diese anderweitig zu verkaufen.
  • Förderung des Wettbewerbers: China fördert intensiv den heimischen Flugzeughersteller COMAC (mit der C919 als Konkurrenz zur Boeing 737), um langfristig unabhängiger von Boeing zu werden. Der europäische Konkurrent Airbus profitiert in der aktuellen Situation potenziell, da chinesische Airlines verstärkt auf europäische Produktion setzen könnten.
  • Aktuelle Entwicklung: Die Situation ist volatil. Obwohl es Phasen gab, in denen China Boeing-Lieferungen gestoppt hat, gab es auch Berichte über eine Aufhebung solcher Verbote und Verhandlungen über einen möglichen Großauftrag, was die politische Instrumentalisierung des Geschäfts verdeutlicht.
Welche Konsequenzen hätte eine Stornierung der Bestellung von 500 Flugzeugen für Boeing?

Eine vollständige Stornierung einer so großen Bestellung hätte massive wirtschaftliche und strategische Konsequenzen für Boeing:

  1. Enormer Umsatzverlust: China ist einer der wichtigsten Wachstumsmärkte für die zivile Luftfahrt. Eine Bestellung von 500 Jets würde einen milliardenschweren Auftragswert (in der Größenordnung von vielen zehn Milliarden US-Dollar, je nach Modell) darstellen, dessen Verlust ein signifikanter Rückschlag für Boeings Auftragsbücher wäre.
  2. Verlust eines Schlüsselmarktes: Analysten schätzen, dass China in den kommenden zwei Jahrzehnten einen Bedarf von über 8.000 neuen Passagierflugzeugen haben wird. Eine Stornierung und ein anhaltender Ausschluss vom chinesischen Markt würden Boeing vom lukrativsten Wachstumsmarkt der Welt abschneiden.
  3. Kapazitätsprobleme und Kosten: Boeing müsste bereits produzierte oder in Produktion befindliche Flugzeuge anderweitig verkaufen, was zu Lagerkosten, Preisnachlässen und Verzögerungen in der Produktionsplanung führen könnte.
  4. Geschwächte Wettbewerbsposition: Die Stornierung würde die Position von Boeing gegenüber dem Rivalen Airbus sowie dem aufstrebenden chinesischen Hersteller COMAC massiv schwächen. Airbus könnte zum bevorzugten Lieferanten für chinesische Airlines werden.
  5. Folgen für die US-Wirtschaft: Da Boeing ein wichtiger US-Exporteur ist, würde ein Deal-Verlust auch Arbeitsplätze und Umsätze in der gesamten US-Zulieferkette betreffen.
  6. Aktienkurs und Investorenvertrauen: Die Aktie von Boeing würde wahrscheinlich stark unter dem Vertrauensverlust und den erwarteten Gewinneinbußen leiden.



ChatGPT antwortet wesentlich umfangreicher:


Das Thema ist komplex und hängt von vielen Faktoren ab – ich fasse zunächst den aktuellen Stand sowie mögliche Szenarien durch und dann die Konsequenzen, wenn ein solcher Deal wirklich platzt.




Was wissen wir bislang​


  • Es gibt Berichte, dass China ein Abkommen mit Boeing über bis zu 500 Flugzeuge prüfen will — die Verhandlungen sollen sich "in den letzten Tagen oder Wochen" befinden. AeroTime
  • Gleichzeitig haben sich die Handelskonflikte verschärft: Die USA unter Trump haben hohe Zölle auf chinesische Produkte eingeführt (z. B. 145 %), und China reagiert mit Vergeltungsmaßnahmen, u.a. einem 125 %-Tarif auf US-Waren. mint+2AeroTime+2
  • In diesem Zusammenhang wurde China angewiesen, keine weiteren Boeing-Flugzeuge zu übernehmen und Lieferungen zu stoppen, bis sich die Situation klärt. The Business Standard+2AeroTime+2



Mögliche Szenarien​


Je nach wie stark China unter Handelsdruck agiert oder nachgibt, und wie Trump weiter vorgeht, sind verschiedene Szenarien denkbar:


  1. Deal kommt zustande
    Wenn beide Seiten Zugeständnisse machen (z. B. Reduktion von Zöllen, Export-Kontrollen etc.), könnte der 500-Flugzeuge-Deal realisiert werden. Das würde Boeing einen großen Marktzugang sichern und China helfen, seine Flottenziele zu erreichen.
  2. Deal wird verzögert bzw. aufgeschoben
    Handelsgespräche und politische Spannungen könnten dazu führen, dass China das Abkommen platzt oder nur Stück für Stück annimmt. Lieferungen oder Zahlungen könnten verzögert werden.
  3. Deal wird ganz gestrichen
    China könnte sich entscheiden, den Auftrag zu cancelarien, insbesondere wenn die Kosten durch Zölle, politische Gegenmaßnahmen oder alternative Angebote (z. B. Airbus, oder das eigene Modell C919 von COMAC) attraktiv sind.



Was würde eine Stornierung / ein Nichtzustandekommen bedeuten – mögliche Konsequenzen für Boeing​


Falls China den Deal über 500 Flugzeuge notfalls canceln sollte oder nicht liefern lässt, hätte das mehrere Ebenen an Folgen:


BereichMögliche Auswirkungen
Finanzen / UmsatzEin großer Auftrag über Hunderte Flugzeuge bringt über viele Jahre Einnahmen. Wenn dieser wegfällt, fehlen Milliarden an potenziellem Umsatz. Boeing hätte dann weniger Aufträge, was sich direkt im Cash-Flow und in der Planung niederschlägt.
Lieferkette und ProduktionUm diese Menge von Flugzeugen herstellen zu können, hat Boeing Zulieferer, Produktionskapazitäten, Logistik etc. geplant. Ein Rückgang der Nachfrage würde zu Unterauslastung führen, Verschiebungen in der Produktion, mögliche Kosten durch Stillstand, Lagerhaltung von Produzierten, die noch abgesetzt werden müssen.
Marktanteil und WettbewerbChina ist einer der größten Wachstumsmärkte für Luftfahrt. Wenn Boeing dort nicht liefern kann, kann Airbus, bzw. chinesische Hersteller wie COMAC Marktanteile gewinnen. Diese Verluste sind nicht nur kurzfristig, sondern können auch mittelfristig Bedeutung haben, wenn Airlines sich auf Alternativen festlegen.
Politik / ImageBoeing wird zunehmend als politisch beeinträchtigt gesehen – d.h. Verträge werden nicht nur nach Kosten/Nutzen entschieden, sondern nach geopolitischen Risiken. Das kann dazu führen, dass Kunden in anderen Regionen ebenfalls vorsichtiger werden.
Finanzmärkte / InvestorenerwartungEin solcher Deal beeinflusst die Erwartungen. Wenn ein großer Auftrag platzt, könnte der Aktienkurs belastet werden, Kreditrating-Annahmen könnten sich verschlechtern, weil zukünftiger Cash-Flow unsicherer wird.
Kosten durch Rückabwicklung / VertragsstrafenJe nach Vertragslage könnte Boeing mit Kosten durch Rückabwicklung, Stornierungsstrafen, Rückzahlungen oder anderen Ausgleichsvereinbarungen konfrontiert sein. Außerdem mögliche Schwierigkeiten mit bereits produzierten Einheiten, die umgeschichtet oder verkauft werden müssten.
Strategische PlanungBoeing müsste vielleicht seine Strategie ändern – z. B. stärker auf andere Märkte setzen, Kosten senken, eventuell Produktion anpassen, Investitionen zurückhalten.



Magnitude: Wie groß wäre der Schaden?​


Es gibt ein paar Schätzungen:


  • Einige Analysten nennen, dass der Ausfall der chinesischen Bestellungen bei Boeing kurzfristig Einnahmeverluste in Milliardenhöhe verursachen könnte. economy.ac+2Airways+2
  • Noch zeigt sich, dass China ein bedeutender Markt ist: Boeing rechnet damit, dass China über die nächsten Jahrzehnte einen großen Teil des Wachstums im Passagierflugverkehr generieren wird. Wenn Boeing dort dauerhaft außen vor ist, verliert das Unternehmen stark an Potenzial. Tekedia+1
  • Kurzfristig wird geschätzt, dass Boeing Verluste im Bereich von 1-2 Milliarden USD im Jahr drohen, wenn China alle oder wesentliche Teile der Bestellungen zurückzieht. economy.ac+1


Laut eine Schätzung von ChatGPT würde das für Boeing innerhalb der nächsten 5 Jahre einen Verlust von 6 Mrd. US$ ausmachen, und das nur, weil ein Idiot agiert, der keine Ahnung von dem hat, was er da tut.
 
        #3.928  

Member

Member hat gesagt:
Ich möchte es hier nicht zu politisch werden lassen, aber eine Anmerkung sei gestattet. Trumple verfügt nicht über den Intellekt, rationale Entscheidungen zu treffen und schon mal gar nicht über den entsprechenden Weitblick, sich über die Konsequenzen seines Handelns in Klaren zu sein.
Rein vom Business her gesehen wäre es natürlich für Airbus ein absoluter Erfolg, wenn sie sich diesen Deal zusätzlich noch an Land ziehen würden. Andererseits stellt sich die Frage, ob sie überhaupt die Kapazität haben, den Auftrag (500+) abzuarbeiten. Andererseits wäre es für Boeing ein wirtschaftliches Desaster. Und Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft, insbesondere ist es der Innovation förderlich, wenn der Konkurrent auf ähnlichem Niveau liegt.

Rein aus Interesse habe ich Gemini mal befragt:


Die Antwort war sehr umfangreich:





ChatGPT antwortet wesentlich umfangreicher:





Laut eine Schätzung von ChatGPT würde das für Boeing innerhalb der nächsten 5 Jahre einen Verlust von 6 Mrd. US$ ausmachen, und das nur, weil ein Idiot agiert, der keine Ahnung von dem hat, was er da tut.
und nicht zu vergessen, Airbus hat in China resp. Tianjin bereits ein Werk, welches Airbus Flieger her/zusammenstellt! Denke mal dass Arbeitsplätze in China sichern, ein wichtiger Standpunkt sein dürfte!
 
        #3.929  

Member

@marco58 Man darf auch nicht außer acht lassen, dass China mit der eigenen Flugzeugproduktion Comac ein ernstzunehmender Konkurrent zu den Single Aisle Linien von Boeing und Airbus darstellt.
 
        #3.930  

Member

Die Comac 919 Jets waren ja wegen den Triebwerken mit hohem Treibstoffverbrauch bzgl. Rentabilität nicht auf dem Niveau wie Boeing+Airbus.
Hat sich daran schon etwas geändert?
 
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