Thailand Men just wanna have fun

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Da es die Aufgabe eines Hofnarren ist den König und dessen Gefolge zu unterhalten, und du dies mit der Geschichte die du erzählst wunderbar hinbekommst zu mindestens bei mir.
Würde ich sagen du bist der Hofnarr.

 

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Herrlich diese Schreibart, ein wahrer Poet des geschrieben Wortes

Vielen dank, bitte weiter so.

Kannst mich ja für den Pulitzer-Preis vorschlagen.

...mog i net...

...mog i a net...

Stell dich ruhig schon mal auf Vodka ein

Scheiße, gibt es denn keine Genießer mehr? Vodka schmeckt doch nach nichts.

Und genau DAS ist es, was den geneigten Leser in allen Einzelheiten interessiert. (Nimm dir mal ein Beispiel an Horst Schlömer)

Mmh? Nö.

Da es die Aufgabe eines Hofnarren ist den König und dessen Gefolge zu unterhalten, und du dies mit der Geschichte die du erzählst wunderbar hinbekommst zu mindestens bei mir.
Würde ich sagen du bist der Hofnarr.

Wie kann ich einem sechsfach verheirateten, edelen Monarchen der Tudor-Dynastie widersprechen?

 

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[...] Vodka schmeckt doch nach nichts. [...]

Genau das ist ja der Trick dabei

 

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Nacht 19: Alles Fotzen


Ein neuer Tag. Ein neues Abenteuer das mich erwartete.

Gegen 9 Uhr wurde ich von meiner Schönheit geweckt und darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie mich jetzt verlassen wird.

Ja ja. Mache du nur, deutete ich ihr zu und raffte mich kurz auf um ihr ein wenig Unterstützung für die nächste Schönheits-OP zukommen zu lassen. Sie richtete sich derweil im Bad wieder her.

Dann machte sie sich auch schon aus dem Staub und ich konnte mich wieder ins Traumland begeben. 9 Uhr war auch wirklich viel zu früh um den Tag zu beginnen.

So verstrichen weitere sieben Stunden in denen ich mich, eingeigelt in die frisch bezogenen Baumwolllaken, hin und her wälzte und den Schlaf der Gerechten schlief.

Wer die höhere Mathematik beherrscht wird wissen wann ich wieder wach wurde. Und wer den Bericht aufmerksam gelesen hat und über ein besseres Gedächtnis als das meine verfügt, wird wissen wie es jetzt weiter geht.

Für die unter euch die das nicht behaupten können, schreibe ich es hier nieder.

Natürlich besuchten wir als erstes wieder unsere Garküche des Vertrauen in der Soi Buakhao. Nachdem wir die ADP-Speicher aufgefüllt hatten und mit Hilfe von ATP in potentielle Bewegungsenergie umgewandelt, konnte der beschwerliche Weg ins Central Festival angetreten werden.

Heute legten wir den Weg aber nicht in unserem Tages-Vollassi-Outfit zurück, sondern in der nächtlichen Ausgehuniform. Unser Ziel war nämlich nicht der Starbucks, sondern die Happy Hour in der Horizon Skybar des Hilton. Hier konnten wir schließlich nicht wie gammelige Straßenköter aufschlagen. Mitunter muss der Etikette Rechnung getragen werden.

Also spazierten wir durchs Foyer des Hilton und bestiegen etwas unorientiert den Fahrstuhl, der uns nach einem Umstieg zu den Sternen bringen sollte.

Oben angekommen, suchten wir uns einen Platz am rechten Rand aus und orderten die ersten Cocktails.

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Einige Schnappschüsse wurden ebenfalls getätigt. Mit irgendwas aus dem Urlaub muss man ja schließlich prahlen.

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Die Zeit unterm Himmelszelt verstrich entspannt und wir zogen den einen oder anderen Cocktail weg.

Zwischendurch wurden die gereichten Edelnüsse reichlich verzehrt und der Kellner hatte gut zu tun die Schale rechtzeitig aufzufüllen. Lecker.

Als wir weit nach dem erfolgten Sonnenuntergang und dem Ende der Happy Hour, in der spätabendlichen Dunkelheit Pattayas, die Horizon Skybar verließen, stellten wir fest, dass wir bereits leichte Schlagseite hatten und ad astra unterwegs waren.

In dieser Verfassung und mit prächtiger Stimmung machten wir uns auf die Soi 8 zu besuchen. Hier waren wir bis dato überhaupt noch nicht. Genauer gesagt, war ich diesen Urlaub noch nicht dort und Mr. Roundtree noch nie. Es war also eine mehrschichtige Premiere.

Grundsätzlich bin ich nicht so der Bartyp. Ich kann dem ganzen wenig abgewinnen, was aber nicht heißen soll, dass ich diese Art der Unterhaltung verteufle. Ich schätze sie nur persönlich nicht. Trotzdem drehe ich gerne Mal eine Runde durch die Bars. Vielleicht ist ja Mal ein Topschuss dabei, den ich adhoc für eine Nacht ehelichen würde.

Wir schlenderten entspannt die Soi 8 hoch und wieder runter. Ungefähr auf Höhe der Mitte ließen wir uns - in Richtung Beach - links an einer Bar für einen Longdrink nieder. Einfach nur, damit Mr. Roundtree sich mal ein Bild von der Atmosphäre machen konnte.

Ich glaube, so 100%tig sein Ding war das auch nicht, weshalb wir nach dem einen Drink aufbrachen und die WS auf der Ladefläche eines Bahttaxis ansteuerten.

Diese sneakten wir mit einem JackyCola/Smirnoff-Ice entlang bis zur Baccara. Traditionen müssen schließlich gepflegt werden.

Im Inneren nahmen wir Platz und ließen uns einige Longdrinks schmecken.

Wir schauten uns um, doch Blondie war schon wieder nicht zu sehen. So ein Mist aber auch.

Die Drinks schmeckten dennoch und wir entspannten ein wenig, bis es uns in unser Wohnzimmer zog.

Gegen 23 Uhr schlugen wir sehr zeitig in der I-Bar auf und hatten dementsprechend freie Tischwahl. Wir suchten uns einen zentralen Tisch in zweiter Reihe, direkt hinter den Billiardtischen auf der Terrasse, für die nächtliche Party aus.

Zum Erfrischung wurde eine Bottle Finlandia geordert. Der Gin vom Vorabend hatte leider nur eine begrenzte Halbwertzeit.

Wir genossen die ersten selbstgemixten Drinks und stellten fest, dass wir komischer Weise noch nicht so voll waren, wie wir es eigentlich sein sollten. Wochenlanger, täglicher Genuß von Alkohol bringt eben eine gewisse Resistenz mit sich. Darum dauerte es auch drei bis vier Drinks, bis sich der gewünschte Effekt einstellte und die Lampe brannte.

In der I-Bar stellte sich mit fortschreitender Zeit das übliche Treiben ein. Immer mehr Gäste trudelten ein und viele bekannte Gesichter waren darunter.

Unter anderem die Mädels-Clique mit der Vodka-Queen. Das ich sie durchaus interessant finde berichtete ich bereits. Auch heute Nacht überlegte ich ernsthaft, ob ich ihr den Zuschlag geben sollte. Irgendwie kam es aber wieder nicht dazu. Warum? Darauf habe ich keine Antwort.

Ein anderer Gast, über den ich hier noch nichts schrieb, war Rooney. Er sah aus wie eine dicke Ausgabe des englischen Weltklassestürmers. Der Typ war echt super sympatisch. Das stellten wir fest, ohne auch nur ein Wort mit ihm geredet zu haben. Er war immer von drei bis vier Girls umgeben und ließ den englischen Tanz-Löwen raus, sobald ihm die Musik zusagte. Herrlich dieser Insel-Affe.

Ach ja, ein England-Trikot trug er auch des öfteren. Dies und seine ausgewiesene Kellerbräune mit der unfassbaren Ähnlichkeit zur Nummer 9 Englands, ließen einfach keinen anderen Schluss zu, als ihn zum britischen Staatsangehörigen zu deklarieren.

Während des Genießens der Drinks und dem Schwingen der Hüften, stellten sich wie üblich einige Mädels vor, die handsome Mike in sein Zimmer begleiten wollten. Mmh? Vielleicht sprach ich auch die ein oder andere an aber das Ergebnis war dasselbe. Ich konnte mich für keine nachhaltig begeistern.

Zumindest bis Ms. Shy kam. Sie war zuckersüß und sprach kein Wort englisch. Unsere Verständigung erfolgte ausschließlich via Google-Translator. Mit dieser Kommunikationshilfe und ihrer Anschmiegsamkeit zerstreute sie meine Zweifel und überzeugte mich, sie zu meiner Königin der Nacht krönen.

Da meine Akkus ganz schön runter waren, beschloss ich heute früher als üblich die I-Bar zu verlassen und mich dem ausgiebigen Liebesspiel mit meiner frisch vermählten Mrs. Shy-Mike zu widmen.

Gegen 2 Uhr verließen wir gemeinsam die I-Bar und nahmen noch ein reichhaltiges Mahl zu uns. Schließlich wollte ich meiner Braut, gut gestärkt, meine volle Leistungsfähigkeit in der anstehenden Hochzeitsnacht zur Verfügung stellen.

Mr. Roundtree informierte ich über unseren Restaurantbesuch und lud ihn an unsere Tafel zum speisen ein. Meine kürzlich angetraute Mrs. Shy-Mike hatte nämlich , wie alle Thai-Mädels, viel zu viel bestellt.

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Weil er nicht kam übertrieb ich es beim Essen ein wenig, sodass mich eine beschwerende Fülle erfasste und Unwohlsein in mir hervorrief. In Bezug auf bum bum ist das echt störend, wenn der gesamte Inhalt des Magens hin und her geschleudert wird und man meint, man wäre Schwanger und würde gerne kotzen gehen. Vielleicht kennt das ja jemand von euch? Ätzend!

Nun ging es ins Guesthouse um zu schauen, wie schüchtern Mrs. Shy-Mike wirklich war.

 

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Ich finds beruhigend zu wissen, dass die Kommunikation via whatsapp nicht nur bei meinen Kumpels und mir so stumpf ist

 

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Ich finds beruhigend zu wissen, dass die Kommunikation via whatsapp nicht nur bei meinen Kumpels und mir so stumpf ist ��

Ja, diese Kummuniktion ist wahrlich kein Highlight der deutschen Sprache.

Aber es geht noch schlimmer.

 

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Bisher war alles in Butter und ich freute mich auf eine glorreiche Hochzeitsnacht mit meiner Braut Mrs. Shy-Mike.

Im Zimmer angekommen schien auch alles seinen gewohnten Gang zu nehmen. Sie duschte, ich legte Sexy Black Music auf und ging nach ihr Duschen. Als ich ferig war, spuhlte ich mein übliches Programm ab, welches ich immer benutze, wenn die Dame der Nacht etwas reserviert daher kommt.

Bisher hatte ich auch wirklich immer Erfolg damit, sodass das Girl letztendlich himmelhoch jauchzte und quitschte. Nicht dieses Mal.

Mrs. Shy-Mike lag beschämt wie ein umgesägter Baum mit geschlossen Augen da und gab keinen Mucks von sich. Nichts. Nada. Keine noch so kleine Reaktion war zu erkennen oder rauszukitzeln. Einfach nur ein umgesägter Baum.

Ok. Zeit für Plan B!

Der Clown.

Ich scherzte eine wenig vor mich hin und probierte sie in meine Scherze zu integrieren.

Aber wieder nichts. Keine Reaktion. Kein Lachen. Kein Lächeln. Nicht einmal eine kleine, wie auch immer geartete, Reaktion war zu bemerken.

Auch Scherze, bei denen ich mich absichtlich zum Brot machte und ihr so das Bild, vom "Über-Farang" nehmen wollte, halfen nicht.

Sie schien sich dermaßen unter Druck zu setzen, dass sie beinahe erstarrte.

Ok. So geht das nicht.



Ich holte wieder meinen Freund Google-Translator zur Hilfe und teilte ihr mit, dass das hier keinen Sinn hat. Sie solle sich nochmal genau überlegen, ob das die richtige Beschäftigung für sie ist.

Nun kullerten kleine Tränen an ihren Wangen hinab.

Na toll! Wieder ein zwischenmenschliches Drama. Boa kacke! Ich will die Scheidung!

Ich wischte ihr die Tränen von der Wange, nahm ihre Hand und gab ihr ein Küsschen auf die Wange. Dann sagte ich ihr, dass das alles kein Problem ist. Wir fahren einfach wieder. Ich gab ihr ihre Klamotten und sie verzog sich ins Bad zum ankleiden.

Zwischenzeitlich kontaktierte ich Mr. Roundtree und bat ihn, mir die Vodka-Queen zu akqirieren und ins Guesthouse zu schaffen. Eine wahrliche abenteurliche Aufforderung.

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Das klappte natürlich nicht.

Als Mrs. Shy-Mike aus dem Bad kam und auch ich wieder bekleidet war, gingen wir runter auf die Soi Lengkee. Dort drückte ich ihr 200 Baht in die Hand, ließ sie die Scheidungspapiere signieren und verabschiedete mich als freier Mann. Ich nahm mir alleine ein Motorbiketaxi und wies den Fahrer an, mich zur I-Bar zu transportieren.

Das war ein schöner Scheiß. Ich war total überfressen und musste wieder raus zum jagen. Mit vollem Bauch lässt sich so schön tanzen und trinken.

Gegen 03.45 Uhr stand ich wieder bei Mr. Roundtree in der I-Bar und goss mir erstmal einen Reunion-Drink ein. Den ballerte ich mir fix in die Birne und bemühte mich wieder in den Party-Modus zu kommen.

Da heute Alles-Fotzen-Tag war, erblickte ich natürlich meinen heiligen Gral - die PHB. Sie war wieder in Begleitung der Igelschnauze und ließ sich von dem Lackaffen den Arsch hinterhertragen.

Als sie meine Anwesenheit bemerkte, begannen wir wieder zu spielen.

Sie positionierte ihre Marionette so, dass er mit dem Rücken zu mir stand und - aus ihrer Sicht hoffentlich - nichts von unserem absurden Spiel mitbekam.

Sie blickte immer wieder rüber, wenn sie meinte ich beachte sie gerade nicht. Wenn ich meinen Blick dann auf sie richtete, wurde gepost was das Zeug hält. Eine Filmpremiere ist ein Scheiß dagegen.

Hielt ich meinen Blick länger als 2-3 Sekunden auf sie gerichtet, wurde ich mit Nicht-Beachtung gestraft. Herrlich dieses triviale Machtspielchen.

Wenn ich die PHB irgendwann in meine Gemächer bekomme, Gnade ihr Buddha. Der ziehe ich einen Scheitel par excellence. Die kann sich einen Rollstuhl bestellen, wenn ich mit ihr fertig bin, fantasierte ich bösartig vor mich hin.

Die Wahrheit - bei eintreffen meiner Wunschvorstellung - wird wohl irgendwo in der Mitte liegen. Dennoch ist die Tatsache, dass Sex allzu oft aus kleineren und größeren Machtspielchen besteht, über jeden Zweifel erhaben.

Mr. Roundtree hatte derweil sein diesabendlichen pick getan. Es war eine von drei Früchtchen, die an unserem Tisch waren. Vielleicht waren wir auch an ihrem Tisch. Wen interessierte das um diese Uhrzeit schon noch.

Jedenfalls standen auf unserem Tisch zwei Flaschen Vodka. Eine war unsere fast leere Finlandia-Bottle und die andere eine, ein wenig vollere Bottle auf der das Label Smirnoff prangerte. Wieder mal hatten wir also Chicks dabei, die sich selber zu versorgen wussten.

Da aber nur eine der drei optisch ansprechend war und diese bereits Mr. Roundtree zum Opfer fiel musste ich mich anderweitig umsehen.

Es wurden zwar Mädels vorstellig, aber begeistern konnte ich mich für keine. Im Gegenteil, sie fingen wieder an zu nerven.

"Why you hab no lady? Why you alone? You very handsome. Up to you. Many lady want you.", all dies bekam ich zu hören und fuckte mich richtig schön ab.

Ich hasse gepushe, egal in welcher Form. Egal ob in einer Gogo, von einer Freelancerin oder in einem FKK-Club in DACH. Das Resultat ist dann immer, dass ich mich in mein Schneckenhaus zurückziehe und die Pusherinnen mit Voodoo-Zaubern belege.

Die einzige die ich gerade wirklich haben wollte, war meine PHB. Aber die war ja in Begleitung von Igelschnauze und ihrer offensichtlichen echten Schwester - das war unverkennbar. Aber igrendwann, irgendwann....

Mr. Roundtree machte sich nun vom Acker und überlies mir das Feld alleine. Auch die anderen beiden Mädels machten sich auf ins Insomnia, weil sie meiner Ignoranz wohl überdrüssig wurden.

Ihre Bottle Smirnoff ließen sie aber zurück. Doch um die noch zu killen war ich schon viel zu fertig auf der Bereifung. Noch zwei oder drei Drinks und die können mich verbrennen und meine Asche in der Bucht Pattayas verstreuen.

Wäre ja für später eigentlich keine schlechte Idee.





Ich entschloss mich jedenfalls in ostdeutscher Manier dafür, den Rest der Flaschen zusammenzuführen und auf meine Memberkarte einlagern zu lassen. Ein smartes Kerlchen bin ich.

Dann spielte ich mit meiner PHB weiter unser Spiel, bis das Licht angeschaltet und der Laden so langsam geräumt wurde.

Kurz nach dem Erhellen des Raumes kam unser Lieblingskellner zu mir und verramschte mich an einen kleinen Fickfloh.

So schnell konnte ich garnicht schalten, wie ich ihre Zunge im Hals hatte. Sie checkte mich ab, grabschte im Vollsuff erfreut meine Brustmuskeln ab und beanspruchte mich für sich.

Ich war wie auf dem Sklavenmarkt verramscht worden. Ohne Worte!

Sie gefiel mir - nach dem erfolgten Optik-Check meinerseits - doch ganz gut und ich war mit meinem neuen Besitzer zufrieden.

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Sie schlug vor, noch hoch ins Insomnia zu gehen. Ich stimmte umgehend zu, um einen Augenblick später eine furchtbare Erinnerung abzurufen.

Das mit dem "kurz mal ins Insomnia gehen", hatte ich doch erst vor zwei Tagen mit der tättowierten Silikontitten-Queen durch.

Oooooooh nein! Mich beschlich ein ungutes Gefühl.

Schnell verdrängen. Das wird heute anders werden redete ich mir ein. Es half ja auch nichts, denn als meine Gedanken abgeschlossen waren stand ich schon Hand in Hand mit ihr im Insomnia.

Es kam wie es kommen musste. Keine Minute war vergangen und sie hatte einen anderen Adonis mit ähnlicher Bebrustung wie der meinen erblickt und war entschwunden.

Ich drehe heute noch durch! Die spinnen hier alle!

Was die können, kann ich schon lange und watschelte wieder runter in die I-Bar. Dort wurde noch Billiard gespielt. Meine Kompaniechefin mit den herausragenden Französisch -und Spanischkenntnissen saß dort und schaute dem Spiel zu.

Wir quatschten ein wenig und scherzten herum aber irgendwas veranlasste mich wieder hoch zu trotten. Bye bye Sprachkenntnisse.

Oben eierte ich auf der Suche nach einer Begleitung donnerhart durchs Insomnia. Mittlerweile düfte ich bessere Chancen auf einen Sitzplatz in einem indischen Zug gehabt haben, als auf eine erfolgreiche Suche.

Das machte aber nichts. "Weiter! Immer weiter!", ging mir durch den Kopf.

So endete ich vorerst mit einem Bier in der Hand an der Bar unter dem VIP-Bereich.

Dort stand ein heißes Gerät mit aufgeblasenen Möpsen und flirtete mich an. Ich kam aber nicht in Schwung und beachtete sie nicht weiter. Nur Buddha weiß warum.

Dann schlich ich einige Schritte vor in Richtung des Tanzpodestes. Dort tummelte sich eine Vierer-Gruppe von heißen Gogo-Kätzchen. Dies teilten sie mir mit, nachdem wir uns nach einem kurzen, gegenseitigen Begutachten vorstellten. Alle waren hübsch. Eine war total voll und eine hatte es mir besonders angetan. Mit ihr unterhielt ich mich kurz, machte aber die falschen moves zu falschen Zeit. Dieser Taum platzte also noch bevor er zu Ende geträumt war.

Stattdessen wurde mir das besoffene Kücken angeboten. Ich verschmähte sie aber. Warum? Das weiß wieder nur Buddha.

Zwischenzeitlich, setzte ich einen Hilferuf an Mr. Roundtree ab, indem ich ihm mein Befinden mitteilte.

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Da Sonntagskinder aber immer vom Glück geküsst bleiben, hatte ich plötzlich wieder den Fickfloh in den Armen und ihre Zunge im Hals.

Unfassbar!

Sie hatte - wie ich erst jetzt bemerkte - eine Freundin im Schlepptau, die sie unbedingt noch verkuppeln wollte. Ich sagte ihr, sie hätte 10 Minuten, dann ist Abmarsch. Da die Freundin hässlich wie die Nacht und dreimal so besoffen war, wurde das natürlich in 10 Minuten nichts und der Fickfloh bettelte mich an noch zu warten.

Das kannst du vergessen, du behindertes Stück. Es ist nach 7 Uhr und er Hahn hat schon längst gekräht. Jetzt ist hier Ende Gelände. Du kommst mit oder lässt es, machte ich ihr deutlich.

Sie verstand und wünschte ihrer Freundin alles Gute - die brauchte viel mehr als alles Gute. Wir zogen aneinandergekuschelt ab.

Bei dem Motorbiketaxis wollte sie dann unbedingt noch etwas Essen. Auch das konnte sie haken. Jetzt ist bum-bum-time. Ich bin auf 180 und du wirst für alles Übel dieser Nacht büßen, kochte es in mir, während ich sie Richtung Motorbiketaxi dirigierte.

Noch im Insomnia wollte sie wissen, was sie bekommt. Ich überließ ihr den Betrag. Sie nannte 2000. Ich stimmte zu, in der festen Absicht ihr weniger zu geben. So voll wie die war und für ihre Mätzchen die sie veranstaltete, konnte sie sich 2000 abschminken.

(Ihr dürft mich jetzt steinigen)

Im Zimmer angekommen sagte sie, sie wolle mich glücklich machen und gab sich unbeschreiblich viel Mühe. Als Belohnung ihrer Mühen stand das Bett undefinierbare Zeit später in der Mitte des Raumes und mein Arbeitsgerät war völlig ertaubt. Dennoch grinste sie, dieses unersättliche Miststück.

Ich gab auf.

Zeit zu schlafen.

 

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getreu dem Motto "wir sind ja nicht zum Spaß hier"

 

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getreu dem Motto "wir sind ja nicht zum Spaß hier"

Ja, das war eine dieser Nächte, die völlig aus dem Ruder gelaufen sind.

Trotzdem möchte ich keine von ihnen missen.

 

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getreu dem Motto "wir sind ja nicht zum Spaß hier"

Das war der Lacher des heutigen Tages - genau wir sind schliesslich alles nur Kulturreisende hier.