Info Nachrichten aus Thailand - kein Corona Mist

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        #4.511  

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Ja, er kann ja dem PM sagen wie man Schrauben lockert, anscheinend hat er selber schon welche.

Der Adam Sandler Verschnitt weiss eben wie es laeuft :mrgreen:
 
        #4.512  

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Unsere Gruppe stand vor 30 Jahren vor der Frage wo in Asien eine Fertigung aufzubauen. Thailand war 2.Sieger. Gebaut wurde in Malaysia auf eigenem Land mit 100 % foreign ownership und alle legalen Verträge in lesbarem Englisch. Es war einfach für mich dort als Expat zu leben und zu arbeiten.

Das ist aber natürlich für Lust-Aussiedler nicht relevant. Für deren Prioritäten hat Malaysia wenig zu bieten. Da bleibt Thailand die Destination of Choice
 
        #4.513  

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Member hat gesagt:
Unsere Gruppe stand vor 30 Jahren vor der Frage wo in Asien eine Fertigung aufzubauen. Thailand war 2.Sieger. Gebaut wurde in Malaysia auf eigenem Land mit 100 % foreign ownership und alle legalen Verträge in lesbarem Englisch. Es war einfach für mich dort als Expat zu leben und zu arbeiten.

Das ist aber natürlich für Lust-Aussiedler nicht relevant. Für deren Prioritäten hat Malaysia wenig zu bieten. Da bleibt Thailand die Destination of Choice

Geht aber auch nur in bestimmten Industriezweigen und auch nur solange wie es Malaysia in den Kram passt.

Zitat von der Website

"The list will change according to the economic needs of Malaysia."


Work Permit in Malaysia

Companies in Malaysia are only allowed to hire foreigners when they can prove that Malaysians aren't able or willing to do that job. Exceptions are made in case of strategic jobs such as management, finance, etc. This is because nowadays Malaysians are educated well so you need to show good qualifications; at least a bachelor, preferably a masters degree with some years of work experience.

Nicht anders wie in TH, vor xx Jahren waren Auslaender in der Hotellerie gesucht, heutzutage vermehrt Thais die im Management sitzen, bzw. Owner die ihre Kinder nach Lausanne/Heidelberg schicken und die dann den Laden uebernehmen.

Einziger Vorteil

Highly-skilled expatriates are able to apply for a special 10 year Visa that is tied to the actual individual instead of the company hiring the expatriate. With this new type of residence pass the government of Malaysia aims to attract and retain top talent in the country.

Salary

There are always stories of expats that earn around RM50.000 per month, but this is usually an exception to the rule (only a lucky few earn this much).

Bei dem Betrag wuerde ich erstmal anfangen zuzuhoeren, die meisten liegen so ueber 10,000 - 20,000 MYR, da wuerde ich nicht morgens fuer aufstehen...:rolleyes:
 
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        #4.514  

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@cnb1806
Solche Artikel von offshore invest oder aehnlichen Sesselfurzjournalisten kann man als Unterhaltung lesen. Hast du ein Investment durchgezogen? Ich habe eine Firma in Lamphun eroeffnet und danach 3 Firmen in Malaysia. Ich meine Vergleichen zu duerfen.
Gehalt? Du warst nie ein Expat? Da kommt die Wohnung, das Auto, das Schulgeld der Kinder, die voll bezahlte Kk, grosszuegiges Reisebudget und meist ein Bewirtungsbudget das ohne Belege gezahlt wird. Nicht zu vergessen die minimalen Steuern. Man lebt nicht schlecht ...und das gilt auch fuer Thailand in der entsprechenden Position
 
        #4.515  

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Member hat gesagt:
@cnb1806
Solche Artikel von offshore invest oder aehnlichen Sesselfurzjournalisten kann man als Unterhaltung lesen. Hast du ein Investment durchgezogen? Ich habe eine Firma in Lamphun eroeffnet und danach 3 Firmen in Malaysia. Ich meine Vergleichen zu duerfen.
Gehalt? Du warst nie ein Expat? Da kommt die Wohnung, das Auto, das Schulgeld der Kinder, die voll bezahlte Kk, grosszuegiges Reisebudget und meist ein Bewirtungsbudget das ohne Belege gezahlt wird. Nicht zu vergessen die minimalen Steuern. Man lebt nicht schlecht ...und das gilt auch fuer Thailand in der entsprechenden Position
Ja war ich mehr als 20 Jahre lang, u. a. im Oman, Sued Sudan, Malediven, Thailand. Hotels eroeffnet, geschlossen, umgebaut, usw.

In Stellenausschreibungen und Angeboten von Headhuntern wird immer von "usual Expat benefits" gesprochen, dazu kommt noch die Bedingung "single status only ", "married status", "school fees paid", da weiss jeder was gemeint ist, deshalb war das auch fuer mich relativ unwichtig.

Mir war wichtig was in der Kasse ist und da fing bei mir die Unterhaltung bei 50,000 MYR (andere Waehrung hier einsetzen) erstmal an.

Steuern musste ich noch nie zahlen, hat immer der Arbeitgeber gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #4.516  

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Member hat gesagt:
grosszuegiges Reisebudget und meist ein Bewirtungsbudget das ohne Belege gezahlt wird
Dazu ist allerdings anzumerken, dass derartige benefits und allowances in den letzten 10-15 Jahren bei sehr vielen Multinationals stark zurückgefahren wurden.
z.B. werden heutzutage die meisten Firmen für Standorte wie Singapore, Hongkong, Bangkok keine "hardship" mehr zahlen
 
        #4.517  

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Member hat gesagt:
Dazu ist allerdings anzumerken, dass derartige benefits und allowances in den letzten 10-15 Jahren bei sehr vielen Multinationals stark zurückgefahren wurden.
z.B. werden heutzutage die meisten Firmen für Standorte wie Singapore, Hongkong, Bangkok keine "hardship" mehr zahlen

Und warum sollen sie teure Expats einstellen mit Papierkram, etc. wenn sie die eigenen Leute fuer viel weniger bekommen die auch nicht auf der Baumschule waren...

Thai Hotel Direktoren bekommen in etwa die Haelfte von dem was ein Expat verdienen wuerde, dazu kommen keine Sprachschwierigkeiten mit den Teams, den Ownern.
Kein Papierkram fuer Visa und WP, keine relocation benefits, derjenige lebt daheim in z. B. Bangkok, braucht also keine housing allowance.
Wie gesagt die owner schicken ihre kids ins Ausland auf die Schulen damit sie die Laeden irgendwann mal uebernehmen koennen, die Zeiten wo ein Expat GM 5, 10, 15, 20 Jahre in einem Betrieb war, die sind so gut wie vorbei...
 
        #4.518  

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Member hat gesagt:
warum sollen sie teure Expats einstellen mit Papierkram, etc. wenn sie die eigenen Leute fuer viel weniger bekommen die auch nicht auf der Baumschule waren...
Ist auch in anderen Branchen so. Läuft dann aber unter dem schönen Schlagwort "diversity".

Member hat gesagt:
die Zeiten wo ein Expat GM 5, 10, 15, 20 Jahre in einem Betrieb war
Ja, Standardvertrag bei uns war 3 Jahre mit Option auf Verlängerung durch den Arbeitgeber , aber über 5 Jahre ging kaum einer hinaus. Mittlerweile nicht unüblich, dass wenn jemand (z.B. wegen persönlichen Bindungen) länger bleiben will, der Transfer in einen local contract nahegelegt wird.
Kommt hinzu, dass solche Expat nach 15 Jahren in einem Land oft schwer wieder ins "Stammhaus" zu integrieren ist und oftmals dazu tendieren, lokale "Fürstentümer" aufzubauen. (Was bei Locals im Management mit mehr als 10 Jahren allerdings in Asien auch todsicher passiert 😅 )
 
        #4.519  

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Member hat gesagt:
Ist auch in anderen Branchen so. Läuft dann aber unter dem schönen Schlagwort "diversity".


Ja, Standardvertrag bei uns war 3 Jahre mit Option auf Verlängerung durch den Arbeitgeber , aber über 5 Jahre ging kaum einer hinaus. Mittlerweile nicht unüblich, dass wenn jemand (z.B. wegen persönlichen Bindungen) länger bleiben will, der Transfer in einen local contract nahegelegt wird.
Kommt hinzu, dass solche Expat nach 15 Jahren in einem Land oft schwer wieder ins "Stammhaus" zu integrieren ist und oftmals dazu tendieren, lokale "Fürstentümer" aufzubauen. (Was bei Locals im Management mit mehr als 10 Jahren allerdings in Asien auch todsicher passiert 😅 )

Local Contract :lach:

Die nennen sich dann auch "Expat" :mrgreen:
Es gibt noch ein paar in "meiner" Branche die noch langfristige Expat Vertraege haben, teilweise sind die ueber das Rentenalter hinaus, wahrscheinlich die immer seltener werdende Dankbarkeit der owner.

Allerdings ist das schwer wieder zurueck in die "Realitaet" zu gehen, in DACH bekommen die wenigsten eine Nanny, eine Villa mit Pool, ein Auto mit Fahrer, usw. gestellt
 
        #4.520  

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Member hat gesagt:
Stimmt, normalerweise kein guter Deal...

Ich kenne aber einen Fall in Hongkong, der es geschafft hat, einen lokalen Vertrag auszuhandeln, bei dem ein Gutteil der "echten" Expats neidisch waren.
 
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