Das Problem ist auch, dass sie oft nicht nur zunehmend "arbeitsfaul", sondern auch sprachfaul werden.
Gibt nicht Wenige, die einst ganz gutes Englisch konnten, es im Zuge der allgemein abnehmenden Leistungsbereitschaft aber allmählich verlottert.
Aber da unterscheiden sie sich kein bisschen von der jüngeren deutschen oder westlichen Generation.
Kaum selten zuvor so schlechtes Englisch gehört, als bei den aktuellen Schuljahrabgängen.
Obwohl englische Begriffe und Musik Alltag sind, kriegt kaum einer noch einen geraden Satz aus Subjekt, Verb, Objekt zusammen.
Spricht man einen fließenden Satz, hilft auch das Pigin- und Stotter-Denglisch nicht mehr und es kommt lediglich noch "äääh" "öööh" "gatz"
Auf diesem Niveau kann man mal Spaß zusammen haben, aber so kann man nicht ernsthaft kommunizieren.
Ich persönlich werde nicht Thail lernen, außer ein paar Spaßbegriffen.
Für mich ist Englisch eine Fremdsprache, wie auch für die Thais. So können wir beide in einer Fremdsprache reden, das ist wohl das Mindestmaß an Fairness.
Außerdem will ich Spanisch lernen, das erachte ich als 100-mal wertvoller für mich.