Sieh mal, und ich habe es genau umgekehrt erlebt.
In einer dieser Bars dort, Luckybar oder Plan B, hat mich die Barbesitzerin angesprochen und abgezockt.
Draußen haben sie einen Tisch aufgestellt und einige Damen saßen dort. Ich habe also ein Bier gekauft und 2-3 Ladydrinks ausgegeben.
Die Barbesitzerin, bei der man durch ihre Sprechweise merkt dass sie lange Jahre Erfahrung in der Szene hat, hat mir glaube ich einen Preis von 4 Dollar genannt pro Ladydrink.
Am Ende bei der Rechnung wollte sie aber dann doch 6 Dollar. (Die Preise hatte sie erfunden, es gab keine Menükarte so wie in den anderen Bars).
Wie auch immer, außer langweilige Gespräche hat es mir nix gebracht und ich bin weitergezogen.
Dagegen war die Marine Bar in der 104 meine Stammbar: Super Mädels und der Billardtisch ist in einem Topzustand, sodass ich jeden Abend stundenlang mit den Ladys gespielt habe.
Dazu kam, dass ich nur einige Ladydrinks ausgeben musste, und nicht wie in anderen Bars alle 10 Minuten nach einem neuen Drink gefragt und gepusht wurde.
Fazit ist also: Jede Bar steigt und fällt mir ihrem Management (Mamasan) und der Auswahl der Ladys.
Was man aber festhalten kann, ist wirklich, dass die Ladydrinks relativ teuer sind in Phnom Penh. (so 6-8 Dollar)
Ausgelöst und gefickt habe ich kein einziges Barmädchen, das wollte ich aber auch nicht (abgesehen davon das einige generell keinen Sex mit Kunden machen).
Allgemein ist das Konzept der Bars in Phnom Penh etwas anders als in Thailand habe ich festgestellt, nämlich die Bars und die Barmädchen verstehen sich als Hostessbars, also zur Unterhaltung der Männer, und nicht als Prostitutionsstätte.
Bei einigen Barladys konnte man fummeln und küssen, es hängt immer von der gegenseitigen Sympathie ab.
Deshalb habe ich die ersten Nächte noch Barhopping betrieben, danach bin ich immer zu denselben 2-3 Bars gegangen und die Mädels
freuten sich, mich wiederzusehen.