Tag 10
Der nächste Tag fing dieses Mal sehr früh an. Gegen 9.00 Uhr konnte ich nicht mehr schlafen.
Hab mich dann unten in die Bar gesetzt und gut gefrühstückt. Ich habe da wohl zu lange gesessen
und bin ans Denken gekommen. Jetzt hat mich also der Blues erwischt und ich denke über mich und eigentlich alles nach.
So geht es wohl vielen die schon einige Zeit weg von Zuhause sind und langsam in die totale Entspannung kommen.
Auf jeden Fall habe ich an diesem Morgen den Entschluss gefasst dass der Urlaub nicht nur aus saufen und bumsen bestehen kann.
Ab jetzt wollte ich Alles (vielleicht auch nur Einiges) ändern. Ich habe mir einen Roller geliehen und bin stundenlang
über die Insel gefahren. Hab mir verschiedene Strände angesehen, bin zu einem der vielen Viewpoints gefahren
und habe „hier und dort“ etwas gegessen.
Als ich gegen 17.00 Uhr wieder am Hotel angekommen bin, bin ich zu dem Entschluss gekommen
das ein Urlaub auch so abgehen kann. Ich bin dann auf Zimmer und hab mich erst mal frisch gemacht.
Auf einmal waren meine beiden Probleme wieder da (Ihr seid nicht wirklich Probleme, aber das passt hier so gut).
Die Tür ging auf, ich stehe nackend im Zimmer und sofort wird mir von Tom und Andy klar gemacht
dass ich so nicht aus der Nummer raus komme und dafür heute Abend die erste Runde zahlen muss.
Sie haben sich die größte Mühe gegeben um mir zu erklären dass ich gerade eine depressive Phase durchmache,
aufpassen soll dass ich mich nicht verliebe und so ein Kram.
OK, beginnt die grundlegende Änderung meines Urlaubslebens erst Morgen!
Notiz: Beim schreiben merke ich wie ich die Gefühle und Emotionen
aus dem Urlaub gerade noch einmal hautnah nacherlebe.
Wir haben uns vorgenommen, es Heute mal wieder richtig krachen zu lassen.
An der Hotelbar haben wir uns erst mal einige Drafts zur Stärkung gegönnt und sind dann,
mit dem Gefühl der Unbesiegbar- und Unwiderstehlichkeit, in Richtung Bangla gestartet.
Den Start haben wir im Tigerkomplex hingelegt. Viel los war hier nicht, aber wir haben uns an
einer der mittleren Bars gut unterhalten. Leider waren die Girls nicht die fleißigsten und so sind
wir dann auch weitergezogen.
Unser Endziel war die Banana Diskothek, auf dem Weg haben wir noch einige Bierbars mitgenommen
und sind schon gut angebrütet vor der Banana Disco angekommen. Leider war hier noch nicht
viel los und wir haben kurz umdisponiert und wollten zum Hollywood.
Also kehrt und auf dem Weg noch das eine und andere Bier getrunken. Aber auch hier war noch nicht viel los.
Wir sind dann in der, ich glaube es war die Soi Freedom, versackt.
Hier haben wir richtig Party gemacht. Als die Damen uns ordentlich animiert haben und wir uns zu
dem einen oder anderen Spiel haben breitschlagen lassen, ging es um die übliche Ladydrink koberei.
Beim vier gewinnt konnte ich noch gut mithalten und Jackpot ist eh ein Glücksspiel.
Als es dann ans Nageln ging habe ich gepasst. Tom hat sich breitschlagen lassen und sich
auf eine Battle mit einem Girl eingelassen. Diese hat ihren Nagel natürlich mit dem zweiten Schlag
versenkt und ich habe das Unheil schon ankommen sehen. Tom holt aus und versenkt den Nagel
beim ersten Schlag. Sofort gingen die Schreie „Lucky Man“ los und die Unterlegene forderte eine neue Chance,
dieses Mal aber unter verschärften Bedingungen. Der Nagel soll mit der spitzen Seite eingeschlagen werden!
Auch dieses Mal sagte er zu und steigerte im Suff den Einsatz auf eine Runde für alle.
Mamasan hat das mitbekommen und schlug ein. Ich wollte ihn schon vor einer Dummheit bewahren
als Andy mich daran erinnerte dass Tom weiß was er macht und Zimmermann ist.
Klar, jetzt klingelte es auch bei mir.
Wenn ich vor wenigen Dingen Respekt habe, dann gehört dieses blöde Nagelhämmern dazu.
Die Ladys sind darin einfach so geübt dass es fast unmöglich ist sie zu bezwingen.
Das Girl musste anfangen, schließlich ist sie der Herausforderer. Mit dem ersten Schlag hat sie den
Nagel fast vollständig versenkt. Schauspielerisch begabt, machte Tom eine kleine Show und hat
es tatsächlich geschafft mit dem ersten Schlag zu versenken. Für mich nicht nachvollziehbar oder nachahmbar.
In dieser Bar konnten wir wohl nichts mehr reißen und sind nach kurzer Zeit weitergezogen.
Noch einige Bier unterwegs getrunken und wieder einmal rotzevoll im Tai Pan gelandet.
Hier war mittlerweile richtig was los und die ganzen Freelancer liefen auf Hochtouren.
An diesem Abend habe ich nicht lange überlegt und eine mit Titten genommen.
Heute wollte ich kein A Cup, es soll schon was ordentliches sein. Nach dem üblichen Bewerbungsgespräch
und einem Soda für mich und für die Kleine ein SML waren 1000 Bath für Longtime gebucht.
Ich habe nicht mehr auf die anderen geachtet und hab die Lady wohl fast beim Küssen
aufgefressen (sagte man mir am anderen Tag). Ich war richtig geil und wir gingen auch zügig
um die Ecke ins Hotel. Ich hab mir vorsichtshalber noch schnell ein Jelly reingezogen als die Süße
duschen war und bin dann auch zur Säuberung übergegangen. Unter der Dusche hatte ich schon
so einen Ständer dass ich dachte dass die Hilfe unnötig sei. (Anmerkung: meine erste Erfahrung mit dem Zeug).
Als ich wieder ins Zimmer gekommen bin, muss mein Rohr schon vor mir im da gewesen sein.
Ich glaube das sah echt blöd aus, aber egal. Ich erzähle mal nicht den Hergang des Geschehens, aber es war gut.
Sie hat alles gegeben und ich glaube dass das Doping für den Schwanz sein übriges dazu getan hat.
Nach der Morgennummer kam das übliche Gelaber von wegen sie muss dringend weg usw.
War mir recht und gegen 10.00 Uhr habe ich sie entlohnt und hab noch weitergeschlafen.