Thailändisch lernen

Pilos Weihnachts-Liebesgrüße aus Angeles – Pilo der Liebestouri in Bohol

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4.1.2017 Rundfahrt auf Siquijor

Wir starteten schon recht früh. Was war früh? Nach einem Frühstück im Resort mit Lumpia Shanghai Frühlingsröllchen und Tost, Würstchen und 3-in-1 Kaffee ging es so gegen 9:00 Uhr los.
Erste Station war ein großer alter Baum. Der Century Old Balate Tree.

Darunter war ein großes Becken angelegt mit Steinernen Sitzbänken drum herum. Das Wasser im Becken wurde von einem Bach gespeist der aus den Bergen kam. Das Ganze war ein Fisch Spa. Für 20 Pesos konnte man sich hier die Füße, Hände und sonstige Gliedmaßen anknabbern lassen.

Das war recht lustig und jeder der das zum Ersten Mal macht, kreischte auf. Vor allem die Mädchen. Wenn die kleinen und auch größeren Fische anfangen an den Füssen zu knabbern.
Aber wenn man schlecht heilende Wunden hat, ist das eine wahre Wohltat. Die Fische fressen all die abgestorbenen Hautpartikel weg und reinigen so auch die Wunde. Anschließend geht die Wundheilung viel schneller vonstatten.
Nach einer Runde Kokosnuss Wasser, durchstöberten die Mädels noch den Touri Laden ob da irgendetwas Brauchbares zum Mitnehmen zu finden war.

Anschließend ging es vorbei an Reisfeldern zu einem weiteren Wasserfall.
Da musste man dann genau 135 Stufen hinunter steigen.

Hier konnte man auch super baden im kühlen Süßwasser. Von der Klippe springen oder sich an einem Seil über das Wasser schaukeln und hineinfallen lassen. Hier gab es wieder ein ausgiebiges Fotoshooting.

Danach fuhren wir weiter zu einem Aussichtspunkt von dem man aber leider nicht viel sah und dann zu einer Höhle in der man wohl auch schwimmen konnte.
Am Portal zu der Höhle war aber niemand anzutreffen. So stiegen wir den steilen Weg hinunter. Doch der Zugang war sehr eng. Für uns zu eng und glitschig. So beschlossen wir nicht dort hinunter zu klettern um uns nicht des Risikos einer Verletzung auszusetzen.
Als wir oben waren kamen Leute mit Kopflichtern und einem Führer herauf. Es sei toll und nur am Eingang etwas Mühselig. Aber mit Führer kein Problem. Naja wir ließen es trotzdem bleiben.
Wieder oben stellten wir fest, dass wir von den 7 Attraktionen die wir machen wollten gerade mal 3 gesehen hatten. Es war schon 15:30. Wir wollten einen schönen Sonnenuntergang sehen. Zudem hatten wir Hunger.

Also im nächsten Ort gefragt wo wir den Sonnenuntergang am besten sehen können und man empfahl uns vor dem Ort links den Berg hoch zu fahren zu dem Cafe Larena Triad Coffee Shop.
 
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Dort trafen wir auf eine riesige Kuppel unter der Tische gedeckt waren. Na das sieht doch einladend aus. Von dort hatte man einen wunderschönen Blick runter auf die Küste. Ja hier bleiben wir. Erst mal was zu Abend essen und dann den Sonnenuntergang erleben.

Die Speisekarte sah gut aus und es war nicht so teuer wie gedacht. Also los. Jeder bestellt was und jeder kann von allem probieren. Am besten hat mir persönlich der Fisch Süß Sauer geschmeckt und das Gemüse Alfredo. Das alleine hätte mir schon gereicht.

So erlebten wir auch noch einen schönen Sonnenuntergang und machten uns auf den Weg zurück zu unserer Unterkunft den steilen Schotterweg herunter bevor es ganz dunkel ist und man nichts mehr sieht.

In Siquijor Stadt suchten wir noch eine Bar die Halo-Halo für die Mädels führte und ein SMB für mich. Dann ging es wieder zurück zum Resort. Denn am nächsten Morgen sollten wir bereits um 7:10 am Coco Grove sein, damit sich Lili noch Flossen ausleihen kann. Denn um 7:30 soll die Fahrt nach Apo Island los gehen.
 
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5.1.2017 Turtles bei Apo Island und Barbecue am Strand mit Feuerzauber.


An diesem Tag war 6:30 als Abfahrtszeit genannt, damit ich sicher war dass wir so gegen 6:45 auch wirklich los kamen. Man kennt ja seine Pappenheimer inzwischen.
Das klappte auch hervorragend und so waren wir pünktlich um 7:10 am Resort.
Mary und ich gingen gleich mal ins Strandrestaurant um noch einen Kaffee zu trinken. die beiden Mädels kamen dann etwa 20 Minuten später auch dazu und konnten noch einen Kaffee trinken. Denn von Aufbruch war noch nichts zu sehen.

Es war schon viertel nach Acht als es los ging. In einem kleineren Motorboot wurden alle gebuchten Apo Island Touristen auf das große Boot gebracht. Es waren so an die 30 Leute. Einige davon zum richtigen Tauchen, andere nur zum Schnorcheln.

Und so gegen 8:30 ging die Fahrt dann auch schon los. Es dauerte etwa 1,5 Stunden bis wir am Ziel angekommen waren.

Es eröffnete sich uns eine wunderschöne Inselwelt mit allem was das Urlauberherz begehrt. Schöne Klippen, tolle weiße Strände, türkisblaues Wasser, flach so richtig zum Schnorcheln mit Korallen und Fischen. Und natürlich Turtles.

Zunächst wurden die Taucher abgesetzt bevor das Boot im flacheren Wasser fest machte. Über zwei Stege und Steine ging es an Land und rüber zu den Schnorchel Guides. Wir vier bekamen einen Guide zugewiesen und machten uns fertig.
 
        #114  

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Er führte uns ins Wasser und zeigte uns die Turtles. Aber irgendwie verlor ich die drei Mädels und den Führer und machte mich alleine zurück auf den Weg an Land. Später erfuhr ich dass ich wohl alleine zu weit raus geschwommen war und meine Gruppe viel weiter hinten war. Egal. Hat trotzdem Spaß gemacht. Der ganze Schnorchel Gang dauerte fast 2 Stunden.

Danach kauften die Mädels von den Frauen noch Tücher. Und wieder war es eine die sich nicht entscheiden konnte. Ts Ts Ts.

Am dortigen Resort, welches zum Coco Grove in Suquijor gehört, gab es leckeres Mittagessen vom Buffet. Drei Bedienungen sind ja extra von Siquijor auf dem Boot mit uns mitgekommen.

Danach konnten wir noch eine Stunde relaxen oder wer will kann in der Bucht auch schnorcheln.
 
        #115  

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Anschließend ging es wieder aufs Boot und wir fuhren ein Stück weiter. Die Schnorchel Guides waren mit gekommen und führten uns vom Boot aus an einer anderen Stelle wieder Gruppenweise ins Wasser.

Das war echt sowas von Toll und hat riesen Spaß gemacht. Schade dass ich da meine Hero 5 noch nicht hatte. Aber ich bin froh, dass ich mir meine eigene Taucherbrille und Schnorchel in einem Tauchshop am Alona Beach ein paar Tage zuvor gekauft hatte. Denn mit der „Ersatzbrille“ von Mary kam ich irgendwie nicht so richtig zurecht. Nun konnte ich endlich „gescheit“ schnorcheln.

Gegen 15:00 Uhr machte sich das Boot wieder auf den Rückweg und wir waren etwa ein- dreiviertel Stunden später wieder am Coco Grove Resort zurück.

Leider fing es an zu regnen. So konnten wir uns nur auf so einer Liege mit Blätterdach etwas die Zeit vertreiben. Das Barbecue schien irgendwie buchstäblich ins Wasser zu fallen. Wir duschten uns und machten uns aber trotzdem so langsam fertig. So gingen wir noch hoch in eine Bar um schon mal was zu trinken und vor allem an einem trockenen Ort zu sein. Paddy hatte dort ein paar Belgier kennengelernt und sich schon mit denen unterhalten. Doch wir drei setzten uns nicht an die Bar, sondern auf ein bequemes Sofa.

Der Regen hörte aber zum Glück auf und das Barbecue unter freiem Himmel konnte starten.
Ich selbst fühlte mich irgendwie nicht so gescheit auf dem Damm. Denn ich hatte einen gehörigen Sonnenbrand auf dem Rücken. Naja vom Schnorcheln eben bei dem der Rücken ja zumeist aus dem Wasser ragt. Und genau den hatten wir vergessen einzucremen. Ich hatte wohl auch etwas Fieber und wäre am liebsten schon heim gefahren um mich ins Bett zu legen. Doch hielt ich durch. Wollte den Mädels ja nicht den Abend verderben.
Eine Kellnerin befragt, empfahl sie mir einen heißen Kalamansi Juice zu trinken was ich auch tat. Und dieser Vitaminstoß wirkte wirklich Wunder. Mir ging es bald darauf etwas besser so dass auch ich Freude an dem Abend finden konnte. Auch wenn ich mein bestelltes Hühnchen nur halb aufgegessen hatte.

Später fand noch eine Feuershow statt bei der die Akteure Kugeln hatten, die in eine brennbare Flüssigkeit getaucht wurden und dann angezündet. Diese Kugeln hingen an Stahlseilen oder Ketten mit Handgriffen. So ähnlich wie Hammer beim Hammerwerfen. Und diese schwangen sie in verschiedenen Formationen im Kreis. Bei recht langer Belichtung gibt das tolle Foto Aufnahmen und sieht recht spektakulär aus.

Paddy wäre gerne noch viel länger geblieben. Doch in Anbetracht dass ich mich nicht so wohl fühlte beschlossen wir so etwa um Mitternacht aufzubrechen und in unser Resort zurückzufahren.
 
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        #116  

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6.1.2017 die Rückfahrt nach Panglau

An diesem Tag konnten wir endlich mal wieder so richtig ausschlafen. Das Boot war für 12:00 Uhr avisiert und so konnten wir nochmal die tollen Lumpia Shanghai, also philippinische Frühlingsröllchen, mit 3-in-1 Kaffee zum Frühstück geniessen.
Dann kam die Nachricht von unserem Banka Fahrer dass er nicht zu uns kommen könne da der Seegang so hoch sei und ob wir zu dem Resort kommen könnten bei dem er uns vor drei Tagen zuerst abgesetzt habe. Na gut. Machen wir doch. Da die Roller aber schon zurückgegeben waren machte ich mich auf den Weg zur Strasse um ein Trike zu organisieren. Ich fand auch eines welches und vier mit unserem Gepäck transportieren konnte. Mary verhandelte noch in der Landessprache den Preis und so konnten die Mädels das Erste Mal in ihrem Leben Trike fahren. Ja das ist auch mal ein Erlebnis.

Die Überfahrt mit der Banka war sehr holperig da recht guter Seegang war. Unterwegs sahen wir einige Fliegende Fische die von unserem Boot aufgeschreckt wurden und das Weite suchten. Leider konnte ich das Spektakel nicht fotografieren. Ich war einfach zu langsam mit meiner Kamera.
Unterwegs fing es auch noch an zu regnen. Unser Banka Fahrer machte aber erst kurz vor dem Ende der Fahrt die Pergula auf so dass wir einigermassen geschützt waren. Da hörte es auch schon wieder auf mit regnen. Aber wir waren alle ein wenig durchnässt.

Zurück am Panglau Port brachte der Kusin wieder die beiden Roller und wir machten uns auf den Weg zum Resort zurück.
Die Djoni, also die Frau die auf das Resort der Tante aufpasst und es verwaltet, machte uns noch einen Saft aus einer Pflanze die da wächst. Name? weiss nicht mehr. Aber das Ergebnis ist ein schwarzer Saft wie Cola. Doch er soll sehr heilsame Kräfte haben und gegen allerlei Zipperlein helfen. Der Geschmack ist dabei aber eher medizinisch. Also Nase zu halten und runter. Würde mal sagen wie Terpentin und Rhizinusöl.

So gegen 18:00 Uhr hatten wir eine Verabredung um die Fireflies zu sehen.
Dazu hatten wir am 2. Januar am Alona Beach schon 500 Pesos angezahlt und sollten am Resort vorne an der Strasse abgeholt werden.
Aber auch um 18:30 war noch kein Fahrer da. Wir riefen die Nummer von der Vermittlerin an und sie meinte ja der sei unterwegs. Wir sollen warten.
Um kurz vor 7, also fast ne Stunde später, kam er dann endlich und brachte uns nach Bohol zu der Stellen am Fluss wo die Boote zu den Fireflies aufbrachen. Das ganze sollte pro Person 800 Pesos kosten. Doch unterwegs fing es bereits wieder zu regnen an.

Am Fluss angekommen regnete es ziemlich heftig und selbst die Veranstalter meinten es wird wohl nur wenige Glühwürmchen zu sehen geben wenn das Wetter so bleibt. Aber man sei Zuversichtlich dass es aufhöre zu regnen.
So etwa um 8:00 Uhr durften wir dann auf ein Boot. Doch zwei meiner Mädchen waren nicht begeistert und wollten lieber was Essen. Wir hatten auch angenommen dass es dort oder auf dem Boot was zu Essen gab. Doch dem war leider nicht so.
Unsere Frage nach einem "Cancel" wurde bejaht und wir sollten alles Geld wieder bekommen.
So wurde der Abbruch beschlossen und wir gingen von Board zur Rezeption.
Der Fahrer würde uns zurück bringen und uns dann unser Geld auszahlen.
Was wir dann mit dem Fahrer ausmachten war, dass er uns direkt zum Alona Beach bringt, denn das war genauso weit wie zu unserer Unterkunft.
Dort angekommen, etwa eine gute halbe Stunde später dann die Diskussion wegen dem Geld.
Nein wir würden nicht die 3200 Pesos zurück bekommen. Er würde 1200 für die Fahrt einbehalten.
Es gab eine lange Diskussion und wir einigten uns auf 3000 Pesos Rückerstattung. Denn für uns war die Firefly Company der Ansprechpartner und Organisator.
Soll er sich sein Geld von denen holen.
Aber er behielt auch noch die 500 Pesos die wir als Anzahlung an die Lady vor 4 Tagen Abends am Alona Beach bezahlten.
Diese Dame rief ich sofort an und verlangte auch diese Anzahlung zurück. Doch sie war bereits zu Hause und wollte bei dem Regen nicht zum Beach kommen.
Sie hat sich danach leider nicht mehr gemeldet.
Am Alona Beach hatten wir noch einen schönen Abend, assen gut in einem Fisch Restaurant und konnten auch am Beach noch etwas chillen und trinken.

Ein Trike brachte uns dann später wieder zur Einfahrt zum Resort wo unsere Roller standen.
 
        #117  

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Toller Bericht und tolle Fotos @Pilo von mir gut bekannten Inseln (Bohol und Siquijor), ich bin begeistert..., aber das bin ich ja eigentlich immer bei Deinen Berichten.

Gruß, Sorglos
 
        #118  

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Ein super Bericht und es macht jede Menge Spaß das alles zu lesen . Die Schnorchel runde hätte ich auh gerne mitgemacht
 
        #119  

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@PattayaFan in etwa 9 Jahren kann ich Dir als Reiseführer solche Touren anbieten.
 
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Member hat gesagt:
@PattayaFan in etwa 9 Jahren kann ich Dir als Reiseführer solche Touren anbieten.


2026 is coming soon :philippinen:


Deine Reise nach Siquijor macht mich ein bisschen neidisch . Habe diese Insel auf meinen Streifzügen leider immer nur von weitem gesehen und du warst tatsächlich da .
Die Bilder vom Cambugahay Falls machen echt Lust irgendwann doch noch mal das Abenteuer Philippinen in Angriff zu nehmen .

Einzig die Auswahl deiner Reisebegleitungen lässt mich ratlos zurück . Ist aber natürlich deine Entscheidung gewesen .
Diese ständige gewarte am Morgen wäre mir tierisch auf den Keks gegangen und ich hätte die Konsequenzen gezogen . Das es Nachmittags mit Regnen anfängt kann ich bestätigen und war ein Grund den Philis erstmal goodbye zu sagen .
 
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