Es ist immer die Frage, was man haben und was man ausgeben möchte. Es gibt keine Einheits-
preise für sexuelle Dienstleistungen. Die Preise werden von den Frauen gemacht und hängen
von ihrer Attraktivität und von der Kundennachfrage ab. Die Facebook-Profile, mittlerweile mit
Live-Videoübertragungen, dienen vielen Frauen zur Kontaktanbahnung und Kundenbuchung, so
dass sie nicht mehr ausschließlich auf der Straße oder in einer Disco auf Kunden warten müssen,
wenn sie nicht in einer Bar-Beer oder AGogo arbeiten. Eine der ersten Fragen bei einer virtuellen
Kontaktaufnahme ist: "how much u give me".
In 2004 haben Gogo-Tänzerinnen in der Peppermint AGogo und der Happy AGogo in Pattaya
zwischen 1.000 Baht und 2.000 Baht Longtime an Gage aufgerufen. In 2015 wurden 4.000 Baht
und aufwärts für Longtime in den AGogos in Pattaya auf der WS aufgerufen, wenn nicht nur aus-
schließlich Shorttime angeboten wurde.
In 2004 haben Freelancer in der Lucifer-Disco in Pattaya 1.000 Baht, selten 2.000 Baht, Longtime
an Gage aufgerufen. In 2015 wollten Stunner in der I-Bar in Pattaya ab 4.000 Baht aufwärts für
Longtime, wenn sie nicht ausschließlich Shorttime ab 2.000 Baht anboten. Junge attraktive Frauen
in der I-Bar haben als unteren Preis für Longtime 2.000 Baht akzeptiert. Junge attraktive Touristen
haben unter Umständen weniger gezahlt, wenn die Frauen Lust auf Abwechslung und knackige
Arbeit hatten.
Selbstverständlich gibt es immer noch Frauen, die Shorttime ab 500 Baht anbieten und Longtime ab
1.000 Baht. Im Zweifel kann man sich eine Frau schön trinken.