Update zu Puerto Galera und White Beach vom letzten November 2017.
In Manila kam ich aus meinem Hotel und hatte eigentlich schon ein Uber-Fahrzeug nach Angeles City gebucht. Vor dem Hotel traf ich einen Tauchlehrer von White-Beach der mit einem Freund nach Angeles wollte und so haben wir uns ein Fahrzeug geteilt.
Nach einer Woche Angeles bin ich dann nach White-Beach gereist auf Empfehlung dieses Tauchlehrers, dessen Tauchschule nur 4 Wochen später geschlossen hat, weil er 5 Jahre lang Geld verbrannt hat.
White Beach, siehe Karte ist ca. 20-25 Minuten mit dem Roller von Sabang entfernt und unterscheidet sich ziemlich deutlich.
1. Es gibt kaum europäische Touristen. Philippinen, Koreaner, Japaner machen hier Urlaub, reisen in Reisgruppen und haben meist
eine Betreuerin die beide Sprachen spricht.
2. Es gibt de fakto dort kein Nachtleben. Gelegentlich gibts abends eine Feuershow am Strand, etwas lautere Musik, ein paar offene
Bars, das wars. Keine Mädels, keine Diskos. Souvenierstände ohne Ende, fast alle mit den gleichen Angeboten. Einige Frühstücksbars.
Ende.
3. Ganz White Beach ist in der Hand einer Handvoll Familien, die die wenigen Gebäude vermieten, oder selbst betreiben.
Die Entfernungen vom Strand zum nächsten Lebensmittelgeschäft sind weit, ca. 400-500 Meter. Im Ort selbst nur wenige
Supermärkte und Geschäfte für Einheimische.
4. Die Preise sind teilweise doppelt so hoch wie in Sabang. Eine Cola kostet da 90 PHP und damit 1,50 €, in Sabang werden 45 PHP
aufgerufen.
5. Sobald die Feuershows gegen 22-23 Uhr zu Ende sind ist der Bereich wie ausgestorben.
6. Es gab 2 Tauchschulen, wie gesagt, eine davon hat geschlossen dauerhaft, weil dieser über 5 Jahre sein Geld dort verbrannt hat.
Die wenigen Taucher, sind Schnupperkurstaucher, die meisten Asiaten können nicht einmal schwimmen. Einen Tauchkurs kann man
dort nicht verkaufen.
Fazit: Wenn man dort hin fährt, kann man seine Ruhe haben, man hat einen sauberen Strand. Erkunden kann man nur wenig, kurz hinter White-Beach endet die Straße Richtung Westen. Es gibt eine Aussichtshöhe wo man sich mit einem gespannten Seil einmal über eine kleine Schlucht ziehen lassen kann, das wars. Ein Golfplatz schließt sich dort an. In die andere Richtung an Sabang vorbei gibt es einen kleinen Wasserfall. Ende.
Sabang
1. Es gibt keinen sauberen Strand. Fast alle Abwässer werden dort eingeleitet, es stinkt und nur Menschen, die das nicht wissen gehen dort
ins Wasser.
2. Es gibt locker 20-30 Tauchschulen unterschiedlichster Preiskategorien. Ich war bei einer russischen Tauchschule und habe im 10er-Paket
10450 PHP bezahlt, das sind ca. 12.000 PHP sind 200 €, also umgerechnet ca.170,00 €. Das ist mehr als günstig. Andere Anbieter
verlangen bis zu 25.000 PHP für das 10er Paket.
3. Ich kenne einen Tech-Dive-Tauchlehrer aus Deutschland, Marko. Falls Interesse besteht, kurze PN. Er arbeitet in einem Ressort,
das von einem Deutsch-Philippinen geführt wird. Hat er von seinem Vater geerbt (Deutscher).
4. Auch der Betreiber der schwimmenden Bar ist ein Deutscher, den ich kennen lernen durfte.
5. Die Tauchspots sind alle uneingeschränkt toll, ca. 25 Stück inkl. Störmungstauchgängen. Alles top.
6. Es gibt nur eine Handvoll Bars, die alle die Preise abgesprochen haben. Zwischen 3.000 und 4.000 PHP werden aufgerufen.
7. Koreanische Reisegruppen (können per Internet-Seite die Girls schon vorab buchen). Oder gehen in einer Gruppe von 10 in die Bars
am frühen Abend so zwischen 19- und 20 Uhr. Gehen alle an einen großen runden Sitzbereich. Alle Girls stehen auf und stellen sich
um diesen Tisch. Alle wählen ein Girl. Die Mädels ziehen sich um und nach 15 Minuten ist der Spuk vorbei und die Stunner sind weg.
8. Die Girls lieben die Koreaner weil: 1. Kürzeste Schwänze weltweit, 2. Kommen ganz schnell, 3. Schlafen sofort ein, 4. Verhandeln keine
Preise. Also später sind eigentlich nur noch Reste da. Am besten um 18 Uhr kommen, eine Aussuchen und dann mit der Ausgewählten
erstmal Essen gehen.
9. Es gibt in der Ortsmitte eine große gute Wäscherei, sowie gegenüber dem einzigen Supermarkt einen Geldwechseler der gute Kurse
hat.
10. Freelancer sind meistens im Big-Apple zu finden. Einer Billiard Bar mit Resort und Pool die wie beschrieben fast durchgängig geöffnet
hat. Was da an Resten so aufläuft sind meist keine Stunner, sondern 40-50-jährige die noch jemand abgreifen wollen. Schlaue buchen
früh und gehen dann mit den Girls dort Billiard spielen.
11. Das Resort selbst ist nicht zur Übernachtung geeignet. Zwar gibts Gitter vor den Fenstern, aber nicht über der Abluftanlage im Bade-
zimmer. Da kommen die ganzen Moskitos rein. Zum Abhängen ist es jedocoh sehr schön.
Habt Ihr noch Fragen? Schießt einfach los, bin noch im Thema.