Thailändisch lernen

QUICKTRIP CAMBODIA

        #11  

Member

@Norbie
Es ging ja auch um mehr als ein Dollar, es war ja eine Gruppenreise. :D

Jetzt zeredet aber diesen Report nicht.
Hier werden von Absti Möglichkeiten aufgezeigt, wie man billig von hier nach da kommt. Ob das jedermanns persönlichem Geschmack entspricht, ist hier nicht die Frage. Mit dem Flieger, kann das ja jeder.
Man kommt auch mit dem Bus nach Phuket. Das habe ich interessehalber auch einmal gemacht. :( Aber dann niemals wieder.
Da ist es mir inzwischen lieber, jemand berichtet seine persönlichen Erfahrungen und ich entscheide, welcher Weg für mich der preiswerteste ist, bzw. ob es für mich überhaupt wichtig ist, diese Gegend mal zu sehen.
Gruss Paul
 
        #12  

Member

wirklich spitze absti :tu:

da werden erinnerungen wach! :yes:

irgendwo hier im forum geistert noch mein report rum...
muss direkt mal gucken was ich damals für den flug gelöhnt habe.

gruss
jeff
 
        #13  

Member

Part 5:

Battambang, das heutige Etappenziel unserer Reise war nach 3 1/2 stündiger Pickuptortur erreicht.
Die Strasse von Sisophon hierher ist brandneu, damals (in 2004) mit weiblicher Thaibegleitung in Form einer abenteuerlustigen jungen Frau, wurde für die Strecke noch die doppelte Zeit auf Dreckspisten benötigt.
Die schöne, kleine Provinzstadt mit soviel Charme hatte mich wieder. Auch Max war von der relativen Sauberkeit und den netten Gebäuden hier angenehm überrascht.

Im Parrot Guesthouse, direkt am Psar Leu (Markt) bekamen wir ein wirklich brauchbares Zimmer mit Ventilator, 2 Betten und Naßzelle für 5 Dollar.

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Das reichte uns und je eine lange Duschphase schloß sich dem Checkin unmittelbar an.
Dann meldeten sich unsere knurrenden Mägen lautstark zu Wort, und uns fiel siedendheiss ein, dass wir außer einigen Flaschen Wasser und einem recht kargen Frühstück bei den Thai noch gar Nichts zu uns genommen hatten.

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Rund um den Markt gab es viele Lebensmittel, aber keine Stände mit fertigen Sachen - so wie überall in Thailand. Also machten wir uns auf die Suche nach Eßbarem.

Das wiederum war leichter gesagt, als getan - denn die Snacks, welche die Roadsidestalls hier anbieten - die bieten nicht so unbedingt das feil, was man in unseren Breitengraden als leckeren Snack bezeichnet:

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Oder mögt ihr kleine Fröschlein am Spiess?

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Oder gar lecker gegrillte Schlangenfilets, zu schönen Kringeln gebunden?

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Die Kleine hier bot neben ihrem süßen Lächeln auch seltsame Bratlinge an:

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Aber wir entschieden uns dann für frische Baguettes bei dieser Dame hier, Preis 500 Riel - mit Belag als Baguettesandwich dann auch bis zu 1500 Riel:


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        #14  

Member

Member hat gesagt:
Im Parrot Guesthouse, direkt am Psar Leu (Markt) bekamen wir ein wirklich brauchbares Zimmer mit Ventilator, 2 Betten und Naßzelle für 5 Dollar.

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hast du die nette spinne vergessen wegen der wir die ganze nacht mit licht schlafen mussten???? :hehe:
 
        #15  

Member

Wegen ner Spinne in die Hosen gemacht??



Diese Kleine wohnt bei mir im Badezimmer. Etwa 12-13 cm Spannweite.
Kommt aber nur gelegentlich raus auf Jagd in die Kueche!
Is gross genug um die frischgeschluepften Geckos zu killen!
Anhang anzeigen nopic.jpg :hehe: :hehe: :hehe:
 
        #16  

Member

@ mad max

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nein, vergessen habe ich "JOE" nicht, denn jeder europaeische terrarienfreund haette das bist wohl gerne erworben :yes: . wollte mich halt bei naechtlichen pinkelpausen o.ae davon vergewissern, das "JOE" dort bleibt - wo er ist. wenn das handtellergrosse insekt anstalten gemacht haette, seinen standort zu wechseln - dann waere es um meine nachtruhe bestellt gewesen.
doch "JOE" blieb ja seiner ecke an der decke treu, und durfte daraufhin auch noch weiterhin andere gaeste erschrecken :yes:

insekten in schlafgemaechern sind in cambodia eher normal als die ausnahme. skorpione, tausendfuesser und takrabs stehen auf meiner liste als nicht akzeptable schlafgenossen, mosquitos auch nicht! no mercy!
:yes:
wen so etwas stoert, der soll die 5-sterne buden siem reaps und phnom penhs besser in seinem reiseplan beruecksichtigen. neuerdings haben guesthaeuser in den provinzen cambodias sogar glas in den fenstern, und das mitfuehren von mosquitonetzen bei reisen dorthin ist keine oberste pflicht mehr.

@ kuddel

recht hast du, diese "jaeger" sind recht stationaer - und schon das anlassen von zimmerlicht bewegt diese riesenspinnen im regelfall ihr revier nicht zu verlassen. kennst du diese spezies?

ciao

abstinent
 
        #17  

Member

Part 6:

Gestärkt machten wir uns dann auf die Suche nach einem Transportmittel für den geplanten Pailintrip am nächsten Tag.
Pailin, die alte "Khmer Rouge"-Hochburg inmitten der Cardamom-Berge. Dort haben wir beabsichtigt, eine coole Rubinmine aufzusuchen. GPS Koordinaten haben wir, Kartenmaterial ist hier aber kein Gescheites zu bekommen. In öffentlichen Maps fehlen die Verbindungen und Trampelpfade nach Pailin ganz. Man ignoriert diese letzte Trutzburg der Massenmörder aus der Pol Pot-Ära gänzlich.
Für die rund 50 KM Dschungeltrip auf teils nicht vorhandenen und teils unbefestigten Straßen benötigen wir nun ein Transportmittel!

Fündig wurden wir aber ein Stück weiter auf der Straße Nummer 3. Hier hat ein Mopedschrauber das Verleihen von Bikes als lukrative Nebenerwerbsquelle für sich entdeckt, und wir werden uns schnell handelseinig. 8 Dollar je Tag ist o.k. für diese Trümmer hier:

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2 abgewohnte 250er Hondas mit brauchbaren Reifen und soeben noch akzeptablen Stoßfängern werden morgen unser Stahlroß spielen. Die Ketten unserer Bikes hingen auch noch nicht ganz bis auf den Boden durch, so daß wir guter Dinge waren, das gesteckte Ziel auch zu erreichen.
Max klärt mich netterweise bei dieser Gelegenheit auf, das man solche Bikes eigentlich "Gatschhupfer" nennt!

Mein Ösi-Vokabular steigt mit fast jeder Reise weiter an - - bald bürgern die mich einAnhang anzeigen 11.gif

Abends vernetzen wir uns noch mit den hiesigen Demining-Leuten zwecks Abstecken unserer geplanten Route, und entdecken bei dieser Gelegenheit ein nettes Restaurant mit vielversprechendem Namen:

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Vor dem Zubettgehen lassen wir uns von einem betagten TukTukVeteranen noch eine Stadtrundfahrt verpassen, bei der Gelegenheit fällt uns dann auf, wie aktiv hier in der Provinz das Nachtleben sein kann.
Besonders auffällig sind die vielen, vor den Bordellen geparkten Fahzeuge von UN-Leuten und NGO's. Feiste Jeeps und Allrad-SUV's, was die wohl hier des Nachts so machen? Feldstudien wahrscheinlich! :twisted:

Recht früh legen wir uns schlafen, denn der ereignisreiche Folgetag versprach recht anstrengend zu werden!

Pailin, in dieser Nacht träumte ich davon.
 
        #18  

Member


Part 7:

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Pailin - hierher wollte ich schon immer wieder hin zurück, warum fragt ihr?
Nun ja, das hier ist vielleicht der abenteuerlichste Flecken Südostasiens, abgesehen vielleicht von den Camps der Abbu Sayyaf in Mindanao und den Jihad-Schulungscamps im finstersten Indonesien.
Hier hat es einen guten Freund erwischt, und ich hatte damals mehr Glück als Verstand. Das Schrappnell der Mine, welche unsere gesamte Gruppe damals aufmischte - das erwischte mich nur am Unterschenkel. Eine häßliche und große Narbe erinnert mich heute noch daran. Hier versickerte mehr Blut im Dschungelboden als an vielen anderen Orten, nicht nur Meines!
Damals hatte ich mir in Pailin ein Buch gekauft, ein Altes von 1893. "The Ruby and Sapphire Deposits of Moung Klung Siam". Die Karten darin waren handgezeichnet, ungenau und grob - aber sie zeigten auf diesen gebirgigen Bereich zwischen Thailand und Cambodia.

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Chantabun, das heißt heute Chantaburi - und Klung gehört nun Teils zum Changwat Trat. 20 % der Rubinminen sind auf thailändischem Territorium, 80 % sind in Pailin. Ein Grenzübergang hat zwischenzeitlich eröffnet, aber dieser dient fast ausschliesslich den Thaizockern zum Besuch der Bordercasinos.

Ein schnelles Frühstück, und los geht es am Morgen.
Wir planen ueber eine Strasse dorthinzukommen, die es laut Karten gar nicht gibt!

Die ersten 25 Kilometer führen uns über eine Art Waldweg, ständig geht es über Hügel und durch Niederungen. Mehrere Bäche muessen durchquert werden, und unsere Hondas wühlen sich durch den Morast.
Max ist jünger und leichter, obendrein der erfahrenere Gatschhupferpilot von uns. Wie echte Schweine aus der Suhle sehen wir aus, als wir das Territorium von Pailin endlich erreichen. Egal, den in der Sonne schnell hartwerdenden Dreck kann man gut abklopfen
Die Digitalcamera hatte auch eine Volldusche bekommen und versagte folglich ihren Dienst, wir haben sie so gut es ging geöffnet und zerlegt, die Teile in der Sonne geparkt.

Wir rasten auf einer Art Feldherrenhügel und genießen für eine halbe Stunde den Höhenwind und die herrliche Aussicht auf die umliegenden Dschungelareale. Hier oben sind noch Befestigungsanlagen auszumachen, und die Spuren schwerer Artillerie sind auf ewig in den Fels gekratzt. Dies ist ein wichtiger Waypoint fuer uns, denn von nun an folgen wir dem GPS. Unsere Hosen trocknen derweil auf den geparkten Bikes, aber niemand hier kümmert sich um 2 Extremtouristen in Unterhosen.
Wir ziehen dann unsere trockenen Hosen wieder an, die Bikes sind zwischenzeitlich auch abgekühlt, und dann erwarteten uns die finalen 18 Kilometer. Abgesteckte Minenfelder und deklarierte Dangerzones flankieren unseren oft überwucherten Trampelpfad, ein CMAC Deminingteam irgendwo im Nirgendwo ist eine willkommene Abwechslung für uns, und wir für die Boys auch. Schnell eine Zigarette zusammen geraucht und noch Tipps fuer die letzte Etappe geholt. Der Bach sei sicher meinte man, und wir hören gerne auf solche Tipps. Ein flacher Bach von 10 bis 20 cm Tiefe schlängelte sich vom Hügel herab - dieser Hügel war unser Ziel.

Anfangs kamen wir gut voran, nur an einem 2 m hohen Wasserfall kamen wir dann so richtig ins schwitzen, denn die Bikes mußten da 'rauf. Umgehen war wegen der Minensituation nicht angesagt. Das kleine mitgeführte Seil bewährte sich nun, und in weniger als einer Viertelstunde hatten wir beide Bikes hochgewuchtet gehabt.
Dann eröffnete sich uns ein wahrhaft paradiesisches Panorama. Eine grosse, blumenübersäte Wiese mit Hunderten rieiger Schmetterlinge, die keine Scheu vor uns hatten erwartete uns.
Am fernen Ende der Wiese die kleine Ansammlung von Häuschen und Hütten, die wir suchten.
Schon auf halbem Wege kamen uns lärmend die Kinder der Minenarbeiter entgegen, und wir nahmen die Kleinen sehr zu deren Freude auf unseren Tanks und Sitzbank mit zurück.

Hier hatten wir nun auch die Muße, uns um die Digicam zu kümmern, aber leider konnten wir den malträtierten Batterien nur noch eine Handvoll Fotos abringen.
 
        #19  

Member

Part 8:

In den Hütten war es stickig und heiß. Elektrischen Strom gibt es hier nur aus 12 Volt Autobatterien, die mühevoll per Moped oder Fahrrad 15 Kilometer weiter im Ort frisch geladen werden können.
Hier ist der Dreh- und Angelpunkt der "Edelsteinindustrie" Cambodias, hierher kommen die Rubine und Saphire, die schon seit vielen Generationen gekrönte Häupter schmücken oder Filmstars bei den Oscarverleihungen leihweise umgehangen werden.

Branchenkenner wissen, das auch 2 von 3 in Thailand verkauften Steinen nicht aus Thailand stammen, sondern exakt von hier her. Das, was man auf der Chantaburiseite noch an Korunden findet (Sowohl Rubine als auch Saphire gehören der Korund-Gesteinsfamilie an), das eignet sich noch soeben als Industrieschmirgel oder Bohrerbeschichtung. Burmesische Edelsteinschleifer hatten hier bereits in den 20er Jahren Fuß gefasst, und Einheimische angelernt.
Noch heute benutzt man die Gerätschaften, die damals aus Burma hierhergeschafft wurden:

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Im Dämmerlicht einer 8 Watt Neonröhre arbeitet man hier bis zu 16 Stunden je Tag. Alles geschieht manuell, die Schleifscheiben werden mit Fußtritten angetrieben, die Feinschliffe werden mit handgepowerten Maschinen realisiert:

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Die Ergebnisse lassen sich sehen, und würden so manchem jiddischen Juwelenaufkäufer in Antwerpen die Schillerlocken zu Berge stehen lassen:

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Steine in toller Farbe jenseits der 1 Karat sind hier nicht selten. Einschlußfreie Korunde gibt es fast gar nicht - und die Reinheit der Steine von hier setzt Gemmologische Weltstandards.

Max und ich erwerben nach langem Gefeilsche einige geschliffene Stücke aus diesem Sortiment:

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Der selbstgebrannte Schnaps, mit dem man hier zunftgerecht nach getätigtem Geschäft anstößt, der hat uns fast die Kehlen verätzt. Über unsere Husterchen lachten die Brüder nur

Mit dem Versprechen, bald wiederzukommen, verabschieden wir uns von den rauhen aber freundlichen Gesellen hier - und machen uns auf den Rückweg. Diesen mußten wir zwingend im Tageslicht schaffen, denn die traurigen Funzeln der Hondas hätten den holprigen Weg nicht genug ausleuchten können.

Wie so oft, ging der Rückweg viel schneller vonstatten - und wir erreichten Battambang lange vor Einbruch der Dunkelheit.

Hundemüde von der Geländefahrt retournierten wir die Hondas und gönnten uns noch ein Abendmahl im "Smokin' Pot"
Nach einer überfälligen und gut reinigenden Dusche sanken wir dann auch schnell in tiefen Schlaf.
 
        #20  

Member

Part 9:

Schon gleich am Morgen des folgenden Tages geht es weiter in die Hauptstadt. Wir haben uns für den nun regelmäßig verkehrenden Airconbus entschieden, denn die gesamte Straße soll fertig sein - die Reisedauer wird mit 4 Std. veranschlagt. Welch ein Fortschritt! Vor nicht ganz 2 Jahren schlug das noch als eine komplette Tagesreise zu Buche.

Per Mopedtaxi (2000 Riel=20 Baht) geht es also vom Parrot Guesthouse zu Dritt mit allem Gepäck zum Busterminal in Battambang.

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Von hier legen uebrigens auch die Flußboote direkt nach Siem Reap ab.

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Geldwechselbuden und so etwas gibt es hier auch:

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Wir wundern uns noch etwas über die zahlreichen Granattrichter und Einschußnarben an Häusern und in den Verglasungen der Geschäfte rundum, so ein 30 jaehriger Krieg hinterlaesst schon deutliche Spuren.

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Die Busse sehen recht ordentlich aus, wenngleich ein teutonischer TÜV-Dude sich trotzdem die Haare ausreißen würde, und das Ding sofort zwangsstillegen würde:

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Aber hier haben solche Paragraphenreiter noch viele Jahrzehnte lang nicht das Sagen, und heutige Cambo-Busse weisen sogar schon Bremsen und Zulassungen auf. Einen Bus zuzulassen kostet übrigens genausoviel an Steuern, wie ein Moped: 5200 Riel - pro Jahr (weniger als ein Euro)!

Irgendwann erscheinen dann die Zubringerpickups mit ihren Passagieren, sofern diese die Schlaglochrallye aus den abgelegeneren Dörfern hierher überstanden haben. Dieser hier hatte neben der Dachlast sogar 3 auf der Motorhaube mitgebracht, die klammerten sich unterwegs wohl verkrampft an die Scheibenwischerarme - und rutschten beim finalen Bremser sanft vom Gefährt:

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Die "Tankstellenbesitzerin" auf der Straßenecke hatte ihre helle Freude an unserem schnieken Mäxchen, und hätte den am Liebsten gleich dabehalten.Anhang anzeigen 36.gif

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Max aß derweil sein Baguette, zu dessen Genuß ihn anscheinend diese Werbefigur verleitete:

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