Allgemeine Frage Reisekrankenversicherung

  • Ersteller
        #141  

Member

Aus der Antwort von der Versicherung geht meines Erachtens nur hervor, dass ein Reisezeitraum von bis zu 5 Jahren abgedeckt ist (egal ob 1 Monat oder 5 Jahre am Stück). Aber es wird klar von Reise gesprochen, das könnte auch eine Rückkehr zu einem bestehenden Wohnsitz voraussetzen.
 
        #143  

Member

In den Versicherungsbedingungen steht, bei Abschluss muss ein Wohnsitz in Deutschland bestehen.
Während der Laufzeit kann dieser aufgegeben werden.
 
        #144  

Member

Member hat gesagt:
Gut fuer dich, bei mir wars anders! Was ich halt ganz grundsaetzlich nicht verstehe, wenn man auswandert warum man dann eine Reiseversicherung abschliesst und nicht gleich eine richtige Expat Versicherung? (ok, ich hab den Fehler aus Unwisseheit auch gemacht!) Dann gibts halt keine Unklarheiten. Aber gut, wenns klappt im Notfall... toitoitoi!
Das sehe ich auch so. Früher oder später (wahrscheinlich nach 5 Jahren) wird er sich sowieso eine richtige Expat-Versicherung zulegen müssen. Dann ist er bereits entsprechend älter und ggf. kränker, auf jeden Fall aber deutlich teurer zu versichern. An seiner Stelle würde ich mich sehr frühzeitig bereits nach einer richtigen Krankenversicherung umsehen, die diesen Namen auch verdient und nicht nur eine Gewissensberuhigung ist. Die Prämie für die Reisekrankenversicherung könnte er sich ja dann zeitanteilig wohl erstatten lassen.
 
        #145  

Member

Vielen Dank für die gut gemeinten Ratschläge.

Aber, hat man schon darüber nachgedacht das man keine "richtige Expat-Versicherung" bekommt. Ich sage da nur Vorerkrankungen.
 
        #146  

Member

Member hat gesagt:
... wird er sich sowieso eine richtige Expat-Versicherung zulegen müssen

müssen? Tausende Expats haben in TH keine K- Versich., dafür aber regelmäßig gespart. Entweder reicht das im Ernstfall oder <exitus> ... n.b.: auch RundumVersicherte werden unweigerlich sterben

je nach Altersklasse u. Vorerkrankung ist man schnell 200k ฿ / Jahr los, bei der in Foren beliebten "StandardRente des Auswanderers von ca. €1600" ist dann fast nix mehr für Anderes übrig = die KV frißt ca. 30% der anderweitig dringend benötigten Tantiemen ... u. das muß man auch noch der Gattin, den Kindern, der großen Familie erklären ...
 
Zuletzt bearbeitet:
        #147  

Member

Member hat gesagt:
müssen? Tausende Expats haben in TH keine K- Versich., dafür aber regelmäßig gespart. Entweder reicht das im Ernstfall oder <exitus> ... n.b.: auch RundumVersicherte werden unweigerlich sterben

je nach Altersklasse u. Vorerkrankung ist man schnell 200k ฿ / Jahr los, bei der in Foren beliebten "StandardRente des Auswanderers von ca. €1600" ist dann fast nix mehr für Anderes übrig = die KV frißt ca. 30% der anderweitig dringend benötigten Tantiemen ... u. das muß man auch noch der Gattin, den Kindern, der großen Familie erklären ...

Wie soll man den in Pattaya bei der von dir erwähnten "Standart-Rente" von 1600 € für einen evtl. Krankheitsfall sparen. Mit 1600 € kommt man gerade mal herum.

Soll jeder so machen wie er denkt. Aber ich möchte so nicht leben...

Gleichwohl kenne ich auch viele Expats die auf dieser Basis in Pattaya sind...
 
        #148  

Member

Member hat gesagt:
Vielen Dank für die gut gemeinten Ratschläge.

Aber, hat man schon darüber nachgedacht das man keine "richtige Expat-Versicherung" bekommt. Ich sage da nur Vorerkrankungen.
Sollte es wirklich so sein, dass sich kein Versicherer findet, der dich unter Einschluss von Vorerkrankungen - ggf. mit einer gepfefferten Selbstbeteiligung - versichert oder das einfach nicht finanzierbar ist, dann geht es eben nicht. An deiner Stelle würde ich mir dazu von verschiedenen hierauf spezialisierten Anbietern konkrete Angebote einschließlich Gesundheitsprüfung einholen.
Ansonsten könntest du ja vielleicht als Gewissensberuhigung die Fall-back-Variante in die GKV in D vorhalten nach dem Motto „Wenn es mir schlecht geht, setze ich mich in Flieger nach D“. Dies wurde hier im Forum an anderer Stelle bereits ausführlich diskutiert und auch dabei ist einiges beachten.
 
        #149  

Member

Ein gut gemeinter Rat mit der GKV, bin aber seit nunmehr 30 Jahren in der PKV im Kummerland versichert.
 
        #150  

Member

Member hat gesagt:
Es waren doch noch ein paar Zweifler über die Langzeitauslandkrankenversicherung der Hanse Merkur.
Die HM ist aber auch ziemlich "verwirrend".
Ich hatte auch vor die 5 Jahres Vers. zu nehmen. Dann aber bekam ich die Auskunft eines Maklers, dass während dieser 5 Jahre ein Wohnsitz in D. vorhanden sein muss. Weil...Reiseversicherung und keine Expat.
Ok, umorientiert und den ADAC angeschrieben. Bei denen wäre das es kein Problem und ist sogar noch günstiger aber jedes Mal 100 Euro Selbstbeteiligung. Versicherungsdauer "nur" 2 Jahre, dann ist finish und der Gesamtbetrag muss komplett im Voraus bezahlt werden.
Hatte mich schon damit abgefunden, startete aber noch einen Versuch bei der HM, Antwort:

"Hiermit bestätigen wir Ihnen gern, dass ein Wohnsitz in Deutschland nur zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses bestehen muss. Solten Sie nach der Ausreise einen vorübergehenden Wohnsitz in Ihrem Reiseziel begründen, hat dieser Sachstand keine Auswirkungen auf Ihren Versicherungsschutz"

Klingt für mich ziemlich eindeutig.
Ok, so in 2-3 Wochen muss ich denn mal langsam abschließen.
Werde wohl der HM vertrauen.

Member hat gesagt:
Das sehe ich auch so. Früher oder später (wahrscheinlich nach 5 Jahren) wird er sich sowieso eine richtige Expat-Versicherung zulegen müssen.
Member hat gesagt:
An seiner Stelle würde ich mich sehr frühzeitig bereits nach einer richtigen Krankenversicherung umsehen, die diesen Namen auch verdient und nicht nur eine Gewissensberuhigung ist.
So etwa habe ich es auch vor. Man hat ja Zeit etwas vernünftiges zu finden.
 
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