Reisewarnung Auswärtiges Amt - Palawan und Bohol

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wenn die Lady nur widerwillig mit dort hin fährt, dann macht die ganze Sache doch nur halb so viel Spaß

Damit hast Du sicher nicht ganz unrecht.
Das Problem mit den meisten Pinays ist eben, dass sie keine Ahnung haben, ob es am Ort x nun wirklich problematisch sein könnte. Die Allgemeinbildung vieler Pinays basiert eben auf Facebook-News
Wobei ich natürlich @Sharky 's Lady nicht kenne und nicht einschätzen kann ob man deren Bedenken ernst nehmen muss.
Meine Tauchkarriere ist schon lange vorbei, aber Coron ist mir als einer meiner schönsten Tauchplätze in Erinnerung an denen ich war. Das Wracktauchen fand ich ohnehin am “geilsten“.

Was das Risiko betrifft, hätte ich an Land keine Bedenken, jedenfalls nicht mehr als an jedem anderen Ort auf den Philis.
An Bord eines Tauch- oder Ausflugbootes könnte man natürlich eher zur Zielscheibe werden, theoretisch. Wie so oft im Leben, wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist...

 

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Eine deutsche Bekannte war erst kürzlich für eine Woche auf Coron. Kein Problem.

 

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Hallo Männer,

danke euch für die Beiträge - ich hab noch ein paar Wochen Zeit für eine finale Entscheidung.
Coron ist schon ein ganz besonderer Tauchplatz - bin schon viel getaucht und verwöhnt - aber Coron wäre schon der Hammer ...

Gruß

sharky

 

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Das auswärtige Amt und seine Warnungen vergleich ich ganz gerne mit dem Tropeninstitut. Wenn du alle Tabletten welche die dir empfehlen einwirfst ist das Institut nach allen Seiten abgesichert und selber hat man eine Tablettenintoxikation. Fängt man sich trotzdem was ein, kann das Institut nicht belangt werden.

Südlich von PP würde ich mich jetzt nicht unbedingt aufhalten und vom (Herum)Reisen (auf dem Landweg) in West-Mindanao und Sulu auch Abstand nehmen. Städte wie Zamboanga hingegen halte ich für unbedenklich, wenn man aus dem Flieger steigt und dort in der City bleibt. Dort wohnen auch viele Foreign mit ihren Partnerinnen, also was soll das Ganze. Da halte ich auf Grund der Gesammtsituation Davao derzeit für kritischer. Wenn jemand den Präsidenten "treffen" will-wäre "seine" Stadt, deren Sicherheit er so gerne rühmt doch ein geeignetes Ziel um ihm in die Suppe zu spucken.

Im Endeffekt muss das aber jeder mit sich und seiner Risikobereitschaft ausmachen. Wenn man den Gedanken weiterspinnt kann es einen auch in jeder beliebigen (Gross)Stadt in Europa oder Weltweit passieren, Opfer eines terroristischen Anschlags zu werden. Wer letztendlich die Bombe gebastelt hat mit welcher man ab in den Orbit geht ist doch für einen selber einerlei, oder wer die "Entführung mit Abenteuerurlaub im Dschungel" im Portfolio hat und ggf. lediglich für eine akademische Diskussion zu gebrauchen.

Lange Rede-kurzer Sinn.

Nichts und niemand würde mich (derzeit) davon abhalten nach Coron zu gehen. Da bräuchte es schon mehrere Indikatoren, als ein paar verschreckte Einheimische und eine Warnung vom auswärtigen Amt.