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        #431  

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Member hat gesagt:
Völlig richtig! Wenn ich damals nach dem Studium nicht in die freie Wirtschaft sondern als Angestellter oder Beamter in den öffentlichen Dienst gegangen wäre, hätte ich deutlich deutlich weniger verdient. Auch die Gehsltsentwicklung ist im öffentlichen Dienst absolut lächerlich.

Mal ein Beispiel. Als Jurist mit einem so genannten Prädikatsexamen verdient man als Anwalt in Großkanzleien 100.000+, teilweise 150.000 Anfangsgehalt. Das ist mehr als ein Richter am Bundesgerichtshof. Ein junger Richter oder Staatsanwalt kommt vielleicht auf 50k brutto. Verwaltungsjuristen verdienen noch mal weniger. Mit technischen Berufen fang ich erst gar nicht an. Die öffentliche Hand hat auch deshalb so große Problem bei der Digitalisierung, weil kein Mensch für die Hungerlöhne in den Bereich arbeiten möchte.
 
        #432  

Member

Travis: das bestreite ich nicht, aber das sind Extrembeispiele. DIe meisten Akademiker sind nicht über 100.000 Euro, Eine Lehrerin fängt mi ca. 5.000 Euro Brutto an,
ein Ingenieur mit 50.000 bis 55.000 . Ebenso ein WIrtschaftsakademiker. Richtig wenig verdienen Geisteswissenchaftler. DIe Gehälter sind also teilweise ähnlich, aber die Sozialabgaben bei Beamten sind geringer, deshalb haben sie mehr Netto. Und dann haben sie eben am Ende eine gute Pension.
 
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