7. Wiedersehen mit Pokkie
Am nächsten Morgen wache ich schon recht früh auf. Der ungeschmeidige Abschluss des gestrigen Abends ist vergessen. Ich sitze um 10.00 Uhr an der Second Road und genieße ein leckeres Frühstück und weiß, dass an diesem Tag alles besser laufen wird. Eigentlich wollte ich die „Black Magic Cambodian Woman“ - nachfolgend auch Kid genannt - schon gestern anrufen, habe es aber irgendwie verpennt. Bei unserem letzten Telefonat im März, hatte ich ihr lediglich mitgeteilt, nach Songkran in Pattaya zu sein und mich dann zu melden.
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Nun wähle ich ganz aufgeregt ihre Nummer. Das Mobile ist eingeschaltet, aber nach ca. 2 Minuten klingeln lassen, meldet sich der Service, um mir die momentane Unpässlichkeit von Kid mitzuteilen. Schockt mich aber nicht weiter, probieren wir es später eben noch einmal. Das nächste Opfer meines Telefonterrors wird nun die liebe Pokkie sein. Die erreiche ich auch prompt und sie ist hocherfreut. Wir verabreden uns zu 11.00 Uhr an der BJ-Bar in der Soi Diamond.
Die nette Lady mit den großen Naturbrüsten an der BJ-Bar heißt May und ist mir wieder zu Diensten, obwohl ich auf Pokkie warte, werde ich versuchen, hier heute Nachmittag zum Zuge zu kommen. So spielen wir nur „Türmchen bauen“ und Würfeln. Als ich mich schon in einer sehr misslichen Lage befindend und sicher bin, dass beim Herausziehen des nächsten Klotzes alles vorbei ist, taucht Pokkie auf. Sie ist mit dem Moped ihrer Freundin gekommen und begrüßt mich erst einmal aufs herzlichste. Kommt mir vor, das ich sie erst letzte Woche und nicht vor 10 Monaten gesehen habe. Irgendwie ist sie aber sehr konfus, wollte ganz schnell hier sein, um mich zu treffen und deshalb die Sache mit dem Moped. Bloß was sollen wir jetzt damit? Pokkie hat nach einem kurzen ratlosen Moment die Idee.
Ihre Klamotten für den heutigen Tag (und die heutige Nacht) lässt sie bei mir, bringt dann das Moped zurück, um anschließend mit einem Mopedtaxi wieder herzukommen.
Ich beglückwünsche sie zu ihrem genialen Plan und bestelle mir bei May noch etwas zu trinken. May ist plötzlich etwas distanzierter, als ich klar mache das Pokkie aber weder Wife noch Girlfriend, sondern lediglich meine Gig oder Patty-LT ist, entspannt sie sich wieder. Wir spielen weiter. Schaffe es zum dritten Mal beim Würfeln alle Felder umzulegen. May liefert ein Trauerspiel nach dem anderen ab. Angeblich ist sie hier so eine Art Würfelkönigin. „Ok May, wenn Du das hinbekommst, kriegst Du 1.000 Baht.“ Sie sieht mich ungläubig an. Auch die anderen Damen an der Bar widmen mir nun die volle Aufmerksamkeit. Das Personal ist optisch gesehen nicht so das Wahre. Ein weißhäutiges Mädchen, schlaksig aber im Gesicht zum Teil mit blühender Akne übersät und eine ältere Ying, die selbst mir viel zu dick ist, sind kein Kundenblickfang - dafür ist der „Take care“-Faktor recht hoch. Gebe allen einen Drink aus und wir amüsieren uns köstlich über Mays Versuche, die verdammten Würfel in den Griff zu bekommen. Die Würfel werden mehrfach gewechselt und wenn sie in Gewinnnähe kommt, werden sämtliche Glücksrituale durchgeführt und Beschwörungsrituale gesprochen.
Aber es hilft nichts, May kommt nicht in die Gänge und ist schwer enttäuscht, als Pokkie zurückkommt. May macht um 17.00 Uhr hier Schluss, vielleicht schaffe ich es noch sie später zu sehen. Nun geht es aber mit der „Pattaya-Daah“ Pokkie ins Beverly Plaza und ich lass den Alt-Ying-Womanizer so richtig raushängen und werde für die gestrige Enthaltsamkeit mehr als adäquat entlohnt. Pokkie hat meine Wünsche noch genau im Kopf und gibt alles. Später liegt sie entspannt im völlig zerwühlten Bett und erzählt mir die spektakuläre Geschichte der Beendigung ihrer Soi 7 Eagle Bar - Karriere.
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Es gab gehörig Streit mit einer anderen Maid, die Pokkie dann irgendwann eine knallte, worauf diese mit einer Bierflasche konterte und das Miststück (OT Pokkie) ausknockte. Die Tante hatte einen Engländer der auch früher schon mit Pokkie unterwegs war. Angeblich musste sie nun eifersüchtig sein, aber Pokkie meinte sie wäre natürlich völlig unschuldig.
Die Polizei brauchte dringend Geld und schaltete sich in diese Auseinandersetzung ein, bei der der liebe Barchef blechen musste und Pokkie zwecks Deeskalation erst einmal der Bar verwiesen wurde. Nach diesem Bericht bitte ich Pokkie darum, auch mir ihre brutale Seite zu zeigen und wir tanzen noch einmal um die Welt. Anschließend habe ich etwas Hunger bekommen und wir beschließen das Hotel zu verlassen und uns etwas Essbares zu besorgen. Möchte zum Restaurant Cosa Nostra, das sich in der kleinen Soi befindet, die die Soi 7 mit der Central Road parallel zu 2nd Road verbindet. Hier habe ich letztes Jahr sehr angenehm gegessen. Als ich mit Pokkie die Soi 7 Richtung Beach runtergehe, will sie aber schon vorher abbiegen, um nicht an der Eaglebar vorbeilaufen zu müssen.
Das Cosa Nostra öffnet jedoch erst um 18.00 Uhr. Gehe zurück zur gleich daneben liegenden Thongjan Bar, vielleicht sehe ich ja Jaang oder Aen vom letzten Urlaub wieder. Aber die Zeit bleibt nicht stehen. Nur die mich an eine Bäuerin erinnernde Mamasan erkenne ich wieder. Nehme trotzdem mit Pokkie ein Bier, führe mit der „Bäuerin“ eine belanglose Unterhaltung über alte Zeiten, bei der ich es jedoch vermeide nach den beiden Grazien vom letzten Jahr zu fragen. Die will ihre aktuellen Hühner loswerden und keine sentimentalen Touri-Geschichten hören.
Als ich mich mit Pokkie dann – wegen der Nähe zur Eagle Bar – Richtung Central Road bewege, beginnen mindesten 2 Girls hinter uns herumzukreischen. Pokkie fährt wie von einem Skorpion in den Hintern gestochen herum, und schon wenige Augenblicke später liegt sie sich mit zwei anderen Girls in den Armen. Nach dem das Gelache und Geschrei etwas abgeebbt ist, die Damen wieder zu Atem kommen, erklärt mir Pokkie, dass es sich um alte Eagle-Bar-Kolleginnen handelt - was für eine Überraschung.
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Wenig später gibt es ein Deja Vu an der Eagle Bar…
Ich erfahre weiterhin, dass der Grund für Pokkies Verbannung nicht mehr existiert und wir werden zur Eagle Bar gebeten. Ich reise also in die Vergangenheit, nehme an der Eagle Bar Platz und unglaublicher Weise verschwindet Pokkie sogar hinter dem Tresen. Die Zeit ist aber auch hier nicht spurlos vorbeigegangen. Ich bekomme keinen Nam Manao (Zitronensaftgetränk). Die Lady, die früher für die Zubereitung zuständig war gibt es hier nicht mehr und Nam Manao ist von der Angebotsliste gestrichen. Auch meine Suche nach der Bad-Mouth-Mae verläuft erfolglos, nach Nachfrage von Pokkie hat diese auch die Bar gewechselt. Tja, da ist man mal ein paar Tage nicht vor Ort und schon gerät ganz Pattaya aus den Fugen.
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Die nächste Stunde verbringe ich trotzdem entspannt an der Eagle Bar und schieße von den Yings auch ein paar Fotos. Inzwischen geht es langsam auf 17.00 Uhr zu und ich teile Pokkie mit, dass ich noch ein Date mit der May aus der BJ-Bar habe. Pokkie ist zwar darüber nicht begeistert, aber ich hatte es ihr im Hotel schon angedeutet. Wie vereinbaren, dass sie in ihren Room zurückkehrt und ich sie nach meiner Butterfly-Tour dann anrufe. Verspreche ihr ein schönes Abendessen und schließlich werden wir dann auch noch die Nacht gemeinsam verbringen. So lasse ich Pokkie an der Eagle Bar zurück und fahre mit dem Bahtbus bis zur Walking Street, um dann May in der Soi Diamond zu treffen. Es wäre völliger Schwachsinn zu behaupten, dass ich Kid vergessen habe. Schalte nun endlich wieder mein Mobile ein. Sie hat bei mir zurückgerufen, das ist ja schon ein gutes Zeichen. Kid kennt meine Thai-Mobile-Nummer noch nicht, also werde ich sie verarschen. Nach wenigen Sekunden fragt sie, ob es mir gut geht. Na toll wie hat sie mich erkannt? „Welcher Farang soll mich schon anrufen?“, meint Kid lachend, das ist nun aber auch wieder sehr untertrieben. Es gibt da mindestens noch drei Typen, die mir da einfallen.
Kid teilt mir mit, dass sie auf einer Fruitfarm in Buriram arbeitet, aber dann morgen zu mir kommen wird. Sie hofft, so gegen 14.00 Uhr in Pattaya zu sein. Ich freue mich schon auf ihr Gesicht, wenn ich ihr mitteilen werde, dass ich mir ihren Palast und ihre Rinderherde ansehen möchte.
Natürlich habe ich Pech. Obwohl es erst 16.45 Uhr ist, kann ich May an der BJ-Bar nicht entdecken. Was nun? Da gab es ja noch die VIP Massage im Diamond Beach Hotel. Also flugs den Plan abgeändert, nach einem Anstandsbier an der BJ-Bar geht’s nun auf zum Schaum-, Seif- und (hoffentlich) Spritzspaß. Obwohl das Aquarium in der VIP mehr als übersichtlich ist, brauche ich doch einige Zeit, um mich zu entscheiden. Zwei sehr nett aussehende Yings machen mir die Sache schwer. In der Vergangenheit habe ich ja öfter zwei Ladies ausgelöst, aber darauf hab ich heute keine Lust. Die Entscheidung muss also zwischen der Nr.114 und der Nr.130 fallen. Zum Glück gibt es ja den guten alten Abzählreim, und schließlich „gewinnt“ der Nummer 114, namens Diya.
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Ich bezahle - nach altem Schema - 700 Baht für die reine Massage, Spezialservice von Diya kann ich dann mit dieser extra verhandeln.
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Die Bodymassage ist wirklich ausgezeichnet, ein Service, der für mich bei jedem Aufenthalt dazu gehört. Service und Zimmerausstattung halten dem Vergleich mit den etablierten Bodymassagen in der Second Road ohne weiteres Stand.
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Als ich dann auf der Luftmatratze liege und Diya völlig eingeschäumt an mir beidseitig hoch und runter rutscht, weiß ich, dass ich diesmal eine wirklich tolle Wahl getroffen habe. Sie ist im Übrigen schon 30 Jahre alt. Das anschließende Finale auf dem großen runden Bett lässt auch keinerlei Wünsche offen - irgendwie muss ich da an einen platten Werbespruch eines Berliner Bordells denken - „Sie kommen als Fremder und gehen als Freund“ - oder so ähnlich. Hab mich hier rundum wohlgefühlt.
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Letzten Endes kann man eben keine generellen Aussagen zu einer bestimmten Location machen, alles hier steht oder fällt eben mit dem Servicepersonal, ein nächster Besuch im VIP kann wieder nicht so toll verlaufen. Wer aber Entspannung dieser Art sucht und hier in Süd-Pattaya logiert, für den lohnt es sich auf jeden Fall hier reinzuschauen. Ich verlasse Diya nach feierlicher Übergabe von 1.500 Baht (hatte vorher 1.000 Baht mit ihr ausgemacht) und bitte sie, ihrer Kollegin mit der Nummer 130 einen Gruß zu bestellen.
Zurück in der Soi Diamond nehme ich erst einmal an der Karussell-Bar Platz, ohne zu wissen, dass Kid hier ihre Barlady-Karriere startete. Es ist erst 19.00 Uhr, eigentlich habe ich noch keine Lust ins Hotel zurückzukehren und Pokkie anzurufen. Ihr gehört ja noch die ganze Nacht. Nach meinem Bier an der Karussell-Bar gehe ich noch einmal zu BJ-Bar. Erneut hingesetzt und die ältere Lady, die mir schon am späten Nachmittag das Bier servierte ist wieder für mich da. Von der Attraktivität her ist die Abendschicht auch nicht besser, als das, was die BJ-Bar am Vormittag zu bieten hat, abgesehen einmal von May. Die ältere Lady stellt sich als Eal vor. Sie ist 38. Hätte gedacht, dass sie die 40 schon längst überschritten hat. Wir fangen an das Klötzchenspiel zu spielen. Eal hatte da mächtig Übung drin, aber ich habe auch schon öfter gespielt. Vier gewinnt mag ich nicht, hab da zu viele Frusterinnerungen aus der Grundschulzeit, aber das Spiel für den Statiker in uns allen hat es mir angetan.
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Nix für Grobmotoriker ....
Irgendwie habe ich das Gefühl das Eal gewinnt und ich verspreche ihr, sie auszulösen, wenn das der Fall sein sollte. Nein, auch ich habe meine Grenzen, will sie lediglich in ein Seafoodrestaurant an der Walking Street einladen und anschließend wieder zu Bar bringen. Eal ist ganz beflügelt durch mein Ansinnen und gewinnt schließlich, als ich einen der Grenzwertsteine recht ungeschickt aus dem Turm ziehe und dieser in sich selbst zusammenfällt. Böse Zungen könnten behaupten, dass ich absichtlich verloren habe. Als ich Eal barfine ist sie dennoch erstaunt, dachte wohl ich mache nur einen Scherz. Hand in Hand ziehen wir die Walking Street entlang und ich übersehe einfach die dämlichen Blicke einiger Farangs.
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Walking durch die Walking Street...
Bleibe vor der Sea Zone stehen. „Hast Du heute schon gegessen?“ „Nein“ antwortet Eal „hab gestern beim Songkran zu viel getrunken und heute Mittag noch keinen Appetit gehabt!“ Nun hätte sie schon Hunger. Wir setzen uns direkt ans Wasser. Ich bestelle mir nur ein paar „Spring Rolls“ - habe ja noch das Abendessen mit Pokkie geplant.
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Eal will sich nur eine Tom Yam Plah bestellen. Ich mache ihr nun klar, dass ich sie nicht mit ins Hotel nehme, weil dort mein „Girlfriend“ auf mich wartet. Sie soll sich nicht zurückhalten. Sie wundert sich schon, warum ich sie hierher gebracht habe. „Songsarn (Mitleid)?“ fragt sich mich. „Nein, fand dich ganz nett, hast mich anständig bedient und schließlich hast du gewonnen und ich hab dir versprochen dich dann auszulösen.“
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Eal könnte sicher auch woanders arbeiten. Aber wenn man - wie sie wahrscheinlich - schon ewig hier abhängt, ist man wohl so sehr in diesem System Pattaya gefangen, dass es nicht so einfach ist da rauszukommen. Urteile über niemanden in dessen Mokassins du nicht mindestens 5 Meilen gegangen bist. Nach dem Essen bring ich Eal zurück an die Bar. Sie meint das sie nach Hause gehen wird, wenn ich mich verabschiedet habe - up to her. Wir trinken noch etwas zusammen, dann drücke ich ihr 1.000 Baht in die Hand und mache mich auf den Heimweg.
Zurück im Hotel rufe ich sofort Pokkie an. Wenig später erscheint sie im Hotel und wir fahren mit dem Bahtbus Richtung Naklua. Am Delfin steigen wir aus und laufen die Nord Pattaya Road hoch. Gehe mit ihr zum Mia Luang Stammhotel, dem Thai Garden Resort. Beim entlanglaufen der Nord Pattaya Road fällt auf, dass hier auf Teufel komm raus gebaut wurde. Neben einer exquisit aussehenden Wohnanlage fällt unser Blick auf ein Resort und aus purem Interesse gehe ich mit Pokkie dort hinein. Es handelt sich um das
Fairtexhotel - Vier-Sterne-Spaß ab 19 € z.B. bei Asiarooms. Die Lobby macht einen exquisiten Eindruck und ich werde gleich mit Special Promotions umworben. Scheinen nicht genug Gäste da zu sein, das Angebot an Visitenkarte und Prospekten nehme ich aber dankend an. Grund für unseren weiteren Weg zum Thai Garden Resort ist der „Moon River Pub“.
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Ein nettes Restaurant auf dem Gelände des Hotels, aber auch für Gäste, die nicht hier logieren frei zugänglich. Eigentlicher Grund hierher zu kommen ist aber eine Band von den Philippinen, die von Jazz bis Rock so fast jede Musikrichtung beherrscht und hier jeden Abend live aufspielt. Als Gast hat man die Möglichkeit Lieblingssongs an die Band weiterzugeben, die diese dann spielen. Die Küche ist auch gut, das Personal sehr freundlich - auf jeden Fall einen Gang wert. Da ich an sich ein ziemlich einfallsloser Mensch bin, werde ich morgen mit Kid gleich noch einmal herkommen.
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Pokkie im Moon River Pub
Als wir dann gegen 2.30 Uhr wieder im Hotel sind, bemüht Pokkie sich redlich, dass ich sie - wenn ich wieder in Deutschland bin - auf keinen Fall vergesse und so vergeht die gemeinsame Zeit mit ihr wie im Fluge. Will aber den Vormittag alleine verbringen und so sage ich ihr, dass Kid zu 10.00 Uhr direkt ins Hotel kommt. Pokkie verlässt mich so gegen 9.00 Uhr. Sie möchte zurück in ihrem Room. Unser Abschied verläuft nicht ganz so theatralisch wie im Juni 2006, wo ihr fast die Tränen kamen, sie weiß woran sie bei mir ist. „Bitte melde Dich, wenn Du wieder nach Pattaya kommst.“ Ich nicke, bin mir darüber jedoch nicht im Klaren. Pokkie ist eine liebes Mädel, aber der Funke wie bei Daah - ganz zu schweigen von Su und Kid, die spielen in einer anderen Liga - springt nicht über. Schließlich verlässt mich Pokkie und ich bin mir relativ sicher, dass ich sie - wenn nicht Kollege Zufall auftaucht - das letzte Mal gesehen habe.