Member hat gesagt:
@benzel stell bitte doch auch was rein
Unser erste Safari 1991
Die Bilder habe ich gerade aus so etwas altmodischen wie ein Bilderalbum rausfotografiert, mit dem I Phone. Daher sind sie nicht so schön,
aber es war sehr exotisch, hoffe
@kakao dreht sie wieder , vorab danke dafür. Ich weiß nicht warum sie so verdreht hier reinkommen.
Das Governors Camp gibt es heute noch. Es ist trotz der Zelte sehr luxurious und mitten im Busch. Das Camp ist durch die Mara ähnlich wie ein Hufeisen natürlich eingeschlossen. Das steile Ufer bildet zum Teil einen natürlichen Schutz, vor den Wildtieren.
Zur Masai Mara sollte man fliegen, sie ist wesentlich Tierreicher wie die Parks in der Nähe von Mombasa , die zum Teil sehr großer touristischer Nepp sind.
Wichtiger Tip ! Eigenen Jeep buchen, so kann man mit seinem Guide seine Touren nach eigenen Wunsch besprechen .
Wenn man dann sein Lunchpaket und ausreichend Trinken dabei hat, kann man durchaus weite Touren machen mit picknick im Busch.
Das ist besonderst spannend, wenn man gerade ein Löwenrudel aus der Nähe bei erfolgreicher Jagd beobachtet hat.
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Unser Zelt war unter großen Dschungelartigen Bäumen, zur Land offenen Seite. Links und rechts die Balken an den Zelten dienen
tatsächlich um das Großwild abzuleiten. Elefanten, Giraffen, Nilpferde gab es reichlich . die hier zur Mara zum trinken trabten.
Rund 30 Meter vor unserem Zelt wurde das Gras kurz gehalten , um Tiere rechtzeitig zu sehen, die ins Gelände kommen.
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Jedes Zelt hatte seinen eigenen Dienstboten, Nachts war hier unter den Bäumen die Hölle los , eine unfassbare Geräuschkulisse.
Was für ein lautes gekreische , gebrülle, Zirben , Zischen, Fauchen, Kichern, alles durcheinander.
Tiere standen tausendfach in der Nähe des Camps, wenn wir mit unseren Lampen in das hohe Grasland leuchteten , funkelten uns ihre
Augen wie ein Sternenhimmel entgegen.
Die erste Nacht machte ich kein Auge zu und wünschte ich hätte eine Waffe, stand mehr im Bett, oder saß , wie ich lag...
Da kommen schon so Vorstellungen hoch, dass wir für einen Löwen die perfekte Beute sind und er mit seiner Pranke die Zeltplane
wie nasses Papier durchschlitzen würde.
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Das Camp von der Mara aus gesehen.
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Die Tiere liefen hier , wo wir stehen zum Fluß , da war eine nicht steile Trinkstelle und ganz in der Nähe da Restaurantzelt zum beobachten.
Diese Option nutzten wir aber nicht , dort auf Beobachtungsposten zu sitzen, die Touren mit dem Jeep fanden wir spannender.
Das Bild machten wir kurz vor unserer Abreise, ca zwei Steinwürfe von unserem Zelt entfernt.
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Am Abend beim Diner, hier gab es sehr kulinarisch, hochwertige Gerichte , wie im Sterne Restaurant mit den dementsprechenden Wein , e.t.c. dazu.
Nach dem Tag im Busch ist dieser Luxus sehr angenehm und man verliert die Angst, bei so einem extrem guten Service.
Bei den Angestellten, galt der Slogan, geht es dem Gast gut , nur so kann es mir gut gehen. Ich werde nicht vergessen , wie unser Guide davon
schwärmte hier für uns atbeiten zu dürfen, dass wäre ein riesen Privileg. Übrigens war der Tagespreis damals DM 500,-- pro Person , Flug
war inclusive und für die gute Deutsche Mark hat man damals viel bekommen.
Diese paar Meter vom Restaurantzelt in unser Zelt waren Nachts wahnsinnig spannend, aber in Begleitung von zwei Massei mit Taschenlampe
und Stock bewaffnet.
Cool war dann noch Nachts, wenn man pinkeln musste, zwischen Schlafzelt und Bad/ WC Zelt war ein offener Spalt, dass hieß Reißverschluss auf/zu , kurz ins Freie dann wieder auf / zu und gleiches wieder zurück und klar, es gibt auch giftige Schlangen.
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Hier mal einen Link zu schönen Bildern aus heutiger Sicht.
governors´camp masai mara Bilder - Recherche Google: