3. Akt 1. Aufenthalt in LOS und Infektion mit dem Pattaya Virus
Ende November ging’s los Flug, Transfer ohne Probleme. Hotel ok und für meine Zwecke gut geeignet.
Gepäck ausgepackt, Klamotten verstaut, Kondome in Griffweite neben Bett platziert, 2 Stunden gepennt, geduscht, landfein gemacht und losgezogen.
Essen in der Taverne und den Geruch der Sünde eingeatmet.
Nach dem Essen ins Barcenter gegenüber zur Besichtigungstour aufgebrochen. Den Sirenenengesängen gelauscht. „Sexy Man“, „Welcome“, „Ei mäk you häbby“
Selbst Odysseus hätte seine Fesseln durchgebissen.
Ich lies mich auch schnell finden. Mitte 30 gute Figur, hübsches Gesicht und konnte ein paar Brocken englisch. Beischläferin für die erste Nacht gefunden. Na ja Schlaf war eigentlich Nebensache.
Wusste gar nicht wie ausgehungert ich war. Kein Wunder, 20 Jahre Monogamie hinterlassen Spuren und Nachholbedarf.
Morgens nach dem Frühstück Tilak verabschiedet und für den Abend verabredet.
Den Vormittag am Pool mit einer Gruppe Österreicher verbracht und mir Tipps und Verhaltensregeln angehört.
Mittags zur Massage, Masseuse Mitte 20 niedlich, verlangt ich soll mich ausziehen, ich nackt auf dem Bauch - Shy - mit rotem Kopf, Mädel massiert auch meinen Hintern und ihre Hände verirren sich immer wieder an meine Eier.
Dann umdrehen. Ich jetzt 2 knallrote Köpfe, Mädel grinst und massiert weiter.
Ich an alles Schreckliche gedacht, an meine Steuererklärung - an Börsenkrach, - an Alice von der Emma.
Hat alles nichts genutzt. Mein nicht mehr Kleiner steht stramm, Mädel grinst immer mehr, zeigt auf den Aufstand und fragt mit unschuldigem Augenaufschlag ob sie was dagegen tun sollte.
Ich ganz schüchtern „ja“.
Darauf sie „I want smoke“. Ich nur „ok“. Und denke soll sie halt rauchen. Pause tut meinem nicht mehr Kleinen gut.
Ups falsch gedacht.
Mädel zieht sich blitzschnell aus liegt über mir und raucht - MICH.
Bin zwar erst 65 aber 69 macht trotzdem Spaß.
Irgendwann saß sie über mir, mein Zauberstab verschwand in der Melkmaschine zwischen ihren großen Zehen (ganz oben) und wir spielten Pferd und Amazone.
Wooow! Irgendwann habe ich mal gelesen, dass ein Spermium 37,5 MB DNA-Daten enthält. Meine Ejakulation entsprach also einem Datentransfer von 1000 TB in 2 Sek. Und ich dachte immer DSL sei schnell.
Mit weichen Knien wieder ins Hotel - Mittagsschlaf.
Abends wieder das gleiche wie gestern. Abendessen in der Taverne, Maus von gestern ausgelöst und in meine Höhle geschleift. Geruhsamer Sex, nach dem Frühstück verabschiedet.
Die restlichen Tage verliefen ähnlich. Morgens am Pool mit Österreichern, nachmittags Shopping, Massage, jeden Abend ne andere Maus zwischen 18 und 35 aus den diversen Bars in Naklua ausgelöst.
Erkannt: Jede ist anders.
Jeden 3. Nachmittag habe ich mir einen Besuch im Sabai Dee Waschsalon gegönnt.
So auch am letzten Tag meines Urlaubs.
Eines der Waschmadeln, die die mir eigentlich immer am besten gefallen hatte, ich aber nie beschäftigt habe weil ich annahm, dass sie ein 3 Bein wäre, machte sich im Aquarium deutlich bemerkbar und zeigte mir, dass sie gerne für mich tätig würde.
Der Zeremonienmeister garantierte mir, dass es sich um eine echte Frau handelt.
Also engagiert. Ihre Frage warum ich sie nicht früher genommen hätte beantwortete ich mit „Ich dachte du wärst ein Ladyboy denn bist viel zu schön für eine Frau“. Der darauffolgende Service war traumhaft und dauerte viel länger als üblich. Am Ende schlug sie mir vor heute den letzten Abend mit mir zu verbringen.
Ich nahm dankend an und holte sie um 21 Uhr ab. Abendessen und der lange Abschied im Hotel war dann die Krönung meines ersten Aufenthalts im Paradies.
LKS hatte mich voll im Griff. Sie hätte mich komplett ausnehmen können und ich hätte mich auch noch bedankt. Buddha sei Dank hatte ich noch mal Glück. Sie war anders. Auf meine vorsichtige Nachfrage ob ich sie bei meinem nächsten Besuch wiedersehen könnte erklärte sie mir dass sie zum Jahresende aufhören würde und nach Hause nach Kambodscha zurückginge. No Chance for Happy End.
Tief traurig haben wir uns um 5 Uhr morgens am Bus verabschiedet. Ich hatte einen dicken Klos im Hals und sie ein paar Tränchen im Auge.
Im Nachhinein: RIESEN GLÜCK GEHABT
Während der Fahrt nach BKK und dem Rückflug war ich richtig depressiv.
Kaum zu Hause war ich schon wieder geil und plante meine nächste Reise.
Der Pattaya Virus hatte mich im Griff.