Dann will auch ich eimal eine wahre Geschichte zusammenreimen:
Schon lang ist’s her, vor vielen Jahr‘,
da traf ich sie in der “Five Star Bar“.
Ein Neuzugang aus Udon Thani
und völlig ohne Englisch-“Ahni“!
“Die muss noch lernen, bis sie fit“,
meint Mama Sahn – doch ich nahm sie mit.
Wenn’s sonst auch etwas schwierig war,
das Ficken klappte wunderbar.
Und nach den ersten Stößen – zack,
kam schon ein: “Chan rak khun mak mak“ !!!
Wir waren beide sofort verloren
Und haben uns ewige Liebe geschworen.
10 Tage lang, es klingt verrückt,
haben wir rund um die Uhr nur gefickt.
Sind kaum zum Essen noch gekommen;
Ich hab‘ 6 Kilo abgenommen.
Beim schlimmsten Abschied in meinem Leben,
hat’s ein Armband mit einem Baht Gold gegeben.
Der Rückflug war mir total verdorben;
Vor Kummer bin ich fast gestorben.
Im fucking kalten Germany
hab‘ ich geschuftet wie noch nie.
Mit Nebenjobs und Überstunden,
ach – wie hab‘ ich mich doch abgeschunden.
Monatelang gespart, wie verrückt
und Geldanweisungen abgeschickt.
Dafür erhielt ich Briefe – ach, wie nett,
mit Fotos von meinem Bild am Bett.
Immer wieder macht‘ sie mir klar,
wie teuer der Doc für die Mutter war.
Der Wasserbüffel zuhause Husten hatte,
ja – ich bezahlte die ganze Latte.
Und endlich dann, nach einem Jahr,
die schreckliche Trennung zu Ende war.
Ich packte ein mein ganzes Cash
Und flog mit “Biman Bangladesh“.
Doch bald schon wurde mir schmerzhaft klar,
dass Püppie inzwischen eine andere war.
Vor einem Jahr sprach sie Englisch noch keines;
Inzwischen war es besser als meines.
Auch hieß es bei der Ankunft schnell:
“Du ziehst zu mir und nicht ins Hotel!“
Die gesparten Kosten, wie schön von dir,
bezahlst du natürlich jetzt bei mir!
Ein schönes Zimmer in bester Lage,
“ja wer bezahlt denn das“, war meine Frage.
Und auf den Schränken, siehe da,
lagerten Taschen von Air France und Lufthansa.
Mein Armband, versetzt wegen Not einer bösen,
das galt es zuerst einmal auszulösen.
Doch als ich es sah beim Juwelier,
da war es gar nicht das von mir!
Allein in der Wohnung, hab‘ ich mal gespickt
und im Nachtschränkchen zig Fotos von Farangs erblickt.
Doch was für ein Trost, gleich neben dem Bett,
hing ja nur meines, dass fand ich nett.
Gab’s vor einem Jahr nur Blümchensex,
so war ich diesmal total perplex.
Wo Blasen früher ein Fremdwort war,
da flötete sie jetzt wunderbar.
Was sie früher wollte partout noch nicht,
sie drückte ihr Fötzle in mein Gesicht.
Und ganz ohne Scheu hat sie meinen “Docht“
bei sich im Ärschle eingelocht.
Ich war nur noch am Staunen und hab‘ mir gedacht.
Ja ich hab‘ ihr das doch nicht beigebracht.
Ging sie etwa “fremd“, oh verkehrte Welt ???
Ich schickte ihr doch so viel Geld !!!
Und bald auch schon, da zickte sie,
verlangte von mir Geld wie nie.
Meistens lagen wir ab da im Streit;
das Ende nahte – es war so weit.
Kurzum – als sie ausging mal ohne mich,
packt‘ ich zusammen und weg war ich.
Und als sie das dann schmerzhaft geblickt.
Hab‘ ich in Bangkok schon eine andere gefickt.
Zwar kamen noch Bittgesuche in Massen,
doch ich hab‘ alles ruhen lassen.
Und die Moral von der Geschicht‘:
Als Sponsor ist Man(n) nicht ganz dicht !!!